Ich wechsele jetzt mal den Schreibrhythmus aufs Wochenende. Da habe ich mehr Ruhe. Seit Dienstag widme ich mich täglich einer Schreibtisch-Schublade.
Was ich allein an Brillen aufbewahrt habe… die Zeiten kommen nie wieder, wo ich keine Gleitsichtgläser brauchte, also warum um alles in der Welt? Vermutlich weil ich jedes mal, wenn ich eine neue Brille bekomme, die davor als Ersatz an die Seite lege.
Und USB-Kabel, Mäuse, Disketten (könnten direkt ins Museum), Skatspiele (ich kann kein Skat und beabsichtige auch nicht, es zu lernen), Handys… aus den Augen, aus dem Sinn.
Im Augenblick finde ich es gerade ziemlich frustrierend, wie gedankenlos ich oft bin.
Denn ehrlicherweise ist es nichts anderes als die Vertagung einer Entscheidung: ist es wahrscheinlich, dass ich diesen Gegenstand, den ich in der Hand halte, weiterhin benutze? – Könnte ja eventuell irgendwann mal sein, und dann habe ich ihn ja und muss ihn nicht kaufen….
Nach 5-10 Jahren ist es meist in Vergessenheit geraten, dass das Teil existiert und es wird dann doch neu gekauft! Und ich bin eben nicht so super organisiert, dass ich eine Excelliste als Inventar anlege und darin vermerke, was sich wo befindet. Wenn ich so darüber nachdenke, möchte ich das eigentlich auch nicht sein. Nur etwas strukturierter täte mir gut.
Nobody ist perfect👩🎓
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