Das ist einfach heute! „Ein Buch mit mehr als 1000 Seiten“
Prompt fällt mir von Ken Follett Die Säulen der Erde ein. Klar, eine Kathedrale zu bauen dauert, siehe das Beispiel des Kölner Doms. Wenn dann noch die vielen Klüngel und Streitigkeiten der einzelnen Stände in eine packende GEschichte eingearbeitet werden, dann zieht sich das Ganze sogar über mehr als 1300 Seiten hin.
Von Ken Follett hatte ich bis dahin eigentlich nur Spionageromane gelesen, die in den 1980er Jahren Hochkonjunktur hatten. Auch da war mir schon aufgefallen, dass Follett akribisch recherchiert. Auch den Mittelalterromanen hat diese Sorgfalt gut getan, obwohl mir die Bücher dadurch manchmal auch etwas langatmig erschienen. Trotzdem mag ich das lieber, als wenn in vergangene Zeiten der Dramatik zuliebe Dinge eingebaut werden, die es einfach zuu der erzählten Zeit noch nicht gab. (Das Kriterium trifft aber nicht für Autoren wie Jules Verne zu😉)
Der Beitrag heute bleibt kurz, als Ausgleich zur Länge des Buches.
Danke an Ulrike, bei ihr findet ihr noch weitere Beiträge der verschiedenen TeilnehmerInnen!
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