Straßenbau

Ob man es strenggenommen als „Motz“ bezeichnen kann, weiß ich gar nicht so genau, ist aber auch egal. Auf jeden Fall bin ich über eine relativ überschaubare Zeitungsnotiz gestolpert, bei der es um Asphaltmangel als Grund für die Verzögerung eines Straßenbauprojektes geht.
Hm, dachte ich, da war doch mal was, irgendwas mit Erdöl…

Also: Asphalt ist grob vereinfacht gesagt eine Mischung aus kleinen Steinen und Bitumen. Bitumen wiederum besteht zum großen Teil aus Erdöl. Es ist seit antiker Zeit bekannt und wurde in der natürlich vorkommenden Variante (ja, auch die gibt es: Erdpech) bereits in Mesopotamien verwendet. Der Löwenanteil des heute benötigten Bitumens wird dagegen gezielt hergestellt, und zwar aus schwerem Erdöl. Schweres Erdöl kommt laut Wikipedia vor allem in den arabischen Ländern und Zentralasien (um den Ural herum) vor. Die leichten Erdölvorkommen, zum Beispiel der Nordsee, sind nicht brauchbar.

Und jetzt? Jetzt habe ich Fragen. Sollte nicht der Import von Erdöl aus bestimmten Gegenden der Welt massiv eingeschränkt werden? Vor allem aus den Gegenden, wo Schweröl gefördert wird? Und womit stellen wir dann den Asphalt her, der die von Teilen der Koalition ersehnten Straßen bedecken soll, wenn sogar in einem ostwestfälischen Mittelzentrum Asphalt für einen einzigen kurzen Straßenabschnitt fehlt und deswegen wochenlanger Stillstand auf einer der Hauptausfallstraßen der Stadt herrscht?

Auch Beton kann ja schließlich keine Lösung sein, den brauchen wir für den Wohnungsbau, den sozialen wie den – ja, wie nennt man den eigentlich? Den normalen, veredelten oder unsozialen Wohnungsbau? Und für die Autobahnbrücken, die eher kurz- als langfristig saniert oder neu gebaut werden müssen, damit nicht noch mehr Schwerlastverkehr durch Dörfer und Kleinstädte umgeleitet werden muss.

Ach Moment. Gerade fällt mir die ultimative Lösung ein: Katzenköpfe. Nein, nicht die edlen Häupter unserer geliebten Stubentiger, sondern die schier unkaputtbaren Granit- (oder auch Basalt-)steine, mit denen schon seit der Zeit der Römer kleine Straßen ebenso wie große Handelswege gepflastert wurden. Immerhin findet man bis heute gut erhaltene Fragmente dieser Straßen, die sogar immer noch nutzbar sind. Und bei uns im Kreis gibt es ein Stück Basaltpflasterstraße zwischen zwei Dörfern, das sogar unter Denkmalschutz steht. Eine Straße, die tagtäglich von vielen Menschen genutzt wird. Und keine Schlaglöcher enthält!
Um eine Win-Win-Situation zu erzeugen, könnte man Schwerverbrecher und Steuerkriminelle in den Granitsteinbrüchen und im Straßenbau schuften lassen, gemäß dem alten, höchst pädagogischen Grundsatz: Dann sind sie abends zu müde, um sich neue illegale Aktivitäten auszudenken und tun was für die Gemeinschaft.
Das Dumme ist nur, für die vielen Baustoffe müssten wir weite Teile des bayerischen Waldes, Schwarzwaldes, Thüringer Waldes, Eifel und Vogesen, den Böhmerwald, die Brockenregion des Harzes, den Odenwald … abbauen. Wo machen wir dann Urlaub, gehen wandern oder umarmen Bäume?

Also, bittere Montagserkenntnis: Egal, womit wir unsere feuchten Wachstumsträume befriedigen wollen, es läuft immer auf Ausbeutung und Zerstörung hinaus. Wir leben über unsere Verhältnisse. Übrigens: Am 22. April war Tag der Erde. Ich sag’s ja nur…

PS: Im Endeffekt bringt mich das Ganze zu einer interessanten, aber sehr unbequemen Überlegung: Können wir uns unser Wirtschaftswachstum eigentlich noch leisten? Zu welchem Preis?
Oder noch weiter: Können und dürfen wir von allen potenziellen internationalen Geschäftspartnern verlangen, dass sie ihre gesellschaftlichen Werte an unsere moralischen Wünsche anpassen? Und ist das nicht auch eine Art von Kolonialismus?
Aber DAS Fass mache ich heute nicht auf.

Autor: Annuschka

Ostwestfälisch beharrlich, meistens gut gelaunt, Buchhändlerin, Ehefrau, Mutter von drei tollen Töchtern, Hundemama, Jugendarbeiterin (in zeitlicher Reihenfolge des Auftretens). Mit vielen Interessen gesegnet oder geschlagen, je nach Sichtweise ;-)

12 Kommentare zu „Straßenbau“

  1. Sie (allen voran die Grünen) werfen alle bewährten Konzepte der einigermaßen friedlichen Miteinander über den Haufen. Seit eh und je hat es hier niemanden gestört, mit Lumpen gute Geschäfte zu machen. Das ist moralisch verwerflich, aber ertragreich. Und – die Verwerflichkeit relativiert sich, wenn man bedenkt, dass fast jeder potentielle Handelspartner Scheiße am Schuh hat. Gute Geschäfte haben auch etwas Friedens-sicherndes, das war schon zu Zeiten des „kalten Krieges“ gängige Praxis. Solche Verbindungen ohne Not zu kündigen, ist schlicht dumm. Und folgenreich, wie man sieht.

    PS: Wer hat sich hierzulande eigentlich über die Amerikaner empört, als diese völkerrechtswidrig fremde Länder besetzten? Ja sicher, die sind unser größter Handelspartner und unsere atomare Schutzmacht. Der pisst man nicht ans Bein. Vielleicht sollten wir lernen, uns besser selbst zu beschützen und ansonsten Geschäfte machen, wie es uns beliebt. Wenn es denn so einfach wäre, ich weiß.

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    1. Ich würde das jetzt gar nicht unbedingt an den Grünen festmachen. Aber du hast in sofern Recht, dass es bei denen am Meisten auffällt.
      Ich würde auch nicht um jeden Preis die Wirtschaft voranstellen und alles andere egal sein lassen, das Bewusstsein, dass nicht alle „lupenreine Demokraten“😎sind und deswegen Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist, ist schon wichtig.

      Ich sehe es ähnlich wie bei der Mission im religiösen Umfeld: Wenn ich nicht für einen anderen Glauben missioniert werden möchte, sollte ich auch nicht unbedingt erwarten, dass andere nur noch auf meine hehren Erkenntnisse gewartet haben…
      Ja, einfach geht anders. Aber es wäre vermutlich auch sterbenslangweilig.

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    2. Vorsicht ist immer angebracht, wohl wahr. Mir geht diese vermeintliche moralische Überlegenheit hierzulande auf die Nerven. Von da bis zum Pharisäertum ist es nur ein kurzer Weg.

      In jungen Jahren habe auch ich mich empört, über den (wirtschaftlichen) Pragmatismus der 80er. Heute sehe ich alles ein wenig anders, kenne die Vorzüge guter (staatlicher) Bonität. Die kommt auch den Ärmsten hierzulande zugute. Mir scheint, das hat manch gut mit Steuergeld bezahlter Regierungsbeamter nicht mehr auf dem Schirm, wenn er moralisierend Handelsbeziehungen kappt und dann noch die (geschäftliche) Unzuverlässigkeit des ehemaligen Partners betont. Propaganda ist keine Erfindung der Russen…

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    3. Hexenverbrennungen waren auch bewährte Konzepte, und ich bin trotzdem froh, dass man zwischenzeitlich davon Abstand genommen hat.

      Außerdem, wie „friedenssichernd“ die letzten guten Geschäfte mit gewissen lupenreinen Demokraten waren, kann man ja derzeit gut sehen. Und die Tatsache, dass angeblich „fast jeder potentielle Handelspartner Scheiße am Schuh hat“, ist nun aber mal überhaupt kein Grund, sich seiner moralischen Grundsätze zu entledigen.

      Verbindungen zu Leuten wie dem genannten lupenreinen Demokraten zu kündigen – der übrigens die Gaslieferungen aus eigenem Antrieb eingestellt hat, hier wurde von unserer Seite aus überhaupt nichts „gekündigt“ -, ist nicht dumm, sondern insbesondere in Anbetracht der Entwicklung absolut folgerichtig.

      Was die angebliche völkerrechtswidrige Besetzung fremder Länder durch die Amerikaner angeht, so wäre mir neu, dass diese zum Zwecke der Vergrößerung des eigenen Staatsgebietes stattgefunden haben, was durchaus einen Unterschied macht. Zudem hat man sich, insbesondere beispielsweise angesichts des Irakkriegs durchaus darüber „empört“. “ I am not convinced, this is my problem!“, sagte der damalige Außenminister dazu.

      Im Übrigen ist die Frage des Umgangs mit vergangenen völkerrechtswidrigen Kriegen durch die Amerikaner für die Beurteilung des aktuellen Krieges vor allem eines: vollkommen irrelevant.

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    4. Weder habe ich die Russen als „lupenreine Demokraten“ bezeichnet noch bin ich dafür, die Werte unserer Gesellschaft über Bord zu werfen. Geschäft und Moral jedoch vertragen sich nicht.

      Die Gaslieferungen sind auf Drängen der Amerikaner eingestellt worden, auch die Zerstörung der Pipelines dürfte zumindest mit ihrer Unterstützung und/oder Billigung geschehen sein.

      Für mich macht es absolut keinen Unterschied, warum ein Land ein anderes überfällt. Sei es nun der Landnahme wegen oder um sich durch willfährige Folgeregimes zu bereichern, oder besser „gute Geschäfte“ zu machen. Beides ist gleichermaßen verwerflich.

      Die Welt spaltet sich gerade wieder in Blöcke und wir sind mittendrin, als Staat zu klein, um wirklich mitzumischen. Natürlich sind wir kein besetztes Land mehr, wie vor 1990, und dürfen pro forma selbst entscheiden. Sofern unsere Entscheidungen sich mit Nato- und EU-(Handels-)Partnern vertragen.

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  2. Die meisten Leute, die ich kenne, wissen zwar, dass sich UNBEDINGT UND SCHNELL etwas ändern muss und soll, aber wenn es um eigene Konsumgewohnheiten geht, machen sie weiter, wie bisher. Griechenland oder Südafrika im Urlaub muss sein, neue Klamotten auch und überhaupt, wer Bio kauft, gehört ja schon zu den Guten. Leider gehöre ich auch zu den Leuten, die zwar nicht in den Urlaub fliegen, aber sonst doch täglich zur Klimakatastrophe beitragen. Ich weiß gar nicht, ob mein Kommentar zu Deinem Text passt, aber diese Gedanken wurden beim Lesen geweckt.
    Liebe Grüße aus dem Wendland! Regine

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    1. Liebe Regine, danke für deine Assoziationen. Doch, es passt schon zum Thema, denn der Asphalt ist ja nur eine Ausprägung der Lebensweise, die für uns so normal ist, dass wir meist keinen Gedanken daran verschwenden.
      Und die Realität ist nun mal, dass wir alle jeden Tag zur Zerstörung unserer Lebensgrundlagen beitragen, weil wir oft gar nicht anders können. Wir bewegen uns ja schließlich alle in der von uns gestalteten Welt und sind auf ihre Gegebenheiten angewiesen.
      Einsicht, Ehrlichkeit, Selbsterkenntnis und ein wenig mehr Demut brauchen wir auf jeden Fall. Aber wir dürfen halt auch nicht vergessen, dass wir Menschen nicht perfekt sind und auch nicht sein können.
      Herzliche Grüße zurück ins Wendland vom großen Weserbogen
      Anja

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    2. Weserbogen? Noch nie gehört, muss ich gleich mal nachsehen, wo das ist……Aha, nicht weit weg vom Meer, oder?
      Ich denke auch, dass wir Menschen gerade nicht anders können, auch wenn wir wollen. Der Fortschritt, die Technik, die Bequemlichkeit, das Wachstum, die Kriege und so weiter. Mich regen allerdings die Menschen auf, die zum Beispiel einerseits stöhnen, weil alles so schrecklich ist mit der Umwelt und gleichzeitig freudig eine Kreuzfahrt buchen und den Widerspruch gar nicht bemerken. Die Schiffe fahren ja sowieso, sagen sie und man gönnt sich ja sonst nichts.

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    3. Naja, weit ist relativ. Der Übergang vom Mittelgebirge in die norddeutsche Tiefebene von Süden nach Norden, das Tor nach Westfalen, wenn man von Nord nach Süd blickt. Je nachdem, wo wir ans Meer wollen, sind es aber noch mindestens 200 km.
      Ich denke, ich schreibe mal einen Artikel darüber, bietet sich an, weil mein Heimatort Porta Westfalica dieses Jahr 50 Jahre alt wird.
      Und ich stimme dir vollkommen zu, diese Argumentation geht mir auch auf den Keks. Nach dem Motto, wenn ich es nicht tue, tut’s halt wer anders, dann kann ich es auch genauso gut machen. Seufz…

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  3. Egal, welche Lösung sich für das Asphaltproblem anbietet – bitte keine Katzenköpfe! Da – so glaube ich – spreche ich im Namen aller körperlich Schwerbehinderten, die mit Rollator bzw. Rollstuhl unterwegs sind…
    Hier in München schmiert man sich häufig ganz dick die Inklusion aufs Brot – und versieht seit einer Weile schon jedes neue Fitzelchen Fußgängerzone, Stadtplätze etc. mit Katzenköpfen. Grrrrr!

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  4. Guten Morgen. Jungs, ich möchte mal kurz moderierend eingreifen.
    1. war ich das mit den Lupenreinen Demokraten.
    2. Habt ihr meiner Meinung nach beide Punkte gemacht. Und es ist durchaus in Ordnung, diese Dinge unterschiedlich zu bewerten, zumal sie ja auch mindestens zweischneidige Schwerter sind.
    Heute früh bei der Hausarbeit habe ich den Podcast „Ehrlich jetzt?“ gehört, das Gespräch von Yasmine M’Barek mit Lars Klingbeil fand ich sehr ansprechend. Ebenso interessant fand ich die Podcast-Folge 76 von „Lanz & Precht“, wo es um Chinapolitik ging. In beiden spielte die Moralisierung von (Wirtschafts-)Politik eine Rolle.
    Auch wenn ich nicht immer mit allem konform gehe, was in solchen Gesprächen gesagt wird, kann ich doch für mich Gewinn daraus ziehen, weil unterschiedliche Sichtweisen vorkommen, die ich noch nicht bedacht habe, die aber lohnenswert sind.
    Ups, ich sehe gerade, ich muss mich mal zur Arbeit fertigmachen, aber das wollte ich gern noch loswerden.
    Einen schönen Tag in die Runde!

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