
Oder auch: Übergang. Wir sind noch im Winter, aber der Frühling schickt schon erste Grüße, mehr oder weniger zaghaft.
In der Pandemie stehen die stärksten Lockerungen seit zwei Jahren vor der Tür, aber ob wir uns trauen (und ob es sinnvoll ist), hindurchzugehen, wissen wir nicht.
Es herrscht ein Krieg – in Europa, nicht weit weg in anderen Erdteilen. Wir sind unsicher, wir möchten gern an ein baldiges Ende glauben, aber haben gleichzeitig Angst vor zu viel Optimismus.
Wir haben Informationsquellen in einer Fülle wie noch nie in der Menschheitsgeschichte, aber wissen nicht so recht, welchen wir vertrauen können oder wollen.
Wir haben das verfügbare Wissen der Welt in Datenbanken angehäuft, in einer immer schnelleren Geschwindigkeit, und fühlen uns doch ohnmächtig.
Wir haben Erkenntnisse, aber was wir uns wünschen, sind Gewissheiten. Wir haben Fragen und wollen Antworten.
Wir leben in einer Zwischenzeit. Musikalisch passend dazu ein Passionslied:
Ein Beitrag, der sehr zum Nachdenken anregt.
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Danke. Der Eindruck der diesigen Sonne heute morgen brachte mich auf diese Gedanken.
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Hat mir gut gefallen.
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Absolut richtig, und das sind ja gerade mal die Dinge die wir schon mit Gewissheit wissen. Beim Klimawandel beginnen wir zu ahnen, was der noch so für uns im Gepäck hat und das wird dann ein richtig dickes Brett.
Wir leben leben zwischen zwei Epochen, das Gefühl habe ich auch
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