
Alles ist noch nicht hochgeladen, ich fange langsam an. Irgendwie traue ich weder mir noch dem Medium so ganz. Aber was soll’s, mehr als ein paar Euronen kann ich dabei nicht aufs Spiel setzen.
Heute habe ich die nächsten Artikel auf Etsy veröffentlicht. Ein paar Dinge für den Esstisch und ein paar Kleinigkeiten. Bei den großen Quilts zögere ich immer noch. Vielleicht sinkt die Hemmschwelle, wenn es bei den Kleinteilen funktioniert? Ich weiß echt nicht, warum ich auf einmal solche Hemmungen habe. Lieber würde ich ja eine Ausstellung machen, aber dafür brauche ich noch ein paar zusätzliche Sachen.
Ein Problem ist sicher, dass ich das Gefühl habe, die – ja was eigentlich, Objekte, Dinge, Teile, da fängt es schon an – nicht gut genug beschreiben zu können. Was hat mich motiviert, welche Absicht hatte ich beim Nähen? Jedenfalls oft noch nicht die Absicht, den Sternenquilt beispielsweise zu verkaufen. Den habe ich schon vor einiger Zeit genäht, allein an Material steckt über 100 € drin, dazu ungefähr 40 Stunden Arbeit. Wie kalkuliere ich das so, dass ich nicht das Gefühl habe, jemanden über den Tisch zu ziehen, aber trotzdem die Wertschätzung der handwerklichen Arbeit, des Einzelstückstatus gewährleistet ist? Immerhin ist es ja nicht die Massenware des Bettenhändlers aus unserem skandinavischen Nachbarland, das ich anbiete.
Bücher verkaufen fällt mir zurzeit einfach noch viel leichter🤔.
So kleine Kunstwerke sind eigentlich nicht verkäuflich, für ein realistisches Entgelt, weil Mensch zu sehr an industrielle Ware gewöhnt ist. Dennoch viel Erfolg!
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Naja, in der Buchhandlung werde ich die eine oder andere Kleinigkeit los. Wenn Kunden reinkommen dürfen, was bei knapp 50 qm einfach schwierig ist.
Deswegen die Idee mit der Ausstellung. Ich warte mal ab…
Danke dir.
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