… ist der Ärger, den etliche Autofahrer heute früh hatten. Wobei man ganz klar sagen muss, es gibt ja nicht wenige Menschen, die keine Wahl haben, als sich bei jedem Wetter auf den Weg zu machen. Trotzdem kann ich nur den Kopf schütteln, wenn ich in den Verkehrsnachrichten höre und lese, dass die Polizei schon gestern Abend die Autobahn bei Bielefeld gesperrt hat und sich immer noch unverdrossen sowohl LKW als auch PKW im Stau „hinten anstellen“. Inzwischen geht zwischen Bielefeld und Hannover nix mehr. Niente. Und die Räumfahrzeuge kommen teilweise nicht durch, weil Sattelzüge quer auf den Fahrbahnen stehen. Seit wann genau haben die Meteorologen den Wintereinbruch vorhergesagt? Musste da noch irgendjemand mit Sommerreifen auf die Piste? Denn bei der eisglatten Fahrbahn helfen ja sogar Winterreifen kaum noch.
Selbst beim Schneeschieben hier in unserem beschaulichen Dorf wundere ich mich teilweise nur, wie sich manche Rüpel auf der Straße benehmen: Abstand halten zum Vordermann? Was kann denn ich dazu, wenn der so dicht vor mir herfährt. Und dann immer stoßweise schön Gas geben, damit das Fahrzeug mit dem Hintern wackelt wie eine Ente im Galopp. Wie schön, dass ich heute frei bekommen habe, aus Erfurt werden momentan sowieso vermutlich keine Bücher geliefert, da ist ja auch alles zugeschneit und die A4 genauso dicht wie die A2.
Dafür wird der Himmel von Minute zu Minute blauer, auf dem Beitragsbild seht ihr im Osten links vom Haus schon den eisblauen Winterhimmel, während sich rechts vom Haus die letzten Schneewolken Richtung Südwesten verziehen.
Deutschland. Ein Wintermärchen?
Ich wünsche euch einen schönen Tag und viel Geduld und eine warme Decke, falls ihr auch irgendwo feststeckt.
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