
Heute geht es nun los mit dem Adventskalender. Ich habe beschlossen, dieses Jahr ein wenig von allem, was mir Spaß macht, zu einer Melange zusammenzustellen. Ein bisschen Basteln, eine Prise Backen, ein paar Bücher, Musik, Geschichten…
Mein erster Beitrag kam zustande, weil ich drei Orangen und zwei Äpfel in der Obstschale gefunden habe, die schrumpelig geworden waren. Die Orangen ließen sich nicht mehr schälen, die Äpfel fühlten sich wie Gummi an. Im Küchenschrank fand ich noch dazu Gewürznelken, die überaltert waren und einige uralte Zimtstangen, die alle Jahre wieder als Deko auf dem Adventskranz lagen, hatte ich auch noch gefunden.
Gemäß dem Grundsatz, dass möglichst alle Fundstücke eine sinnvolle Verwertung verdient hatten, habe ich das Obst in dünne Scheiben geschnitten und im Backofen bei niedriger Temperatur und mit Kochlöffel in der Ofentür getrocknet. Ein paar Randschnipsel in Streifen kamen noch dazu. Das hatte zwei angenehme Nebeneffekte, ich konnte die Heizung in der Küche beim Aufräumen und Abwaschen runterdrehen und es roch auch sehr adventlich, was meine Stimmung hob.
Die Obstscheiben werde ich nutzen, um Geschenke zu dekorieren, die Schnipsel mische ich mit den alten Gewürzen zu Potpourris.
Und so sehen die Scheiben getrocknet (aber immer noch schön gelborange) aus:

Danke für die schöne Inspiration. Ich habe auch noch einige Uralt-Orangen und -Äpfel hier rumliegen. 😉
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