Schon merkwürdig, das „alte“ Jahr ist gefühlt zu Ende, obwohl da nach Weihnachten noch so ein paar Tage übrig sind. Jahresabschlussarbeiten stehen an, wie zum Beispiel das Vorbereiten der Inventur in vielen Firmen. Das „Neue“ hat noch nicht angefangen, obwohl ich in dieser Zeit immer den Drang habe, meinen Kalender für das kommende Jahr vorzubereiten.
Viel Aberglaube oder Volksglaube ist mit diesen Tagen verbunden. Rauhnächte, Perchten, wie auch immer es landschaftlich genannt wird, in dieser Zeit kommen sich diesseitige und jenseitige Welten nah. Einen interessanten Artikel dazu habe ich hier gefunden. Mit diesen ganzen Bräuchen kann ich aus eigener Erfahrung nichts anfangen, ich weiß nur noch, dass meine Mutter früher, als ich noch klein war, immer erzählte, man solle zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche waschen, weil das angeblich Unglück bringe.
Wie auch immer, genießen wir ziemlich klüngelig (= langsam) hier zuhause die Zeit, lesen, räumen ein bisschen (zum Beispiel habe ich im Nähzimmer alle Weihnachtsstoffe verräumt und verabschiedet), sind kreativ oder ruhen einfach mal nur aus. (Gewaschen habe ich übrigens trotzdem.)
Winterpause.
Wäsche gewaschen wird immer, soweit kommts noch.😉 Ich achte ein wenig auf meine Träume, die würden wahr werden … nun ja, aber auf den Funken Wahrheit und gutgemeinten Rat, der ja meistens drinsteckt, zu hören kann auch in diesen Tagen nicht verkehrt sein. Viel Freude beim Aufräumen!
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Danke, hält sich aber in Grenzen, das Aufräumen… Im Moment hat das Genießen der Ruhe eindeutig überhand.
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