Das Foto finde ich total faszinierend. Manchmal schauen wir aus dem Fenster unseres Inneren und blicken auf: genau, eine Mauer. Uns fehlt der Durchblick. Und dann lohnt es sich, zu überlegen: Woher kommt diese Mauer? Sind wir selbst es, die uns den Ausblick verbauen? Durch Barrieren in unserem Denken? Oder sind es Hindernisse, die von außen gebaut wurden? Leiden wir unter „Das denkt oder tut ‚man‘ nicht“? Was können wir tun, um diese Mauern einzureißen?
Zur Textkarte fällt mir im Augenblick gar nicht so viel ein, denn ich bin sehr dankbar, dass mir in dieser ganz konkreten Situation zwar mancher Kontakt fehlt, aber nicht das Vertrauen in Gott. Weil es ganz pragmatisch gesehen überhaupt nichts ändern würde, wenn ich mir die Haare raufen und mir sagen würde: „Also ehrlich Gott, was hast du dir nur dabei gedacht? Meinst du es am Ende doch nicht so gut mit uns?“ Ich kann gar nicht anders, als zu vertrauen, dass alles am Ende doch einen Sinn hat, den ich vermutlich nicht sehe und /oder verstehe. Denn sonst käme die Verzweiflung. Und ihr möchte ich einfach keinen Raum geben. Auch wenn es nicht immer ganz einfach ist…
Und jetzt du…
Bild- und Textkarten: ©Neukirchener Verlag (Bibliographische Angaben siehe Beitrag „Talk-Boxing“)
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