Black Friday mit Ohrwurm

Ich muss heute unbedingt mal ein bisschen albern sein. Seit gestern habe ich einen Ohrwurm, irgendwie kamen wir beim Mittagessen auf den Song, den unsere Tochter dann erstmal zum Besten gegeben hat. Wir hatten alle viel Spaß dabei und ich finde, er passt als Gegenpart zum heutigen „Black Friday“, an dem ich bereits frühmorgens mit Sondernewslettern bombardiert werde und mit stoischer Ruhe einen nach dem anderen wieder lösche.

Ich präsentiere:

Es ist schon ein paar Jahre her, dass Kathrin und ich gemeinsam in jeden neuen Bibi & Tina-Film gingen, am liebsten an Neujahr, wenn es passte, weil wir versuchen, jedes Jahr mit einem Kinofilm zu beginnen. Es war jedes Mal eine spaßige Gelegenheit, die auch andere Mutter-Tochter-Gespanne oder Teeniegrüppchen wahrnahmen. In bester Disneymanier boten die Filme für alle Altersgruppen von Familien harmlose, aber witzige Unterhaltung. Geschenkt haben wir uns nur den neuesten Film, weil hier die Besetzung geändert wurde und wir uns das nicht so recht vorstellen konnten.

Ansonsten ist mir gerade eben die bisher erfolgsversprechenste Idee gekommen, wie ich dieses Jahr den Adventskalender hier auf dem Blog gestalten könnte. Manchmal brauche ich einen gewissen Druck, um in die Puschen zu kommen🙈.

Footloose – natürlich 1984

„Die heutigen Tänze und die heutige Musik können zerstörerisch sein…“ Reverend Moore in der Gemeindeversammlung

„Wie heißt es in Psalm 149: Singet dem Herrn ein neues Lied“ Entgegnung von Ren McCormack

„Und Prediger versichert uns: Alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde. Die um zu lachen, die um zu weinen, die um zu klagen. – Und auch eine Zeit um zu tanzen.“

Aus: Footloose (1984)

Noch Jahre später, als ich selbst schon Kinder hatte, hatte ich mitunter das Gefühl, dass es solche Gemeinden nicht nur im ländlichen Amerika gibt, sondern dass auch in Ostwestfalen solcher Muff herrschte. Was ich erst viel später erfahren habe, ist die tatsächliche Begebenheit, die den Film inspirierte.

Schon lange wollte ich mal wieder zu den vernachlässigten Themen Musik und Film etwas schreiben. Da ich erstens augenblicklich in einer Rückblick-Phase bin, es zweitens heute im Gottesdienst um Musik (quasi als Soundtrack des Glaubens) ging und dann beim Wäsche zusammenlegen auch noch dieser Song in einer meiner zahlreichen Playlists lief, war es klar. (Um es mit einem Zitat aus einem anderen Film auszudrücken: „Ein Zeichen! Er hat uns ein Zeichen gegeben!“) Also PC an und los.

Der Film ist von 1984 und traf bei uns, damals um die 16 Jahre herum, voll ins Schwarze. Tolle Musik (Bonnie Tyler beim Hasenfuß-Rennen war super!), rebellische Teens (wir auch…), Kevin Bacon mit genialen akrobatischen Tanzeinlagen (er war ja auch Leistungsturner. Prima, dass man nicht Tom Cruise für die Rolle gewinnen konnte), eine verhinderte Bücherverbrennung (zum Beispiel Schlachthaus Fünf). Das Ganze spielte in der absolut konservativen, muffigen, altbackenen, hinterwäldlerischen und kleingeistigen Provinz und das Zitat, das mir noch lange im Gedächtnis blieb, war:
„Er glaubt, dass er uns alle retten müsse! Er persönlich will diesen kleinen wimmelnden Ameisenhaufen da oben abliefern! Und als Garnierung obendrauf seine Tochter!“

Die Musik ist total mitreißend, die Story passte für uns damals wie Faust aufs Auge, ich mag den Film bis heute. Und es juckt mich immer sofort in den Füßen, wenn ich irgendwo die ersten Takte von Kenny Loggins „Footloose“ höre. Dann hält mich nichts mehr auf dem Stuhl. „Jetzt wird getaaaaaanzt!“😄

Witzig fand ich übrigens auch die Szene, als die Jugendlichen es endlich geschafft hatten, ihre Fete zu organisieren und, piekfein herausgeputzt, eingetroffen waren. Alle standen verlegen herum, genau wie beim Abschlussball des Tanzkurses damals bei uns, keiner traute sich auf die Tanzfläche😄

Geadelt wurde der Film auch von einem ganz anderen Filmemacher: Selbst Marvel verwendet die Referenz bei Guardians of the Galaxy, was den zitierenden Peter Quill (Star-Lord) äußerst sympathisch macht. Der Mann hat Geschmack. (Die Film-Kritik nicht unbedingt, aber die war auch nicht „Zielgruppe“ des Films.)

Ach ja, 2011 gab es ein Remake des Films, aber sorry, an das Original kam es nicht im entferntesten heran. Oder ich war nicht mehr Zielgruppe. Oder beides.

Geblitzdingst

Plakat: Sony

Ist das vielleicht eine Idee? Der dritte Teil von Men in Black lief letztens im TV (leider habe [oder wurde?] ich vergessen, auf welchem Programm😂, aber das ist ja auch zweitrangig) und ich kam im Nachhinein auf die Idee, es hätte ja was, wenn so manche Leute einfach mal vergessen könnten, was sie eigentlich gerade für einen Mist verzapfen oder welche Macht sie ausüben.
Auch eine Reise ins Jahr 1969 wäre bedenkenswert. Die erste Klimastudie aus dem Jahr 1965 (wissenschaftlicher Beirat des US-Präsidenten) liegt noch nicht so lange zurück, die Exxon Studie, der Bericht des Club of Rome und die großen internationalen Klimakonferenzen hatten noch gar nicht stattgefunden. Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass die Ergebnisse mit offeneren Ohren aufgenommen würden, weil nach dem Blitzdingsen ja auch sämtliche seitdem erlangten Erkenntnisse futsch gewesen wären. Und dann stünden wir wieder da wie bei Und täglich grüßt das Murmeltier und ich möchte nicht wirklich wissen, wie viele Wiederholungen wir bräuchten, um klimatechnisch die Kurve zu bekommen.

Bisher ist mir eher aufgefallen, dass abgewählte Politiker nach dem Regierungswechsel vollkommen ausgeblendet haben, wofür sie vorher zuständig waren und was sie dort getan – oder vor allem auch nicht getan haben. Eindeutig Geblitzdingst! Und nicht nur sie, das trifft genauso für Wirtschaftslenker und auch für viele andere zu. Unter anderem möglicherweise auch, weil es einfach mühsam, anscheinend fruchtlos und zäh wie Kaugummi ist.

Manchmal wünsche ich mir auch für mich selbst, von einem Neutralisator getroffen zu werden und so einiges zu vergessen.
Aber – nee, lieber doch nicht, denn dann wären ja auch die vielen wunderschönen Erinnerungen meines Lebens weg. Also, deswegen und weil es nur in Hollywood funktioniert, bleibe ich dann doch in der ewigen Tretmühle. Und von ein paar schönen Erinnerungen, die ich nicht missen möchte, schreibe ich in den nächsten Tagen auch mal.

Labyrinth

Ich habe den Film geliebt, als er in Deutschland in die Kinos kam. Ich war 18 Jahre alt, also gerade mal das, was man „erwachsen“ nennen könnte. In dem Jahr ist unheimlich viel passiert: Ich wurde volljährig, mein Vater starb, (während ich in Wien mit meinem Deutsch-LK unterwegs war,) ich machte Führerschein, kam in den Abiturjahrgang… und verlor manchmal den Überblick über alles, was in meinem Leben gerade so passierte.

Der Film spiegelte das teilweise ganz gut wieder, es kamen die Figuren von Jim Henderson (Muppets) darin vor, Szenen, die von M.C. Escher inspiriert waren (zum Beispiel die irre Treppenszene, teilweise über Kopf), das „Moor des ewigen Gestanks“, ein sehr netter Terrier, ein junges Mädchen auf dem Weg zur Frau und natürlich (herrlich zwiespältig, anziehend und abstoßend zugleich, etwas schwülstig und sehr verführerisch): David Bowie! So ein bisschen fühlte es sich an wie eine Mischung aus „Sommernachtstraum“ und „Alice im Wunderland“. Und es läuft mir bis heute kalt den Rücken hinunter, wenn ich den Soundtrack höre.

Ich weiß eigentlich gar nicht so recht, warum mir das alles ausgerechnet heute wieder einfällt, vielleicht, weil ich augenblicklich, nur eben mit 36 Jahren mehr Lebenserfahrung, so ein unbestimmtes Gefühl habe, dass alles um mich herum unbestimmbar, unübersichtlich und sehr zwiespältig ist? Ein Teil der Welt ruckt in die eine Richtung, ein anderer Teil in die andere, dazwischen unglaublich viele Eventualitäten und Unsicherheiten. Krieg, Klimakatastrophe, soziale Ungerechtigkeiten, Missbrauch, Mord & Totschlag…
Und ich stehe etwas hilflos und nicht viel schlauer da als mein 18jähriges Ich damals. An ein „Happy End“ wie in Hollywoodfilmen kann ich irgendwie nicht so ganz glauben…

MacGyver

https://de.wikipedia.org/wiki/MacGyver

Wenn ich heute früh in die Zeitung schaue, ist der allgemeine Tenor (neben dem Scheitern der Impfpflicht und den neuesten Entwicklungen in der Ukraine) mit einem Wort der MANGEL.

Mangel an Solarmodulen, Mangel an Handwerkern, die die nicht vorhandenen Module auf die Dächer bauen, Mangel an Lieferketten, Sonnenblumenöl, Mehl … und Stahlnägeln😯? Kein Witz, die Titelzeile „Stahl-Nägel gehen aus“ steht über einem kleinen Einspalter, und zwar klagen darüber die Palettenhersteller (da man mit Paletten nicht nur Waren transportiert, sondern auch den Möbelschweden ersetzen kann, ist ja auch die Nachfrage nach Europaletten rasant gestiegen).

Meine Empfehlung: Schaut euch mal sämtliche verfügbaren MacGyver-Folgen an, je nach Altersgruppe und persönlicher Vorliebe entweder die Originale mit Richard Dean Anderson oder auch die Remakes mit Ich-weiß-nicht-wie-er-heißt. Sammelt Paketschnüre, Kaugummis, Gaffa-Tape und tragt immer ein Schweizer Taschenmesser mit euch herum. Wer weiß, vielleicht werden das die demnächst gebrauchten ultimativen Fähigkeiten, aus diesen unscheinbaren Zutaten weltrettende Lösungen zusammenzufrickeln.

Wie heißt es so schön? „Nichts hält so lange wie ein Provisorium“.

Zuckerbrot und Peitsche

Die Peitsche ist das lästige Schrägbänder nähen. Dabei bin ich im Augenblick froh, dass ich es kann, weil ich mir letztes Jahr mal so ein Set Schrägbandformer gekauft habe.

Und weil es so eine öde Sache ist, habe ich beschlossen, mir das Ganze zu versüßen. Mit Filmen, vorzugsweise mit mitreißender Musik und schon gut bekannt, damit ich beim Bügeln auf meine Finger achte und nicht auf den Bildschirm.

Das habe ich schon früher zu Zeiten des Videorecorders so gemacht. Julia und Yvonne haben möglicherweise einen Tom-Cruise-Schaden davongetragen, denn sonntags war Bügelzeit mit Top Gun. Handlung bekannt, Cruise nebensächlich (ich stand eher auf „Ice Man“ Val Kilmer, der hatte so niedliche Hasenzähne🤣). Und die Kinder waren meist auch dabei. Aber super Mucke!

Heute war mal wieder Footloose (das Original) dran und als der Film zu Ende war, hatte ich wieder ein Herrenhemd gemetzelt und gut sieben Meter Schrägband daraus hergestellt.

Beim Zuschneiden der nächsten Masken ist Grease dran….

Charlotte ist der umhegte Star in ihrer Familie. Wegen einer alten Prophezeiung und eines „außergewöhnlichen Gendefekts“ wird sie von Kindesbeinen an auf eine besondere Aufgabe vorbereitet. Tanzunterricht für uralte Tänze, parlieren in Französisch, Etikette des 18.Jahrhunderts, Degenfechten…
Sie wächst auf im Bewusstsein, zu einer kleinen Elitegruppe zu gehören.

Gwendolyn, ihre Cousine, ist dagegen das schwarze Schaf der Familie, unangepasst, ein bisschen punkig, mit einem ausgeprägten „Tollpatsch-Gen“.
Von sich selbst sagt sie, „Alle sind überzeugt, dass ich ein totaler Trottel bin – und leider fühle ich mich selbst manchmal so.“

Das „besondere Gen“ in der Familie ist die Fähigkeit, in der Zeit zu reisen. Aktiv wird es am 16ten Geburtstag. Und während Charlotte, deren Mutter und die Großmutter der Mädchen darauf warten, dass der erste Zeitsprung bei Charlotte stattfindet, landet Gwen auf dem Weg zum Bonbonladen urplötzlich im London der 1920er Jahre.
Nachdem sie zwei weitere Male gesprungen ist, vertraut sie sich ihrer Mutter an, die verzweifelt gehofft hatte, Gwen wäre von der Genmutation nicht betroffen.
Gemeinsam gehen sie zur „Loge des Grafen von Saint Germain“, deren Mitglieder sich mit den Zeitreisenden beschäftigen. Und nun kommt der Augenblick, wo Gwen vor Cousine Charlotte, deren Mutter und der Großmutter gestehen muss, dass sie die tatsächliche „Auserwählte“ ist…

Vor allem ihre Tante reagiert sehr pikiert:
„Gwendolyn verfügt über zwei linke Füße und den Verstand einer – Erbse!“
Niemand traut Gwen zu, die richtige Person für die wichtige Aufgabe zu sein. Davon abgesehen will sie alles andere als zu diesem abgedrehten Zirkel zu gehören.

Das Buch, auf dem der Film basiert, ist 2014 erschienen. Es ist beileibe nicht das erste, das von Menschen handelt, die ungewollt auf einen unbekannten Weg geschubst werden! Das Thema zieht sich durch die Weltliteratur.
Auch DER Klassiker schlechthin, die Bibel, ist voll von solchen Geschichten. Also nicht so sehr Zeitreisen, aber immer wieder begegnen uns dort Menschen, die Aufgaben gestellt bekommen. Aufgaben, denen sie sich nicht gewachsen fühlen.

So wie Mose zum Beispiel, der die Israeliten überzeugen sollte, aus Ägypten abzuhauen. Mose hatte fürchterlichen Bammel, sich vor Menschenmassen zu stellen und Reden zu halten – und damit auch noch Leute zu überzeugen! Und das, wo sein Bruder Aaron diesen Job viel besser könnte, denn der war ein Rhetorik-Ass!
Und Gott lässt sich, obwohl er ziemlich sauer ist, dass Mose sich drücken will, auf einen Deal ein. Er trägt Mose auf: Du sagst Aaron, was er den Menschen in deinem Namen ausrichten soll, und ich bin dabei und gebe euch Beistand.

In den Samuel-Büchern lesen wir zunächst davon, dass Samuel Saul zum König über Israel salbt. Saul ist ein stattlicher, gutaussehender Mann, Sohn eines angesehenen Bürgers aus dem Stamm Benjamin. So ein richtiges alttestamentarisches Sahneschnittchen. Saul ist zunächst auch ein starker und erfolgreicher König und Feldherr, allerdings steigt ihm sein Ruhm irgendwann zu Kopf und er verliert Gottes Zustimmung. Man sieht, die perfekten Voraussetzungen führen nicht immer zum perfekten Ergebnis…
Als nächstes wird Samuel nach Jerusalem geschickt, um einen Gegenentwurf für Saul zu suchen. Er besucht Isai, denn einer seiner zahlreichen Söhne soll der neue König werden. Zunächst sucht Samuel wieder nach dem Heldentypus, aber weder der Älteste noch der Schickste noch der Klügste soll es sein. Jedes Mal sagt Gott: „Nö, der nicht.“
Schließlich ist da noch David, der Jüngste. Er hütet auf dem Feld die Schafe der Familie. Auch ein hübscher Bengel, aber halt noch sehr jung und unerfahren. David wird König von Israel, und zwar trotz seiner Fehler und teilweise richtig übler Aussetzer einer der Größten, die Israel je hatte. Und er steht in der Vorfahrenlinie Jesu.

So kommen wir jetzt ins Neue Testament. Unter den Jüngern Jesu fanden sich auch alle möglichen schrägen Typen: ein ehemaliger Zöllner, ein Guerilla-Kämpfer, einfache Fischer, einer, der nur glaubte, was er be“greifen“ konnte (im wahrsten Sinn des Wortes). Einer verriet Jesus schließlich für etwas Geld an die Pharisäer und Römer, und derjenige, der sich so sicher war, dass er mit Jesus durch dick und dünn gehen würde, schaffte es in einer gefährlichen Situation nicht, zu Jesus zu stehen. Er wollte so gern stark sein, er wollte auch einen starken Glauben haben, und doch stolperte er immer wieder über seine Zweifel.
Und genau diesen – Simon Petrus – wählte Jesus aus, den Glauben weiterzutragen in die Welt. Genau wie Paulus, der in seinem ersten Lebensabschnitt die Christusgläubigen bis aufs Blut verfolgte.

Die Allerwenigsten von uns sind vermutlich dazu ausersehen, in der Zeit zu reisen, Völker aus der Gefangenschaft zu führen, Bundeskanzlerin oder Vorsitzender der Evangelischen Kirche von Deutschland zu werden.
Aber egal, was wir uns persönlich zutrauen oder wo uns das Selbstvertrauen fehlt, egal welche Begabungen wir haben und wie unnütz wir sie möglicherweise finden, Gott kann und will uns gebrauchen. Das kann ganz unterschiedlich aussehen und das ist auch gut so: Manche haben, wie die Leute unserer Band, die Begabung, anderen mit Musik eine Freude zu machen und sie mit den Klängen zu trösten, in eine andächtige Stimmung zu bringen.

Schauspielbegabte Menschen bringen mit ihrer Kunst Szenen auf die Bühne und laden zum bildlichen und gefühlsmäßigen Miterleben ein, so wie heute die Mädels vom Anspielteam.

Andere können gut zuhören. Auch wenn sich das unglaublich passiv anhört, es ist unheimlich schwierig, einfach nichts anderes zu tun als zuzuhören! Das ist nämlich etwas ganz anderes, als das Gegenüber in jeder Situation mit gutgemeinten Ratschlägen zuzutexten.
Da gibt es jemanden, der kommt auch mit schwierigen Leuten ins Gespräch und es gibt die (meist Frauen), die es einfach lieben, anderen mit liebevoll zubereitetem Essen zu dienen, denn zu jeder guten Gemeinschaft gehört Essen dazu, das kennen wir schon von Jesus.Es gibt diejenigen, die mit Leidenschaft für Gerechtigkeit streiten oder eine lebenswerte Umwelt auch in Zukunft kämpfen. Und es gibt unzählige andere Talente und Gaben, von denen wir oft nichts ahnen, denn vielleicht ist noch nicht das Datum gekommen, an dem sie aktiv werden.

Um es mal mit einem Vergleich aus der Zeit der Fotografie mit Filmen in analogen Kameras zu sagen: Manchmal stecken wir auch ziemlich lange in der Dunkelkammer, und die Entwicklung dauert lange oder ist unscharf. Manchmal ist auch der Film noch nicht voll und wir müssen noch ein paar Fotos machen, ehe wir überhaupt mit dem Entwickeln anfangen können. (Fragt mal eure Eltern oder googelt, wie das funktionierte)

Auch in meinem Leben gibt es Zeiten, in denen ich anfange zu zweifeln wie Petrus, in denen ich am liebsten Beweise hätte wie Thomas, in denen ich mich frage „Gott, warum stehe ausgerechnet ich jetzt hier vor den Leuten und soll ihnen dein Reich nahe bringen“. Es gibt Zeiten, da weiß ich, ich habe gerade Mist gebaut und kann nur auf Vergebung hoffen. Es gibt Tage, an denen ich mich unnütz fühle und nicht weiß, wohin ich gehöre.

Aber ich habe dann auch immer wieder Initial-Zündungen, Momente, in denen ich spüre, das alles gehört zum Menschsein dazu und trotz allem will Gott mich halten und wünscht sich, dass ich die Aufgabe angehe, für die er mich vorgesehen hat. Egal wie groß oder wie klein die Aufgabe ist.
Und so stellt er sich das auch für euch vor. Ich kann euch nur wünschen: Lasst es zu. Egal, wo ihr gerade steht.

Dieser Text ist die Basis für meinen Impuls beim zweiten Jugendgottesdienst „FAQ“ des Jahres 2020 in unserer Gemeinde. Unser Anspielteam hatte aus dem Film „Rubinrot“ eine Szene nachgespielt, und zwar für alle Kenner des Films die Szene, als Gwen den Logenleuten erzählt, dass sie in der Zeit gesprungen ist und somit der „neue Rubin“ ist. 

Und täglich grüßt das Murmeltier

„I got you babe, I got you babe….“ Wer den Film kennt, hat vermutlich sofort diesen Song im Kopf, wenn er oder sie die Überschrift liest. Und das Bild des Radioweckers vor Augen, wenn er mit lautem „Klack“ von 5:59 Uhr auf 6:00 Uhr umschlägt.

Der Film ist aber mehr als eine nette Komödie um eine Tradition, die es in dem kleinen Ort Punxsutawney (ja, ich habe auch einige Anläufe gebraucht, bis ich das aussprechen oder schreiben konnte), Pennsylvania schon seit 133 Jahren gibt.

Bin ich liebenswert? Oder muss ich mich erst ändern? Das war die Fragestellung zum Film. Phil Connors, der misanthropische TV-Wettermann, sarkastisch bis zum Abwinken, ist alles andere als liebenswert. Einmal im Jahr fährt er am 2. Februar mit Kameramann und Producerin nach Punxsutawney, um vom Murmeltiertag zu berichten. Als er feststellt, dass er in einer Zeitschleife gefangen ist, sucht er zunächst ärztliche Hilfe bei zwei Exemplaren ihrer jeweiligen Gattung (Neurologe/Psychiater), denen man am liebsten selbst einen Therapeuten verordnen möchte. Dann bricht er sämtliche Regeln, liefert sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei, klaut eine Geldtasche aus dem Werttransporter, futtert hemmungslos ungesunde Sachen, denn er weiß: es hat keinerlei Konsequenzen. Es bleibt nicht aus, er lernt jeden Tag die Menschen in dem kleinen Kaff besser kennen, wenn auch zunächst nur, um seine Kenntnisse am darauffolgenden 2. Februar für sich auszunutzen.

Immer wieder baggert er seine Producerin an, bis er so viele ihrer Vorlieben kennt, dass er sie „rumkriegen“ kann. So verwandelt er sich im Lauf der Zeit in einen zartfühlenden, romantischen, humorvollen, kinderlieben und klavierspielenden Traummann. Auf dem Weg dorthin, der vielen Monate dauernd immer wieder denselben Tag bringt, steckt er unzählige Ohrfeigen ein, er versucht sogar, durch Selbstmord aus der Zeitschleife zu entkommen.

Trotzdem findet langsam aber sicher ein Umdenken in ihm statt, es sickert so ganz langsam in ihn ein, seine Persönlichkeit wandelt sich wirklich. Der Durchbruch  geschieht, als er mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, einem Obdachlosen das Leben zu retten, dem er anfangs immer mit Missachtung begegnete. Langsam wird er zu dem Menschen, der er vorher nur vorgab zu sein.

Am Anfang war Phil Connors alles andere als liebenswert. Er brauchte die Veränderung. Und hier kommen wir ins Spiel. Auch wir haben unsere Seiten, die nicht wirklich liebenswert sind. Doch, da gibt es einen, der uns bedingungslos liebt: Gott!

In der Beziehung zwischen Eltern und Kindern kennen wir das: Die Kids bauen Mist – die Eltern lieben sie (meistens) trotzdem. Die Eltern werden irgendwann im Leben eines Teenagers ziemlich peinlich – aber meist will man sie doch nicht gegen andere Eltern tauschen.

Und Gott hat auch immer wieder die Erfahrung gemacht, die Menschen vergaßen zu allen Zeiten immer wieder ihre guten Vorsätze, so wie wir drei Wochen nach Silvester. Das gesamte Alte Testament ist voll von solchen Geschichten. Sie kriegen es einfach nicht gebacken, so zu leben, wie ER es sich für uns wünscht. Zu keiner Zeit. So, wie auch unsere Kinder nicht immer die Wege gehen, die wir uns ausmalten, als wir an der Babywiege standen.

Gott hat aber nicht gesagt: „Okay Leute, wenn ihr das nicht auf die Reihe kriegt mit dem perfekten Leben, dann, sorry Leute, habt ihr das versiebt mit meiner Liebe.“

Er hat uns nicht aufgegeben. Statt dessen ist er in Vorleistung getreten. Er hat seinen eigenen Sohn, mit dem er schon seit dem Anbeginn der Zeit eine Einheit bildet, als Mensch auf die Erde geschickt. Nicht (nur), damit er uns als Vorbild dient, wie genau das aussehen soll mit dem „richtigen“ Leben. Nein, Jesus gibt allen zukünftigen Generationen von Menschen durch seinen Tod am Kreuz die Chance auf die Ewigkeit beim Vater! Manche nennen das eine unfassbare Dummheit, das zu glauben. – Ich nenne es den ultimativen Liebesbeweis!

So wie wir sind, mit allen unseren Fehlern, wenn wir uns mit der Bibel, dem Neuen Testament, dem Leben Jesu beschäftigen. dann lesen wir, wie Jesus uns Menschen sah, mit welchem Mitgefühl er durch die Welt ging, wie er die Dinge einordnete. Wenn wir uns damit auseinandersetzen, dass Jesus oft ganz andere Maßstäbe hat als der Rest der Menschheit, dann beginnt ganz leise auch bei uns die Veränderung. Oft bemerken wir es nicht einmal, weil es schleichend und allmählich geschieht.

Und – machen wir uns nichts vor: Wir scheitern immer wieder. Wie ein Kleinkind, dass ganz viele Versuche braucht, bis es sicher stehen und schließlich laufen kann. Und es ist nicht sicher, dass wir am Ende unseres Lebens perfekt sind. Es ist nicht einmal wahrscheinlich! Aber das ist auch gar nicht notwendig. Wenn wir Jesus vertrauen, dann hat er bereits alles erledigt, was wir nicht auf die Reihe kriegen.

Im Film erleidet Phil auch immer wieder Rückschläge. Immer dann, wenn eine seiner Änderungen nur zu seinem persönlichen Vorteil sein soll. Und doch, am Ende schafft er es, zu einem Menschen zu werden, dem nicht nur sein eigenes Wohl wichtig ist, sondern dem auch seine Mitmenschen am Herzen liegen. Und dann findet er die Erlösung aus seiner Zeitschleife.

Wir dürfen wissen, wir sind von Gott geliebt. Mitsamt unseren Fehlern, unserem Versagen, der Sturheit und den Zweifeln. Aber wenn wir Jesus vertrauen, sind wir trotzdem auf dem Weg zu Ihm!

Übrigens: Ich habe mir den Livestream aus Punxsutawney angeschaut dieses Jahr. Punxsutawney Phil (das Murmeltier) hat einen frühen Frühling vorhergesagt 😉

 

 

Can a song save your life?

Alle, deren Herz für Musik schlägt, werden diese Frage spontan mit einem von Herzen kommenden „Ja!“ beantworten. Musik hilft, die verschiedensten Stimmungen und Gefühle zu verarbeiten. Für jede Situation gibt es die passende Musik: Disco oder Dancefloor, Balladen, Heavy Metal, Blues, Reggae, Swing, Klassik…. mitunter sogar Volksmusik können uns durch unser Leben begleiten, oft verbindet man sogar nach Jahrzehnten noch Musiktitel mit konkreten Situationen.

Aber zurück zum Film. Er ist schon ein echtes Zuckerstückchen durch die gut aufgelegten Schauspieler. Keira Knightley, die hier nach dem „Fluch der Karibik“ wieder mal eine Rolle mit mehr Tiefe spielt; Mark Ruffalo, der den abgewrackten Musikproduzenten mindestens genauso gut spielt wie den Wissenschaftler Bruce Banner (der, wenn er sich ärgert, zum grünen Muskelmonster Hulk mutiert), Adam Levine, Sänger von Maroon 5, der vor allem mit seiner Stimme beeindruckt, aber auch die zahlreichen Nebenrollen. Vor allem Hailee Steinfeld, die später mit Pitch Perfect II bekannter wurde.

Die Story: Eine junge Frau steht in einer New Yorker Kellerkneipe und singt ihr selbstkomponiertes Lied – nicht aus eigenem Antrieb, sondern weil ihr Kumpel sie dazu gedrängt hat. Das Publikum ist größtenteils desinteressiert, aber einer ist da – der hört offensichtlich mehr als die anderen Leute, er hört ihr Potenzial.

Diese Szene ist so wichtig, dass sie im Film insgesamt dreimal vorkommt, jeweils aus anderer Perspektive. Der Zuhörer ist Dan, ein abgewrackter, alkoholgetränkter Motown-Musikproduzent. Seine Plattenfirma hat ihn abserviert, weil er keine neuen Talente mehr bringt. Von Frau und Tochter getrennt haust er in einem kleinen Appartement. Gerade hat er versucht, sich total gefrustet vor einen U-Bahn-Zug zu werfen, bloß dummerweise fiel der Zug wegen einer Betriebsstörung aus. Daraufhin geht er in die Kneipe und hört Gretta, die genau von dem singt, was ihm gerade passiert ist.

Gretta kam mit ihrem Freund Dave, einem aufstrebenden Rockstar nach NY – und verlor ihn dort an seine Musik und eine andere Frau. Als sie gerade zurück nach England wollte, schleppte ihr Kumpel sie in die Kneipe und zwang sie, ihren neuen Song vorzustellen.

„So you find yourself at this subway
When your world in a bag by your side
And all at once it seemed like a good way
You realized its the end of your life
For what it’s worth

Here comes the train upon the track

And there goes the pain it cuts to black
Are you ready for the last act?
To take a step you can’t take back…“

Sie singt genau das, was Dan vorhatte, und sie singt noch mehr: „And don’t pray to God, cause He won’t talk back“. Bete nicht zu Gott, er wird dir nicht antworten. Kurioserweise ist Gretta aber gerade die Antwort auf ein Stoßgebet, das Dan früher am Vormittag herausgeschrien hatte: „Gib mit irgendwas, womit ich arbeiten kann!“

Aber er glaubt nicht daran, auch nicht, als ihm in der U-Bahn ein Mann sagt: „Ich dachte, es gäbe keine Hoffnung, ich dachte, es gäbe keine Antworten. Doch dann habe ich Gott gefunden. Er kommt vielleicht nicht immer auf die Minute genau, aber zur rechten Zeit. Sir? – Nur zu, reden Sie mit Gott!“ Er antwortet nur :“Und was, wenn er nicht antwortet?“

Hier kommen wir ins Spiel, mit unserem oft ebenso kleinen Glauben. Wir haben auch oft Probleme beim Beten, wir vergessen es, vielleicht auch deswegen, weil wir uns fragen, ob es überhaupt ankommt bei Gott.

Jesus sagt: Dranbleiben, auf jeden Fall dranbleiben! In Matthäus 7,7-8 sagt er ganz klar: „Bittet, so wird euch gegeben. Denn wer bittet, bekommt.“ Aber er sagt auch: „Für alles, worum ihr im Gebet bittet, wenn ihr glaubt, werdet ihr es bekommen.“

Nun haben wir vermutlich alle schon mehr oder weniger häufig die Erfahrung gemacht, dass unsere Gebete nicht in Erfüllung gehen. So plakativ wie im Film wird es in der Realität nicht unbedingt aussehen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Gretta und Dan sich eine solche Wendung für ihr Schicksal erbeten hatten.

Vielleicht dauert es länger als wir aushalten mögen. Vielleicht sind wir gerade in der „Dunkelkammer“ unseres Glaubens und Lebens. Oder wir haben einfach nicht den Durchblick, wünschen uns etwas ganz anderes, als Gott für uns bereit hält. Und in solchen Situationen dürfen wir auch unser Klagen oder sogar Anklagen vor Gott bringen. In den Psalmen, bei Hiob, sogar bei Jesus selbst, als er am Kreuz hängt, überall in der Bibel gibt es Beispiele, wie Menschen ihre Trauer, ihren Zorn, ihre Enttäuschung vor Gott bringen. Es gibt nicht nur eine Form des Gebetes, die aus „Ich danke dir… und ich bitte dich…“ besteht.

Gebet darf und soll unser Leben widerspiegeln. Ob Klage, ob Loblied, ob mit Gesang oder mit Tanz, in guten wie in schlechten Zeiten, wie es gerade richtig ist. Mit eigenen Worten, mit vorformulierten Worten (die helfen oft, wenn wir sprachlos sind), ganz ohne Worte.

Im Film bekommen Gretta und Dan übrigens die Kurve. Irgendwann später hören sie sich gemeinsam eine Playlist an, und da ertönt ein alter Sinatra-Titel mit der Zeile „all I can do is pray“.

Dranbleiben! Das ist die Hauptsache. Und den Film ansehen, denn da gibt es noch total gute Musik-Sessions an ganz ungewöhnlichen Orten in NY, vor allem die Aufnahme eines tollen Songs auf einem Hochhausdach!

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