Sein. Lesen. Nähen. Kochen. Garten. Glauben. Schreiben. Und vielleicht noch mehr.
Autor: Annuschka
Ostwestfälisch beharrlich, meistens gut gelaunt, Buchhändlerin, Ehefrau, Mutter von drei tollen Töchtern, Hundemama, Jugendarbeiterin (in zeitlicher Reihenfolge des Auftretens). Mit vielen Interessen gesegnet oder geschlagen, je nach Sichtweise ;-)
Lange ehe ich wusste, dass Jakobsmuscheln die Kennzeichen der Jakobspilger sind, ja sogar lange ehe ich überhaupt wusste, dass diese hübschen Schalen einst von Lebewesen bewohnt wurden, waren sie Teil meiner Weihnachtswelt.
Ich weiß nicht, auf welchem Weg sie in den Schrank meiner Mutter kamen, ich weiß nur, dass sie in meiner Kindheit regelmäßig einmal im Jahr hervorgeholt wurden. Immer an Heiligabend.
Meine kinderlosen Tante und Onkel kamen immer zu Weihnachten und bis heute bin ich mir auch nicht sicher, ob diese Tradition auf Mama oder die Tante zurückgeht, aber es gab jedes Jahr Ragout Fin an Heiligabend und zwar nicht in Blätterteigpasteten wie in anderen Familien, sondern leicht überbacken in eben den Jakobsmuschelschalen.
Wegen der lebhaften Erinnerungen, die ich daran habe, gibt es die Muschelschalen heute noch und sie fristen ihr Dasein in meinem Sideboard. Aber da jede Familie ihre eigenen Traditionen entwickelt, eigentlich nur noch aus nostalgischen Gefühlen heraus, denn weder Kartoffelsalat noch Bockwurst passen so recht hinein.
Hast du auch Erinnerungen oder sogar Erinnerungsstücke an die Weihnachten deiner Kindheit? Schreib sie mir gern als Kommentar, denn ich fände es sehr schön, wenn solch ein Traditionsschatz erhalten bliebe, und wenn es nur als digitale Version ist…
Er wird mir einen Tempel bauen, und ich werde seinem Königtum Bestand geben für alle Zeiten. 2. Sam 7,13
Samuel überbringt dem König David diese Botschaft. „ER“ ist hierbei bezogen auf einen der Söhne Davids, nämlich Salomo, der dann auch tatsächlich den Tempel in Jerusalem bauen ließ. Seinem Königtum verheißt Gott den ewigen Bestand.
Juda, immer behältst du das Zepter in der Hand, Könige gehen aus deinem Stamm hervor – bis ein großer Herrscher kommt, dem alle Völker dienen. 1. Mose 49,10
Juda war einer der Söhne Jakobs. Als Jakob (ein Enkel Abrahams) im Sterben lag, segnete er alle seine Söhne, und Juda war es, dem er weissagte, aus seinem Stamm gehe der Größte aller Herrscher hervor.
Ganz ehrlich? Diese Verheißungen aus dem Mosebuch kann ich schwieriger fassen als die schrägsten der Propheten. Daher bin ich ganz froh, dass die nun abgeschlossen sind. Da fehlt mir doch noch einiges…
Wer dir Gutes wünscht, den werde ich segnen. Wer dir aber Böses wünscht, den werde ich verfluchen! Alle Völker der Welt sollen durch dich gesegnet werden. 1. Mose 12,3
Auch für diese Zusage Gottes an Abraham finde ich kein Bild. Klar findet man im Internet Symbolfotos zum Thema „Segen“. Aber angesichts der Tragweite dieser Zusage sind sie alle viel zu schwach! Immerhin spricht Gott dem Abraham einen umfassenden Schutz zu, der auch umfasst, was die Mitmenschen über Abraham denken und dieses einbezieht. Mehr noch: er gibt bereits an dieser Stelle zu verstehen, dass es sein Nachfahre sein wird, der letztlich den Segen für die ganze Welt darstellen wird.
Heute finden wir die Verheißung ganz am Anfang der Bibel. Nachdem Adam und Eva der Versuchung (durch die Schlange) erlegen sind und vom Baum der Erkenntnis (von Gut und Böse) genascht haben. Zur Schlange sagt Gott unter anderem:
Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. (1. Mose 3,15)
Der „Samen“, also der Mensch, der die Schlange (also die personifizierte Bosheit/Sünde) zertreten wird, das soll Jesus sein.
An dieser Stelle muss ich ja ganz ehrlich sagen: Mir persönlich ist diese Assoziation oder eher der Hinweis auf den Messias schon zu diesem frühen Zeitpunkt, noch nicht so ganz eindeutig. Wobei: die Verschriftlichung der Schöpfungsgeschichte fand erst recht spät statt.
Mit dieser Verheißung bin ich also noch nicht so ganz durch. Wenn mir das jemand mal so richtig gut erklären kann, gerne her damit.
Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel. (Jesaja 7,14)
Immanuel bedeutet „Gott ist mit uns“. Dieses Zeichen verspricht der Herr durch Jesaja dem verzagten König Ahas von Juda. Der ist in einer verzwickten Situation. Feinde bedrohen Juda und Jerusalem von allen Seiten. Er sieht keinen Ausweg mehr, keine Zukunft.
Ein Kind? Ein neugeborenes Baby sogar? Was, bitte, soll denn ein Kind bewirken können? Und doch: Ein jedes Kind, jedes Neugeborene, ist ein untrüglicher Zeiger in die Zukunft. Wie soll es denn weitergehen, wie soll es Zukunft geben, wenn nicht durch Kinder? Die Geburt eines Kindes ist das Zeichen schlechthin, dass ein Neuanfang stattfindet.
Damals, für König Ahas, war es das Zeichen in die Zukunft, und auch heute ist es nicht anders. Selbst dann, wenn wir uns heute oft fragen, in welche ungewisse und schwierige Zeit unsere Kinder hineingeboren werden…
Ohne Kinder stirbt auch das letzte bisschen Hoffnung. Ohne Kinder ist die Zukunft tot!
Doch wer glaubt schon unserer Botschaft? Wer erkennt, dass der HERR es ist, der diese mächtigen Taten vollbringt? Gott ließ seinen Diener emporwachsen wie einen jungen Trieb aus trockenem Boden. Er war weder stattlich noch schön. Nein, wir fanden ihn unansehnlich, er gefiel uns nicht! Er wurde verachtet, von allen gemieden. Von Krankheit und Schmerzen war er gezeichnet. Man konnte seinen Anblick kaum ertragen. Wir wollten nichts von ihm wissen, ja, wir haben ihn sogar verachtet. Dabei war es unsere Krankheit, die er auf sich nahm; er erlitt die Schmerzen, die wir hätten ertragen müssen. Wir aber dachten, diese Leiden seien Gottes gerechte Strafe für ihn. Wir glaubten, dass Gott ihn schlug und leiden ließ, weil er es verdient hatte. Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir alle irrten umher wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Der HERR aber lud alle unsere Schuld auf ihn. Er wurde misshandelt, aber er duldete es ohne ein Wort. Er war stumm wie ein Lamm, das man zur Schlachtung führt. Und wie ein Schaf, das sich nicht wehrt, wenn es geschoren wird, hat er alles widerspruchslos ertragen. Man hörte von ihm keine Klage. Er wurde verhaftet, zum Tode verurteilt und grausam hingerichtet. Niemand glaubte, dass er noch eine Zukunft haben würde. Man hat sein Leben auf dieser Erde ausgelöscht. Wegen der Sünden meines Volkes wurde er zu Tode gequält! Man begrub ihn bei Gottlosen, im Grab eines reichen Mannes, obwohl er sein Leben lang kein Unrecht getan hatte. Nie kam ein betrügerisches Wort über seine Lippen. Doch es war der Wille des HERRN: Er musste leiden und blutig geschlagen werden. Wenn er mit seinem Leben für die Schuld der anderen bezahlt hat, wird er Nachkommen haben. Er wird weiterleben und den Plan des HERRN ausführen. Wenn er dieses schwere Leid durchgestanden hat, sieht er wieder das Licht und wird für sein Leiden belohnt. Der Herr sagt: »Mein Diener kennt meinen Willen, er ist schuldlos und gerecht. Aber er lässt sich für die Sünden vieler bestrafen, um sie von ihrer Schuld zu befreien. Deshalb gebe ich ihm die Ehre, die sonst nur mächtige Herrscher erhalten. Mit seinen starken Kämpfern wird er sich die Beute teilen. So wird er belohnt, weil er den Tod auf sich nahm und wie ein Verbrecher behandelt wurde. Er hat viele von ihren Sünden erlöst und für die Schuldigen gebetet« (Jesaja 53,1-12)
Ja. Ich weiß. Ein langer Text, der die Geduld strapaziert. Dieser Abschnitt ist der zweite Teil des vierten „Gottesknechtliedes“ aus dem Jesajabuch. In poetischer Form wird in diesen Liedern auf das Kommen des Gottesknechtes hingewiesen, also auf das Leben und Sterben Christi. Und das 500 Jahre vorher…
Übrigens wieder ohne Foto, denn für das, was hier ausgedrückt wird, finde ich nichts angemessenes. Manchmal muss man halt an seine Grenzen stoßen.
So sah es vor ein paar Tagen früh morgens im Garten aus. Nachtfrost hatte das über den Sommer zu lang gewachsene Gras in ein kleines Kunstwerk verwandelt.
Beim Aufräumen meiner Fotofestplatte sind mir wieder einige Momentaufnahmen des Gartenjahres 2019 begegnet, die exemplarisch dafür sind, was ich dieses Jahr alles nicht getan habe. Aber sieh selbst:
Mein Rosenbogen, den ich vor einigen Jahren aus der alten Leiter gebaut habe (davon existieren auch Fotos auf dem Blog, in der Seitenleiste rechts…). Da ich im April mit dicken Fingern zu kämpfen hatte, habe ich die Rosen nicht zurückgeschnitten. Sie dankten es mir mit einer schier unendlichen Blütenfülle den ganzen Sommer über.
Direkt in der Nachbarschaft der Rosen gediehen die Disteln sehr gut. Meine Hoffnung, dass sich viele Schmetterlinge dort wohlfühlen würden, hat sich allerdings leider nicht erfüllt. Trotz raupenfreundlicher Brennesseln und anderer Futterpflanzen gab es 2019 viel weniger Schmetterlinge in meinem Garten. Ich hoffe sehr, das geht nächstes Jahr nicht so weiter… 😦
In einer anderen Ecke gingen Rosen, Brombeeren und Brennesseln eine wehrhafte Lebensgemeinschaft ein. Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass es sehr schmerzhaft war, sie bändigen zu wollen. Aber sieht ziemlich idyllisch aus, finde ich.
Überhaupt, diese Rosen… Diese riesige Wildrose ist über die Jahre aus einem kleinen Wurzelrest einer veredelten Rose entstanden, die ich ungefähr im Jahr 2009 entfernen musste, weil sie vor sich hin kümmerte. Muss wohl eine Astrid-Lindgren-Rose sein („Sei frech, wild und wunderbar“)
Inzwischen dienen ihre Hagebutten den Vögeln als Winterfutter, im Sommer fühlte sich dort allerlei Kleingetier wohl:
Dieses Prachtstück
ist eine Damaszenerrose, die mindestens ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel hat. Sie existiert, seit ich denken kann. Vor ungefähr 20 Jahren habe ich sie umgepflanzt. Ein Experiment, das zum Glück gelungen ist. Und eine logistische Leistung, denn ich musste fast einen Bombenkrater buddeln für den Wurzelstock. Die Schubkarre reichte kaum für den Transport. Die Rose blüht zwar nur einmal im Jahr, aber der Duft….
Eher durch Zufall ist diese Kombination entstanden. Die Rose habe ich gepflanzt an der Stelle, der Fingerhut ist auf einmal dort gewachsen, und der Farn sowie das Pfennigkraut breiten sich sowieso ungefragt überall aus.
Auf dem ehemaligen Sandplatz (dort lagerten wir den Bausand während der Bauarbeiten auf dem Hof) wächst alles langsam wieder zu. Außer schnödem Gras fühlen sich dort auch Hornveilchen, Günsel und wilder Meerrettich wohl.
Ach, wenn ich diese Bilder sehe, mag ich meinen wilden Garten eigentlich ganz gern. Und viele Tiere auch. Trotzdem gibt es im Frühjahr 2020 einen neuerlichen Versuch, die Wildnis ein bisschen zumindest einzufangen. Aber jetzt kommt erstmal der Winter, Zeit zum Planen…
Zieht ein durch die Tore der Stadt, zieht ein! Ebnet einen Weg für das Volk, das unterwegs ist zur Stadt. Baut eine Straße, räumt die Steine aus dem Weg! Stellt ein Feldzeichen auf, das alle Völker sehen können!« Hört, was der HERR verkündet! Seine Stimme dringt bis zum Ende der Erde: »Sagt den Menschen auf dem Berg Zion: Euer Retter kommt! Den Lohn für seine Mühe bringt er mit: sein Volk, das er sich erworben hat; es geht vor ihm her. (Jesaja 62,10-11)
Jetzt bist du dran! Lies den Text und schaue in dich, welches Bild oder welche Videosequenz sich vor deinem inneren Auge abspielt…
(Schließlich geht es hier nicht nur um vorgekaute Gedankenspiele 😉 )
Heute ohne Beitragsbild. Ich hab zwar einige 1000 Fotos, aber hierfür ist leider kein passendes dabei, also ist Kopfkino angesagt:
Steh auf, Jerusalem, und leuchte! Denn das Licht ist gekommen, das deine Finsternis erhellt. Die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir wie die Sonne. Dunkle Wolken bedecken die Erde, alle Völker leben in tiefer Nacht. Doch über dir leuchtet das Licht des HERRN auf, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Andere Völker werden von diesem Licht angezogen, ihre Könige eilen herbei, um den strahlenden Glanz zu sehen, der über dir aufgegangen ist. (Jesaja 60,1-3)
Hey, das funktioniert! Beim Lesen entfaltet sich vor meinem inneren Auge das Bild von schlaftrunkenen Menschen im Dunkeln, nur in der Bildmitte wird ein Teelicht entzündet. So wie bei einer Kerze, deren Docht sehr kurz ist, flackert es zunächst klein und unsicher, jederzeit bereit, wieder zu erlöschen. Aber dann legt die entstehende Wärme mehr Docht frei, die Flamme wird selbstsicherer und heller und strahlt immer weiter in die Dunkelheit hinein. Und von überall her kommen staunende Menschen, die das Licht gesehen haben und nun wissen wollen, was es damit auf sich hat…
Eine Utopie? Ich hoffe nicht. Zumindest bei mir eher ein eindringlicher Wunsch. Beinhaltet es doch Neugier, Wissensdurst und Vertrauen ebenso wie die Sehnsucht nach Licht und Wärme…
Jedes Tal soll aufgefüllt, jeder Berg und Hügel abgetragen werden. Alles Unebene soll eben werden und alles Hügelige flach. Denn der Herr wird kommen in seiner Macht und Hoheit. Alle Menschen werden ihn sehen. Er selbst hat es angekündigt.
Unmittelbar an den Vers von gestern anschließend.
So wünschen es sich die maßgeblich beteiligten Herren im Verkehrsministerium bestimmt auch 😉
Ich hör‘ jetzt mal lieber auf, wer weiß, was mir sonst noch respektloses einfällt.
Hört! Jemand ruft: „Bahnt dem Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut eine Straße durch die Steppe für unseren Gott!“
Das sagt Jesaja (40,3).
Funkstille bei mir. Ich weiß gerade nicht, ob ich einfach zu müde bin, aber das einzige Bild, was mir dabei in den Sinn kommt, ist die Vermutung, dass Jesaja sich nicht auf unseren Bundesverkehrsminister oder den Bahnchef bezieht.
Ein bekanntes Bild wird uns heute vor Augen gestellt:
Ich suche die verlorenen Schafe und bringe alle zurück, die sich von der Herde entfernt haben. Wenn sich eines der Tiere ein Bein bricht, will ich es verbinden, und die kranken pflege ich gesund.
Hesekiel (Kap. 34,16a) ist der Prophet, der uns diese Worte im Namen Gottes zuspricht. Auch er wirkte zur Zeit des babylonischen Exils, und im gesamten Kapitel 34 lässt er sich darüber aus, was Gott ihm mit dem Bild des Hirten aufgetragen hat. Nämlich, dass eigentlich die Anführer des Volkes Israel die Hirten sein und sich gut kümmern sollten. Aber stattdessen bereicherten sie sich auf Kosten der Herde.
Heute möchte ich das Augenmerk jedoch mal nicht so sehr auf das lenken, was rund um den Vers alles angeprangert wird. Vielmehr freue ich mich über die Zusage, die darin steckt, in diesem einzelnen Vers:
Gott geht auch denen nach, die sich von der Herde oder von ihm entfernt haben. Er gibt niemanden auf, er kümmert sich. Das gibt vielen Menschen Hoffnung.
Und das Bild finden wir immer wieder, im Psalm 23, aber auch später bei Jesus, der sich als den „Guten Hirten“ bezeichnet in den Ich-bin-Worten und der das Gleichnis vom verlorenen Schaf erzählt.
Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der Herr, werde euch Frieden schenken und euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Wenn ihr dann zu mir ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, will ich euch erhören. Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht, will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich euch.
Du siehst, mit den Prophetien ist das so eine Sache: Es gefällt uns nicht immer, was sie uns auf die Nase binden. Gott sagt durch Jeremia ganz klar, dass er es ist, der uns den Frieden schenkt. Nicht die Nato, keine multilateralen Verhandlungen, kein Abschreckungsszenario mit Atomwaffenarsenalen. Solange wir uns allein auf solche Ideen und Dinge verlassen, wird es den wahren großen Frieden nicht geben. Denn diese menschlichen Werkzeuge arbeiten nicht mit dem , was sich Gott für uns wünscht: Hoffnung und Zukunft. Sie arbeiten mit dem Recht des Stärkeren, mit Drohung und Abschreckung.
Gott wünscht sich so sehr, dass wir ihn suchen, dass wir uns ihm anvertrauen und bei ihm eine Heimat finden. Deswegen wiederholt Jesus die Zusage, dass Gebet erhört wird, dass die Tür uns offen steht, dass wir ihn finden können, auch zum Ende seiner „Bergpredigt“ noch einmal sehr eindringlich.
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