Jetzt bewegt sich die Challenge in die Richtung der Literaturgattung, in der ich mich jahrzehntelang bewegte wie in meinem Heimatdorf. Wie ich schon ein bisschen gespickt habe bei den TeilnehmerInnen, die mir in der Challenge ein paar Tage voraus sind, nicht nur ich😉.
Die Aufgabe lautet: „Eine Buchreihe, die du komplett gelesen hast“. Tief Luft holen und loslegen. Denn da gibt es einige. Da ich aber auch in den nächsten Tagen noch was zu schreiben haben möchte und außerdem bei einigen Reihen nicht ganz sicher bin, ob ich auch alle Spätwerke davon gelesen habe, die teilweise mit einigen Jahren Abstand erschienen, bleibe ich heute bei einer kleinen Auswahl.
Zunächst fällt mir da die Wüstenplanet-Reihe von Frank Herbert ein. Meiner Meinung nach ein toller Schnittpunkt zwischen Science Fiction (wozu die Reihe gehört) und Fantasy (wie sie sich teilweise anfühlt). Ich habe sie eindeutig mehr als einmal gelesen und auch die Verfilmung des ersten Buches mit großartiger internationaler Besetzung mehrfach gesehen.
Bemerkenswert: Die Bücher erschienen ab dem Ende der 1960er Jahre, Frank Herbert verarbeitete thematisch gesellschaftliche Probleme und Lösungsansätze, die Diskrepanz zwischen Ökonomie und Ökologie, sein Unbehagen durch die zunehmende Technologienutzung. Ein halbes Jahrhundert danach stellt sich heraus, dass einige seiner Szenarien langsam in den Bereich des Möglichen oder sogar des tatsächlich passierenden geraten. Zum Beispiel die Technologien zur Wassergewinnung in den sich immer weiter ausbreitenden Wüstengebieten der Erde oder die Nutzung von Drogen, um größere Leistungsfähigkeit zu erzielen. Das bringt schon ein wenig zum Nachdenken.
Aber auch andere Reihen faszinierten mich so, dass ich sie komplett durchlas und sogar teilweise total zerlesene Taschenbücher (denn die wurden ja auch rundum verliehen) später durch Neuausgaben ersetzte.
Zum Beispiel Die Chroniken von Thomas Covenant (dem Zweifler) von Stephen R. Donaldson mit dem leprakranken Antihelden oder
Der Bannsänger-Zyklus von Alan Dean Foster, bei dem ich nicht nur die psychedelische Parallelwelt, sondern vor allem auch die Verknüpfung zur Musik der Hippiezeit total faszinierend fand.
Ihr Lieben, das war’s für heute, wenn ihr mehr von der Challenge lesen wollt, dann schaut doch auch mal bei Ulrike rein. Sie hat dort auch die weiteren Teilnehmer der Challenge verlinkt, so dass ihr die Möglichkeit habt, ganz viele Buchschätzt (wieder) zu heben!
DUNE liegt auch noch bei mir auf dem Stapel der noch zu sehenden Filme.
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Ich fand ihn einfach genial. Auch mit den Charakteren, die von Sting und Prochnow dargestellt wurden.
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