Auf dem Umweg über Christiane bin ich auf die Challenge von Ulrike gestoßen. Ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich es jeden Tag schaffe, aber ich versuche mich mal daran, schließlich habe ich einen Ruf als Buchhändlerin zu wahren (wenn ich auch seit längerem nicht mehr im, sondern für den Buchhandel arbeite). Auf jeden Fall danke für die Anregung, sich mal wieder mit den literarischen Weggefährten zu beschäftigen!
Und hier kommen die Aufgaben:

Ein Buch aus meiner Kindheit. Hm. Eins? Oje. Also, erstmal fasse ich den Definitionszeitraum „Kindheit“ etwas enger, ich beende ihn einfach mal mit der Grundschulzeit. Sonst wird es noch schwieriger. Denn ich lese buchstäblich seit dem ersten Grundschultag.
Als erstes fällt mir „Urmel aus dem Eis“ von Max Kruse ein. Das ist tatsächlich das erste Buch meiner Erinnerung, das ich selbst besaß. Und ich habe es geliebt, es existiert immer noch und ist das zweitzerlesenste Buch in meinem Besitz. (Zu der Nummer eins komme ich im Lauf der Challenge auch noch, versprochen😊) Es hat mir so wahnsinnig viel Spaß gemacht, die sprachlächen Eigenheiten der Täre aus dem Buch in meinen Alltag tschu übertragen, öff öff .Pfade, dass dieses Talent bei meiner Mutter nur so mittelprächtig ankam… Ohoho, öch bön so traurög daröber😂!
Ansonsten habe ich in meiner Lesewut die ganzen alten Bücher meines Bruders gelesen (fast 17 Jahre älter als ich): Karl May rauf und runter, Lederstrumpf und Konsorten, Ivanhoe, Burg Schreckenstein, Lassie und Rin Tin Tin. Später kam dann zum Glück auch noch zeitgenössische Kinderliteratur wie zum Beispiel von Otfried Preußler dazu.
Für heute war es das, ich brauche ja noch ein paar Themen für die nächsten 29 Tage…
Karl May etc. habe ich extra nicht aufgeführt, den hätte ich für die Zeit auch zu bieten gehabt. Schön, dass du auch dabei bist! 😁👍
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Danke, als ich das gestern Abend bei dir gelesen hatte, dachte ich, das ist das perfekte Gegenprogramm zu „Mehrwertsteuersenkung“😁. Nur zum Schreiben fehlte mir die Hirnkapazität…
Karl May spielte eine recht zentrale Rolle in meiner Kindheit, weil eine Freundin und ich immer den ganzen Sommer über Winnetou und Old Shatterhand spielten. Streng abwechselnd die Rollen, damit niemand benachteiligt wurde.
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ui, das Urmeli – da kenne ich nur die Filme aus der Augsburger Puppenkiste, die fand ich immer so süß. Die Madame Wutz und der Kerl, der in seiner Mupfel haust. Herrlich!
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Na klar, die Augsburger Puppenkiste gehört auch dazu. Dabei fällt mir noch ein, es gab da auch mal eine „Verfilmung“ mit Comedians. Davon ist bei mir aber nur Ralf Schmitz als Pinguin hängengeblieben😅
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