Das „Projekt P10“ von Wortman geht in die zweite Woche. Das Wort für diese Woche lautet: Vorstellung.
Nun haben wir ja höchst unterschiedliche Vorstellungen davon, was wir hier an Fotos vorstellen können. Nach reiflicher Überlegung fand ich dieses Foto auf meiner Festplatte:

Es entstand im letzten Herbst im Hiller Moor bei einer Frühmorgenwanderung. Die Aufnahme habe ich eher intuitiv gemacht, erst als ich mir zuhause meine Ausbeute ansah, fiel mir auf, dass man mit etwas Phantasie ein fliehendes Pferd oder auch einen heulenden Wolf in den Umrissen (der eigentlich ganz harmlos über einen alten Zaun wachsenden Ranken) erkennen kann.
Ich schätze mal, vor 100 bis 200 Jahren hatten die Menschen ziemlichen Respekt vor solchen Erscheinungen und den Vorstellungen, die sie in den Köpfen hervorriefen. Gar schaurig ist’s, durchs Moor zu gehen…
Ja, das ist ganz eindeutig ein galoppierendes Geisterpferd.
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Wovor flüchten denn Geisterpferde? Vielleicht vor den Menschen, die ihnen imGegenzug auch wie Monster vorkommen?🤔
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Das ist ja cool.
Man könnte glauben, das Pferd vom Schimmelreiter ist ausgebüxt. 🙂
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Genau diese Assoziation hatte ich auch. Obwohl weit und breit kein Deich ist…
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Vielleicht ist das Pferd ein bisschen weiter gerannt 😆
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Tolles Foto, dass der Imagination – Achtung Wortwitz – freien Lauf lässt 😉 .
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Ups, habe gerade est gesehen, dass dein Kommentar im Spam gelandet war. Danke dir😅
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Das kann schon mal passieren, aber wenn er dann doch noch gefunden wird, umso besser! 😀
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