Wer bin ich eigentlich, und wenn ja, warum?

Was ist mein Platz in der Welt? Oder habe ich vielleicht sogar mehrere Plätze? Wie funktioniert der Wandel? Von einer Minute zur anderen oder ganz allmählich? Wache ich morgens auf und bin eine andere? Oder bleibe ich ICH und alles andere ändert sich? Fragen über Fragen.

In meiner Teenagerzeit war ich nicht Popper (zu wenig Geld), nicht Ted (obwohl die Tellerröcke, Petticoats, Ballerinas und Umschlagsöckchen schon cool waren), nicht Punk (zu dörflich und provinziell). Absoluter Durchschnitt in einer Zeit, wo man alles sein wollte, nur nicht durchschnittlich. Tanzschule mit Mittel- und Abschlussball, zur Feier des Ereignisses die erste Dauerwelle im Vokuhila – eine Frisur wie die Ohren eines Cockerspaniels. Ja, sorry, es waren die 80er Jahre. Inklusive blaumannblauer Satinbluse und Schulterpolster.
Von hinten eine Optik wie Arnies kleine Schwester? Zum Glück habe ich mich nie von hinten sehen können.
Und trotzdem war es eine geile Zeit. Denn es war unsere Zeit! Die Welt wartete nur darauf, von uns erobert zu werden. (Und wer heute auf den Jugendlichen herumhackt, sollte sich das Gefühl mal dringend wieder in Erinnerung rufen!)

Mit schwarzer Baskenmütze und ebensolchem Lidstrich, lila Lippenstift, einer Fledermaus am Ohr und dem alten grellbunten Morgenmantel meiner Oma als Jackenersatz, so versuchte ich zeitweise, mich abzuheben und selbst zu definieren.
Nicht mehr ganz Baby-Boomer (aber wer möchte heutzutage schon gern noch Boomer sein?), aber noch nicht ganz Generation Golf. So ein Zwischending, nach einem Roman von Douglas Coupland Generation X genannt. Die Generation, die zwischen allen Stühlen sitzt.
Wo wir übrigens manchmal heute noch sitzen, wenn ich so in die Welt blicke. Zu jung, als dass uns alles egal ist, wenn die Welt den Bach runtergeht, aber zu alt, um als ernsthaft engagierte Gesellschaftsgruppe durchzugehen.

Nach Einschätzung des Autors des Romans Generation XDouglas Coupland, ist für jene Generation charakteristisch, dass ihr prophezeit wurde, dass sie sich erstmals ohne Kriegseinwirkung mit weniger Wohlstand und ökonomischer Sicherheit begnügen müsse als die Elterngenerationen, aber andererseits für deren ökonomische und ökologische Sünden büße. Ursprünglich sollte der Begriff Generation X andeuten, dass sich diese Generation bislang erfolgreich der Benennungswut von Werbeindustrie und journalistischem Gewerbe entzogen habe.

Wikipedia:https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_X_(Soziologie)

Überraschend hellsichtig, diese Einschätzung. Chapeau.
Wir freuten uns damals noch, wenn die Telefone unserer Eltern ein langes Kabel hatten, sodass wir die Apparate mit in unser Zimmer nehmen und die Tür hinter uns schließen konnten. Wem das nicht möglich war, dem blieb bei heiklen Gesprächen nur der Weg in die nächste Telefonzelle und ein Stapel 20-Pfennig-Stücke.
Wir fuhren Roller Skates in knallbunten Farben und hatten dabei unseren Walkman auf den Ohren. Unsere modernen Medien hießen C 64 oder Atari, wir spielten PacMan oder World Games und kamen uns vor wie Kings. Unsere ersten Partyerfahrungen hatten noch viel mit Bacardi-Cola oder Batida-Kirsch zu tun, mit DJs, die tatsächlich Platten auflegten (da es die ja wieder gibt, warte ich schon sehnsüchtig auf graue Telefone mit Wählscheibe und langem Kabel), mit Jugendfeten in Dorfgemeinschaftshäusern, wo als erster Song Pulstar von Hypnosis ertönte und damit alle vom Hof reinholte.

Die Summe meiner Erfahrungen seither ist vielfältig und bunt: Abitur und Ausbildung. Erster Wegzug von zuhause. Als eine der Ersten geheiratet mitsamt Aussteuer und Hochzeitstisch im Kaufhaus. Spießig, was? Es erscheint mir manchmal so weit weg wie ein anderes Leben. (Ich würde jederzeit wieder denselben Mann heiraten, aber anders, nicht ganz so bürgerlich.)
Erfahrungen als Working Mum, als ständige Tochter (da wir in einem gemeinsamen Haus wohnten) – obwohl ich selbst Mutter war, die leuchtenden Vorbilder anderer Frauen, die mir in regelmäßigen Abständen vor die Nase gehalten wurden. Erfahrungen als Ehefrau eines Außendienstlers, der kaum im Dorf in Erscheinung trat, weil er unter der Woche unterwegs war und am Wochenende Schlaf nachholte. Demzufolge sich manche Leute wunderten, woher ich meine Kinder hatte. Ernsthaft. Dorf halt.
Erfahrungen als selbstständige Geschäftsfrau, die an ihren eigenen Ansprüchen fast kaputtging. Erfahrungen, die im falschen Augenblick immer noch schmerzen. Aber dennoch wichtig waren. Und noch viele weitere Wege und Umwege, Meilensteine und Stolpersteine, Schnellzüge und Bummelbahnen.

Jeder Abschnitt und jede Episode ist nur ein Etappenziel auf einem Weg, von dem ich heute immer noch nicht weiß, wohin er mich letztlich führen wird, auch wenn ich vermutlich inzwischen mehr als die Hälfte meiner Reise hinter mir habe. Was ich mir wünsche für die Zeiten, auf die ich zusteuere? Dass mich meine liebsten Menschen noch möglichst lange begleiten werden, ich ein Mindestmaß an Gesundheit behalte und dass meine Neugier aufs Leben und seine unglaubliche Vielfalt nicht versiegt.

Leben ist, was passiert, während wir andere Pläne machen.

1984 prägte dieser Song unser Lebensgefühl, auch wenn wir ihn noch gar nicht nachvollziehen konnten😊

An Aschermittwoch ist alles vorbei?

Oder fängt alles erst an? Das Motto der diesjährigen Fastenaktion klingt doch in dieser Hinsicht sehr positiv. Und positive Impulse (aber ohne toxischen Positivismus) brauche ich ganz dringend, vermutlich dürfte das vielen von uns so gehen.
In loser Folge werde ich von den Erfahrungen und Gedanken der Fastenzeit berichten. In welcher Form, habe ich noch nicht entschieden, da ich mich einfach auf das einlassen möchte, was kommt. Und dann wird sich die passende Methode finden.

Ab Morgen findet bei uns in der Gemeinde außerdem jeden Mittwochabend eine Passionsandacht statt. Mit den Texten des Matthäus-Evangeliums werden wir uns sieben Wochen lang auf Karfreitag und Ostern vorbereiten. Das, was ich seit Jahren sehr schön daran finde: Die Andachten werden fast komplett von Ehrenamtlichen, ganz normalen Gemeindegliedern, gehalten. Von ganz jungen Leuten oder solchen mit viel Lebenserfahrung, von konservativeren oder liberaleren, von nachdenklichen oder eher spontanen Menschen. Dadurch entsteht eine Weite und Fülle der Gedanken, die mir immer wieder gefällt.

Wer mitlesen möchte: es geht los mit Matthäus 26, 1-16. Für nicht so geübte Bibelleser: Es gibt den ERF Bibleserver mit unterschiedlichen Übersetzungen. Da findet jeder die richtige Ansprache. Zum Beispiel diese hier:

https://www.bibleserver.com/HFA/Matth%C3%A4us26

Ganz zum Schluss noch ein Musiktipp für die Passionszeit (seit Jahren mein musikalischer Begleiter für diese Wochen):

Happy Birthday

Am 8. Januar vor 50 Jahren lief der ARD die erste deutsche Folge der Sesamstraße. Das Kinderbildungsfernsehen war aus den USA nach Deutschland geschwappt, in Testausstrahlungen der Originalsendungen vereinzelt schon im Jahr 1972 in den Regionalprogrammen (allerdings nicht in allen, Süddeutschland sperrte sich noch) zeichnete sich ab, dass es funktionierte.

Vielleicht gab es auch bereits urdeutsches Programm, um Kindern die Welt oder zumindest einen kleinen Teil davon zu erklären, aber das fand zumindest in unserem Wohnzimmer nicht statt. (Vielleicht weiß ja jemand von euch mehr darüber, dann freue ich mich über Kommentare.) Und ich durfte auch nicht jeden Abend eine halbe Stunde vor der Flimmerkiste sitzen, sondern nur am Wochenende. Das Parken der Kinder frühmorgens vor dem Fernseher, wenn die Eltern ausschlafen wollten, gab es natürlich auch noch nicht.

Ich weiß noch, dass meine Mama zunächst nicht begeistert war von diesem „neumodischen amerikanischen Quatsch mit den Puppen“. Aber meine Quängelfähigkeiten haben stetig den Stein ihres Widerstandes ausgehöhlt. Anfangs, als es noch keine in Deutschland gedrehten Folgen gab, wurde die amerikanische Sesamstraße synchronisiert, was man daran merkte, dass die Mundbewegungen der Menschen nicht immer zum Text passten. Aber den größten Eindruck machte es auf mich, als wir endlich einen Farbfernseher bekamen und ich kleines ostwestfälisches Landei dadurch zum ersten Mal bemerkte, dass es Menschen gab, die nicht dieselbe Hautfarbe hatten wie die in unserer Umgebung. Das kam nämlich damals in unserer Gegend nicht vor. Nach dem zweiten Weltkrieg war hier britische Zone, in Minden waren zwar Soldaten stationiert, mit denen hatte ich aber erstens nichts zu tun und es waren auch zweitens eher Schotten oder Nordengländer. In Süddeutschland, in der amerikanischen Zone, sah es anders aus, allerdings wusste ich das ja nicht.

Zusammen mit Henning Venske und Liselotte Pulver, die geduldig und kindgerecht Fragen zu allem möglichen beantworteten, machte die Sesamstraße mein Weltbild bunt und weit.

Vielleicht sollten gewisse Menschen mehr Sesamstraße gucken und vor allem mehr fragen (statt die Antworten angeblich schon im Voraus zu kennen). In diesem Sinne: Herzliche Glückwünsche, Sesamstraße, mögest du noch ein langes Leben mit vielen Fragen und Antworten haben.

Wer kennt das Lied nicht? Die ultimative Berechtigung, den Eltern Löcher in den Bauch zu fragen: „Wer nicht fragt, bleibt dumm!“

2. Dezember – Behold

Ohne Musik geht es nicht. Obwohl ich Notendilettantin bin (ich kann daran nur erkennen, ob ich mit der Stimme höher oder tiefer rutschen soll, wie lange ich den Ton halten muss und ob eine Pause kommt), liebe ich Musik fast aller Richtungen. Es gibt tolle Advents- und Weihnachtslieder, die jedes Jahr wieder in der Playlist landen, richtige Evergreens, ohne die ich nicht durch den Advent komme. Dazu zählen Klassiker wie Macht hoch die Tür, ohne das ich mir Advent nicht vorstellen kann, Herbei o ihr Gläubigen oder die englische Version O come all ye faithful, eine Handvoll deutscher Weihnachtsklassiker aus Kindheitstagen, aber auch Christmas Lights von Coldplay, Little Drummer Boy in allen möglichen Versionen, Thank God it’s Christmas von Queen, Happy X-mas vom unvergessenen John Lennon, Do you hear what I hear oder unvermeidlich auch Feliz Navidad. Und viele andere.

Und es gibt das Kaufhausgedudel, vor dem mir schon im Voraus immer graut. Vor allem frage ich mich, warum ein ganz bestimmter Popsong aus dem Jahr 1984 zuverlässig immer wieder wochenlang mehrfach am Tag abgespielt wird, obwohl er vom Text her nicht unbedingt weihnachtspositiv ist. George Michaels Erben wird es freuen. Aber die vielen Einzelhandelsangestellten, die alle Jahre wieder damit dauerweichgespült werden, tun mir immer leid. Und wenn ich in den Kommentarspalten lese, wie gereizt unheimlich viele Menschen auf den Song reagieren, dann gerate ich ins Grübeln, ob man damit das Weihnachtsgeschäft ankurbeln oder die KäuferInnen eher möglichst schnell wieder loswerden möchte.

Es gibt aber auch jedes Jahr ein paar Songs, die neu dazukommen und meine Weihnachtsplaylist immer länger werden lassen. Eins davon stelle ich heute vor, weil es modernen Lobpreis mit traditionellen Elementen kombiniert:

Black Friday mit Ohrwurm

Ich muss heute unbedingt mal ein bisschen albern sein. Seit gestern habe ich einen Ohrwurm, irgendwie kamen wir beim Mittagessen auf den Song, den unsere Tochter dann erstmal zum Besten gegeben hat. Wir hatten alle viel Spaß dabei und ich finde, er passt als Gegenpart zum heutigen „Black Friday“, an dem ich bereits frühmorgens mit Sondernewslettern bombardiert werde und mit stoischer Ruhe einen nach dem anderen wieder lösche.

Ich präsentiere:

Es ist schon ein paar Jahre her, dass Kathrin und ich gemeinsam in jeden neuen Bibi & Tina-Film gingen, am liebsten an Neujahr, wenn es passte, weil wir versuchen, jedes Jahr mit einem Kinofilm zu beginnen. Es war jedes Mal eine spaßige Gelegenheit, die auch andere Mutter-Tochter-Gespanne oder Teeniegrüppchen wahrnahmen. In bester Disneymanier boten die Filme für alle Altersgruppen von Familien harmlose, aber witzige Unterhaltung. Geschenkt haben wir uns nur den neuesten Film, weil hier die Besetzung geändert wurde und wir uns das nicht so recht vorstellen konnten.

Ansonsten ist mir gerade eben die bisher erfolgsversprechenste Idee gekommen, wie ich dieses Jahr den Adventskalender hier auf dem Blog gestalten könnte. Manchmal brauche ich einen gewissen Druck, um in die Puschen zu kommen🙈.

Footloose – natürlich 1984

„Die heutigen Tänze und die heutige Musik können zerstörerisch sein…“ Reverend Moore in der Gemeindeversammlung

„Wie heißt es in Psalm 149: Singet dem Herrn ein neues Lied“ Entgegnung von Ren McCormack

„Und Prediger versichert uns: Alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde. Die um zu lachen, die um zu weinen, die um zu klagen. – Und auch eine Zeit um zu tanzen.“

Aus: Footloose (1984)

Noch Jahre später, als ich selbst schon Kinder hatte, hatte ich mitunter das Gefühl, dass es solche Gemeinden nicht nur im ländlichen Amerika gibt, sondern dass auch in Ostwestfalen solcher Muff herrschte. Was ich erst viel später erfahren habe, ist die tatsächliche Begebenheit, die den Film inspirierte.

Schon lange wollte ich mal wieder zu den vernachlässigten Themen Musik und Film etwas schreiben. Da ich erstens augenblicklich in einer Rückblick-Phase bin, es zweitens heute im Gottesdienst um Musik (quasi als Soundtrack des Glaubens) ging und dann beim Wäsche zusammenlegen auch noch dieser Song in einer meiner zahlreichen Playlists lief, war es klar. (Um es mit einem Zitat aus einem anderen Film auszudrücken: „Ein Zeichen! Er hat uns ein Zeichen gegeben!“) Also PC an und los.

Der Film ist von 1984 und traf bei uns, damals um die 16 Jahre herum, voll ins Schwarze. Tolle Musik (Bonnie Tyler beim Hasenfuß-Rennen war super!), rebellische Teens (wir auch…), Kevin Bacon mit genialen akrobatischen Tanzeinlagen (er war ja auch Leistungsturner. Prima, dass man nicht Tom Cruise für die Rolle gewinnen konnte), eine verhinderte Bücherverbrennung (zum Beispiel Schlachthaus Fünf). Das Ganze spielte in der absolut konservativen, muffigen, altbackenen, hinterwäldlerischen und kleingeistigen Provinz und das Zitat, das mir noch lange im Gedächtnis blieb, war:
„Er glaubt, dass er uns alle retten müsse! Er persönlich will diesen kleinen wimmelnden Ameisenhaufen da oben abliefern! Und als Garnierung obendrauf seine Tochter!“

Die Musik ist total mitreißend, die Story passte für uns damals wie Faust aufs Auge, ich mag den Film bis heute. Und es juckt mich immer sofort in den Füßen, wenn ich irgendwo die ersten Takte von Kenny Loggins „Footloose“ höre. Dann hält mich nichts mehr auf dem Stuhl. „Jetzt wird getaaaaaanzt!“😄

Witzig fand ich übrigens auch die Szene, als die Jugendlichen es endlich geschafft hatten, ihre Fete zu organisieren und, piekfein herausgeputzt, eingetroffen waren. Alle standen verlegen herum, genau wie beim Abschlussball des Tanzkurses damals bei uns, keiner traute sich auf die Tanzfläche😄

Geadelt wurde der Film auch von einem ganz anderen Filmemacher: Selbst Marvel verwendet die Referenz bei Guardians of the Galaxy, was den zitierenden Peter Quill (Star-Lord) äußerst sympathisch macht. Der Mann hat Geschmack. (Die Film-Kritik nicht unbedingt, aber die war auch nicht „Zielgruppe“ des Films.)

Ach ja, 2011 gab es ein Remake des Films, aber sorry, an das Original kam es nicht im entferntesten heran. Oder ich war nicht mehr Zielgruppe. Oder beides.

Labyrinth

Ich habe den Film geliebt, als er in Deutschland in die Kinos kam. Ich war 18 Jahre alt, also gerade mal das, was man „erwachsen“ nennen könnte. In dem Jahr ist unheimlich viel passiert: Ich wurde volljährig, mein Vater starb, (während ich in Wien mit meinem Deutsch-LK unterwegs war,) ich machte Führerschein, kam in den Abiturjahrgang… und verlor manchmal den Überblick über alles, was in meinem Leben gerade so passierte.

Der Film spiegelte das teilweise ganz gut wieder, es kamen die Figuren von Jim Henderson (Muppets) darin vor, Szenen, die von M.C. Escher inspiriert waren (zum Beispiel die irre Treppenszene, teilweise über Kopf), das „Moor des ewigen Gestanks“, ein sehr netter Terrier, ein junges Mädchen auf dem Weg zur Frau und natürlich (herrlich zwiespältig, anziehend und abstoßend zugleich, etwas schwülstig und sehr verführerisch): David Bowie! So ein bisschen fühlte es sich an wie eine Mischung aus „Sommernachtstraum“ und „Alice im Wunderland“. Und es läuft mir bis heute kalt den Rücken hinunter, wenn ich den Soundtrack höre.

Ich weiß eigentlich gar nicht so recht, warum mir das alles ausgerechnet heute wieder einfällt, vielleicht, weil ich augenblicklich, nur eben mit 36 Jahren mehr Lebenserfahrung, so ein unbestimmtes Gefühl habe, dass alles um mich herum unbestimmbar, unübersichtlich und sehr zwiespältig ist? Ein Teil der Welt ruckt in die eine Richtung, ein anderer Teil in die andere, dazwischen unglaublich viele Eventualitäten und Unsicherheiten. Krieg, Klimakatastrophe, soziale Ungerechtigkeiten, Missbrauch, Mord & Totschlag…
Und ich stehe etwas hilflos und nicht viel schlauer da als mein 18jähriges Ich damals. An ein „Happy End“ wie in Hollywoodfilmen kann ich irgendwie nicht so ganz glauben…

Nachtrag zu gestern

Beim Zähneputzen ist mir heute früh schlagartig bewusst geworden:

Wir sind die Generation, die später im Seniorenheim mit Bruce Springsteen, Bon Jovi, Bryan Adams, den Toten Hosen und den Ärzten vollgedudelt wird. Für die Frauenquote kommen Madonna, Cyndi Lauper, Tina Turner, Kim Wilde und Bonnie Tyler dazu. A-HA und Roxette bilden die Skandinavien-Fraktion. Michael Jackson lehrt uns kicksend und moonwalkend das Gruseln.

Zu Karneval werden wir mit der Neuen Deutschen Welle bespaßt und Weihnachtsstimmung kommt in der Dauerschleife von „Last Christmas“ und „Do they know it’s Christmas time“ (nicht) auf.

Und irgendwann werden wir zum x-ten Mal „Highlander“ gucken und uns mit Queen fragen „Who wants to live forever“?

Die Heime werden brechend voll sein mit uns, denn wir sind die „Boomer“-Generation. Na dann auf zur Polonäse Blankenese…

Übrigens vielen Dank an euch, ihr seid klasse. An diesen 80er Jahren hängen bei so vielen von euch schöne Erinnerungen. Selbst per Whatsapp erreichten mich Kommentare. Demnächst überlege ich dann mal, über welche Filme und Bücher wir uns dereinst in der Seniorensprechstunde austauschen werden😁

Die 80er – Der Soundtrack meines Lebens

Wink des Schicksals, dieses Thema muss nun sein. Eine kleine Retrospektive, mein „Coming-of-Age“, wie es heute so schön heißt. Erst kam am Samstagabend im WDR eine Sendung über dieses Jahrzehnt, das in manchen Aspekten heute noch Fremdscham auslöst, aber im Großen und Ganzen eine großartige Zeit war, vor allem im Rückblick. Und heute las ich bei Wortman seine Hommage an Cyndi Laupers „Girls just wanna have fun“, ein Song, der auch heute noch in meiner Spotify-Playlist ziemlich weit oben steht. Mit ihrem Look lag sie mir übrigens viel mehr als die spitzbrüstige Madonna in ihren S/M-Kostümen.

Alles schien möglich, wir wollten die Welt erobern, analog versteht sich, am liebsten in einem bunten VW-Bulli, ganz ohne Internet und Smartphone, von GPS und Navigationssystemen ganz zu schweigen. Es war das Jahrzehnt, in dem John Lennon starb, in dem die Grünen gegründet wurden, gegen Atomstrom demonstriert wurde ( und dann ja auch schließlich im Jahr 1986, haargenau am 20. Geburtstag meines damaligen Freundes, die Atomkatastrophe von Tschernobyl den Demonstranten recht gab). Das Jahrzehnt, in dem Mac Gyver (der Echte) und der Knight Rider Helden waren, aber auch Marty McFly und Doc Emmet Brown mit dem Kult-DeLorean in die Zukunft reisten.

Es war das Jahrzehnt, in dem ich vom lieben, angepassten Mädchen zu einer frechen Göre mutierte, wenn ich meinem Deutsch- und Politiklehrer in der 9. Klasse Glauben schenke. Tja. Auch ich wollte „Fun“ haben.

Kleidungstechnisch, und nun komme ich auf den Punkt, gab es den Aerobic-Look von Jane Fonda, blaumann-blaue Satinblusen mit Schulterpolstern, Vanilia-Hosen mit Pattentaschen seitlich am Oberschenkel (Der modische Vorläufer von Cargohosen à la Engelbert Strauss, nur im Popper-Style? Wer weiß.) Jeans mit weißen Biesen an der Außennaht oder gleich ganz bunt gefärbt. Knalleng und rot mussten sie sein! Blau-grünes Schottenkaro war im Winter angesagt. Gott, wie liefen wir bloß rum!

Mein Lieblingsteil war lange Zeit der alte Bademantel meiner Oma, A-Linie mit Kimono-Ärmeln, außen Velours und innen Frottee, Dunkelgrün mit psychedelischen Pinselstrichen in rot, pink, gelb und blau. Dazu trug ich eine schwarze Baskenmütze und eine Fledermaus baumelte am Ohr. Natürlich aus Metall.

Ein einziges Kleidungsstück aus dieser Zeit hat überdauert. Ich habe ein verwaistes Kätzchen darin großgezogen und trage sie bis heute noch, bei jeglichen Renovierungsarbeiten, die sich auch kontinuierlich darauf verewigen:

Meine geliebte Jeans-Latzhose. 40 Jahre hat sie jetzt auf dem Buckel. Das nenne ich noch Wertarbeit! (Und zum Glück hat sie an den Seiten Knöpfe, die man auch offen lassen kann. Wirkt noch lässiger und kaschiert die Tatsache, dass ich mehr Vorrat für schlechte Zeiten mit mir herumtrage.)

Und hier kommt der spezielle Soundtrack zur Jeans:

32-16-8

Der Code zum Tresor in meinem Kopf, randvoll gefüllt mit unnützem Wissen aus den 1980er Jahren. Der Tresor, der pickepacke voll steckt mit Songtexten und Erinnerungen an Klassen- oder Jahrgangsstufenfeten, Freitagabend-Diskos auf Schützenfesten oder beim Portaner Stadtfest, an Geburtstags- oder Silvesterpartys. Also lauter Dinge, die Jugendliche von heute zumindest in den letzten beiden Jahren nur vom Hören kennen. Das Gefühl von Euphorie am jeweiligen Abend (und ehrlich gesagt auch mitunter der Katzenjammer am nächsten Tag) gehört natürlich auch dazu.

Ich schätze mal, bei der Zahlenkombination der Titelzeile gibt es einige hier auf der Plattform, die sofort dieselben Assoziationen an Rosies Telefonnummer haben und bei denen zuverlässig das „dü-dü-dü-dü-dü-dü-dü-dü“ des Synthezizers im Hinterkopf anspringt. Bei mir klingt es seit Tagen im Kopf herum und deswegen muss ich jetzt einfach darüber schreiben, auch wenn die Lage vielleicht noch so unpassend für solche Erinnerungen scheint. Damals gab es noch den eisernen Vorhang, den kalten Krieg und die Welt war, zumindest auf den ersten Blick und für uns Jugendlichen aus dem Westen, fein säuberlich in schwarz und weiß oder auch gut und böse aufgeteilt. Aber es war auch die Zeit, in der Nena mit ihren 99 Luftballons inmitten der Neuen Deutschen Welle eine ganz andere Art von Protestsong etablierte.

Unser Protest klang nicht mehr nach Woodstock, Joan Baez oder Bob Dylan. Unser Protest fantasierte vom Abfackeln der Schule, verbreitete Halbwissen über Prostituierte in München oder thematisierte psychiatrische Kliniken. Er brachte uns den Pop-Dadaismus (sowohl aus Großenkneten als auch per Ausflug nach GB mit der Police-Variante „De doodoodoo, de Dadada“) ebenso wie den Sternenhimmel nahe, und überhaupt, der Weltraum: unendliche Weiten wurden entdeckt, mit Major Tom, der leider nicht mehr zurückkam, vielleicht blieb er bei Fred vom Jupiter? Dafür brachte Codo der Dritte uns die Liebe im Sauseschritt, und auf der Erde waren wir verschossen in irgendwelche Sommersprossen, die wir mit einem Knutschfleck übertünchten. Wir gerieten im Tretboot in Seenot und erklommen hohe Berge. Nebenbei steigerten wir das Bruttosozialprodukt, aßen Spaghetti Carbonara und himmelten das Model an.

Irgendwann stellte sich heraus, dass alles nur geträumt war. Wir rieben uns den Sand der Fata Morgana aus den Augen, stiegen vom Leuchtturm herunter und in den Sonderzug nach Pankow. Und hörten irgendwann dann auch wieder ganz normale Musik. Unser damaliger Schulleiter atmete genauso auf wie diejenigen, deren Job es war, vor dem Fetenkeller der Schule „Schmiere zu stehen“ und nachzusehen, ob gestrenges Lehrpersonal um die Ecke kam, weil in der Schule verbotenes, subversives Liedgut abgespielt wurde.

Ende des Kapitels… und ihr so?

Music

„Mit Musik geht alles besser“. In den letzten zwei Jahren habe ich das leider zu oft vernachlässigt. Irgendwann bin ich zum News-Junkie geworden, statt meinen Wohlfühlzustand mit den unterschiedlichsten Musikstilen zu erreichen, habe ich mir Nachrichten, Wissen und Philosophie reingezogen.

Heute habe ich mir mal wieder eine Playlist mit All-Time-Favorites angehört, und genau der Song „Music“ hat mich sehr eindrücklich daran erinnert, was ich eigentlich viel lieber höre und was auch in schwierigen Situationen viel heilsamer ist als sich mit Krisenberichten vollzudröhnen!

„Music“ gibt ein Lebensgefühl wieder, das ich gut nachvollziehen kann, obwohl mein Musiklehrer es nie geschafft hat, mir mehr als die C-Dur-Tonleiter beizubringen. Ich hörte alles mögliche von Rockabilly bis KISS, von Marillion über YELLO bis „Kuschelrock“; außer Volksmusik und Heino war kaum etwas sicher vor mir.

Symphonischer Bombast-Rock, Gospel, lateinamerikanische Tanzmusik, Adriano Celentano, Rondo Veneziano, Smetana oder Neue Deutsche Welle, Time Warp oder Motown: ich war relativ wahllos, Hauptsache, es riss mich mit. Für jede Stimmung der passende Soundtrack.

Es wird Zeit, dass ich da wieder hinkomme!

Nichts halbes und nichts ganzes?

Oder auch: Übergang. Wir sind noch im Winter, aber der Frühling schickt schon erste Grüße, mehr oder weniger zaghaft.

In der Pandemie stehen die stärksten Lockerungen seit zwei Jahren vor der Tür, aber ob wir uns trauen (und ob es sinnvoll ist), hindurchzugehen, wissen wir nicht.

Es herrscht ein Krieg – in Europa, nicht weit weg in anderen Erdteilen. Wir sind unsicher, wir möchten gern an ein baldiges Ende glauben, aber haben gleichzeitig Angst vor zu viel Optimismus.

Wir haben Informationsquellen in einer Fülle wie noch nie in der Menschheitsgeschichte, aber wissen nicht so recht, welchen wir vertrauen können oder wollen.

Wir haben das verfügbare Wissen der Welt in Datenbanken angehäuft, in einer immer schnelleren Geschwindigkeit, und fühlen uns doch ohnmächtig.

Wir haben Erkenntnisse, aber was wir uns wünschen, sind Gewissheiten. Wir haben Fragen und wollen Antworten.

Wir leben in einer Zwischenzeit. Musikalisch passend dazu ein Passionslied:

Ewigkeitssonntag

So heißt der letzte Sonntag im Kirchenjahr. Früher wurde er Totensonntag genannt, und gerade in diesem Jahr passt die Bezeichnung besser denn je. So viele Tote gibt es überall, derer zu gedenken ist, darunter auch etliche, die noch leben könnten, wenn zum Beispiel notwendige (z. B. Krebs-)Operationen nicht hätten verschoben werden müssen, bis es zu spät war. Und das schlimmste ist, dass es diesen Winter wieder passieren wird. Obwohl es im Gegensatz zum letzten Jahr Impfungen gibt, die vom größten Teil der Menschen gut vertragen werden können, ich spreche jetzt nicht von denen, die aus nachvollziehbaren medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Und das macht mich hilflos und wütend. Ich weiß, dass andere das nicht so sehen, aber es spiegelt nur meine eigenen Erfahrungen wieder.

Jedenfalls konnte ich es heute nicht über mich bringen, in die Kirche zu gehen, statt dessen nutzte ich eine Therapie, die mir seit Jahrzehnten hilft, wenn ich so richtig deprimiert bin: Putzen und dabei die Musik auf volle Lautstärke. In den Zeiten von herkömmlichen Stereoanlagen vibrierten dabei regelmäßig die Boxen und auch der Fußboden, heutzutage nur das Smartphone.

Als erstes wählte ich, wie immer, Songs die mich in die düstere Stimmung so richtig hineinziehen. Sehr gut funktioniert das mit Rockballaden, und die Stimmen der Sänger von „Gregorian“ helfen mir mit ihrer meditativen Eindringlichkeit noch mehr, meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen.

In dieser Phase ist es immer am besten, wenn ich ganz allein bin und etwas zu tun habe, was mich auch körperlich fordert. Dann fließen auch schon mal Ströme von Tränen, die alles aus meinem Körper transportieren, was sich an Frust, Ärger und anderen negativen Gefühlen angesammelt hat. Und das war heute reichlich. Auch ist es vorteilhaft, wenn mich niemand hören kann, denn ich singe laut – und häufig schief, weil nicht eingesungen – mit.

Wenn die Phase des Herausschreiens dann beendet ist, kann ich mich auch wieder den Songs zuwenden, die Hoffnung in mir wecken.

„Hallelujah“ ist ein Song, von dem es so viele berührende Coverversionen gibt, da ist immer das passende dabei. Obwohl es um das unvermeidliche Scheitern, nicht nur von König David, geht, klingt in diesem Lied doch immer wieder auch Hoffnung mit.

Nachdem ich jetzt auch wieder anständig und ohne Schleier aus meinen Augen gucken kann, werde ich wohl noch einige Stunden an der Nähmaschine verbringen, das erdet mich dann hoffentlich wieder komplett.

You raise me up

Da ist es mordsfrüh am Sonntag, seit einer halben Stunde jault Lucy im Flur herum (weil sie viel lieber in der Küche unterm Tisch liegen möchte) und du wünschst dir eigentlich nur noch ein halbes Stündchen Ruhe. Und dann läuft im Radiowecker, der tagein, tagaus immer um zwanzig nach Fünf anspringt, dieses Lied:


Manchmal wundere ich mich bei diesem Nachtprogramm. Die Sprecher sind immer etwas klamaukig und um Heiterkeit bemüht, vielleicht ist das auch die beste Möglichkeit, diesen Sendeplatz mit Leben zu füllen, ich weiß es nicht. Aber Tatsache ist, dass ich schon manches Mal von einem Lied überrascht wurde, das mir viel bedeutet oder Erinnerungen weckt oder ganz einfach zur aktuellen Situation passt.

Als ich heute früh diesen Song hörte (es gibt auf Youtube auch einige andere hörenswerte Versionen, aber diese lief im Radio), da gab er mir Ruhe. Ruhe, Lucys Geseufze auszublenden. Ich weiß nicht, wer ihre innere Uhr in den letzten Wochen hartnäckig auf fünf Uhr eingestellt hat, aber ab diesem Zeitpunkt gibt ihr der Platz unterm Küchentisch offenbar mehr Sicherheit als ihr Kissen im Flur. Haben nicht auch wir einen bevorzugten Platz, den wir aufsuchen möchten, wenn wir uns gestresst, überfordert oder sonst irgendwie besch…en fühlen? Bei Lucy ist es der Küchentisch, bei mir ist es oft der Garten oder allgemein die Natur, Wald, Wiesen oder Wasser, wohin ich mich flüchten möchte.

Ein Ort, an dem ich die Weite und Schönheit der Schöpfung wahrnehme. Mir mal nicht über die Beschränktheit der Welt, meiner Mitmenschen und meiner selbst Gedanken machen muss, sondern einfach runterkommen kann und mich von der Anwesenheit meines Schöpfers trösten lassen kann. Ein Ort, der mich gleichermaßen erdet und erhebt. Und die Dimensionen zurechtrückt. Und der mich Momente erleben lässt, die mir zeigen, dass ich nicht allein bin, dass mich immer jemand trägt und mir Kraft gibt, wenn menschliche Kraft nicht mehr ausreicht.

Und wie erstaunlich, das manchmal das Nachtprogramm im Radio den richtigen Stups gibt. Habt einen wunderschönen und gesegneten Sonntag, wo immer ihr ihn verbringt und was auch immer heute eure Herausforderung ist.

Amazing grace

Leann Rimes – Amazing Grace – YouTube

Dieses Lied hat sich schon sehr früh in meinem Leben in mein Herz geschlichen (oder gesungen), da wusste ich weder, was der Text bedeutete noch wer es in welcher Situation geschrieben hatte.

Irgendwie hatte es dieser Gospelsong auf das Hausputz-Tonband meiner Mutter geschafft, gemeinsam mit Schlagern und Popsongs der endenden 60er und beginnenden 70er Jahre. Und schon als kleines Mädchen konnte ich in dieses Lied tief eintauchen, der Klang und die Melodie berührten mich tief im Herzen (obwohl es damals ja noch nicht von LeAnn Rimes gesungen wurde). Ich glaube, wegen dieses Liedes lernte ich, wie man Tonbänder spult😄. Denn ich heulte jedes Mal wie ein Schlosshund und konnte mich da auch richtig reinsteigern. Mit 5 Jahren hielt ich es noch für abgrundtief traurig, es gab auch leider niemanden in der Familie, der mir den Text hätte übersetzen können, und doch: es brachte eine Saite in mir zum Klingen, die zwar immer mal wieder ruhiger wurde, aber nie mehr aufhörte zu vibrieren.

Bewusst lernte ich die „erstaunliche Gnade“ erst einige Jahre später kennen und noch viel später verstand ich sie auch nur ansatzweise. Bis heute kann ich das Lied kaum ohne Augenpipi hören, und auch wenn ich selbst es singe, laufen mir die Tränen, aber nicht, weil es so traurig ist, sondern weil es die ultimative Hoffnung auf den Punkt bringt. Ohne diese Hoffnung wäre mein Leben nicht vollständig.

Zur Entstehungsgeschichte schaut doch mal hier.

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