Glücksmoment

Daran muss ich euch einfach teilhaben lassen. Ich hatte vor einer umgedrehten Maurerbütt gekniet und Schnecken im Gänsemarsch gefilmt. Dann stand ich auf und fand mich unvermittelt vor dieser Szene (ungefähr 50 cm Abstand):

Die junge Kohlmeise hatte ich gestern und heute schon öfter beobachtet, aber solche Aufnahmen sind absolut seltene Glücksgriffe.

Wildnis und Gartenbewohner

Jeden Tag ein kleines bisschen. Mehr schaffe ich nicht, weil ich immer noch schnell aus der Puste bin und die Sehnen, die noch intakt sind, melden sich auch immer mal wieder mahnend. Trotzdem freue ich mich über jeden kleinen Schritt, den ich schaffe.

Heute Vormittag habe ich es endlich geschafft, Tomaten, Paprika und Gurken auszupflanzen, solange noch Schatten auf der Südseite des Hauses ist. So können die Pflanzen sich langsam mit dem Sonnenstand eingewöhnen.

Die tierischen Bewohner unseres Gartens kommen übrigens bestens mit meinem Laissez-faire-Stil zurecht. Abends im Dunkeln besucht der Igel die Terrasse, um nach Schnecken zu suchen, die unter den Blumentöpfen hervorkommen. Soll er, guten Appetit.

Der kleine Stachelträger war leider von Kalle ziemlich eingeschüchtert.
Der stand vor dem Igel und wollte ihn verbellen.


Guten Appetit haben auch alle möglichen Vögel, die sich auf vier Futterstationen und ein Häuschen verteilen, um sich selbst und mittlerweile auch den Nachwuchs dort zu stärken. Auch Spatzen, Spechte, Kleiber und Finken, ab und zu sogar ein Rotkehlchen, gehen gern an die Meisenknödel.
Im Wohnzimmer habe ich Stativ und Fotoapparat aufgebaut und kann jetzt durchs Fenster direkt in den Holunder fotografieren, den ich genau aus diesem Grund im Frühjahr nicht zurückgeschnitten habe (die Kehrseite: er hat kaum Blüten, da muss ich anderweitig Material für den Sirup finden).

Von außen ans Futter zu kommen, reicht den frechen Spätzchen offensichtlich nicht, sie hüpfen in den Ring hinein.

Zum Schluss noch ein paar Wildnisfotos. Immerhin kann ich bald Himbeeren, schwarze Johannisbeeren und wilde Hagebutten an Orten ernten, wo ich sie nicht vermutet hätte…

Scheren und Sägen jeder Art und Größenordnung werden definitiv öfter zum Einsatz kommen müssen. Aber noch nicht in den nächsten Wochen, wo immer noch Vögel brüten.

Samstagsaktivität: De todo un poco

Gestern Abend hatten wir ein wunderschönes Konzerterlebnis, mit viel Filmmusik, unter anderem aus The greatest Showman, denn das Sommerkonzert der Schule stand an. Erschreckend nur, dass in diesem Sommer fast die Hälfte der OrchestermusikerInnen und ebenfalls fast die Hälfte der Chorsängerinnen verabschiedet wurden, weil sie ihr Abi machen und dann weg sind. In den nächsten zwei bis drei Jahren werden die Musiklehrkräfte sehr viel Neuaufbau nach dem großen Corona-Loch leisten müssen.

Heute begann mit sehr frühem Einkauf, nicht ganz so frühem Fertigmachen des Gemeindebriefes (jetzt werden wir in den nächsten Tagen alle Korrekturlesen und schieben uns die Rechtschreibfehler zu😂).

Im Eisschrank hatte ich aus dem letzten Einkauf vom Biohof noch einen großen Rinderbraten und eine Dose mit Beinscheibe, Ochsenschwanz und Suppenknochen. Passt zu Pfingsten und ich habe wieder Platz für die nächsten Schätze. Die Suppe ist schon im grobfertigen Zustand und muss nur noch verfeinert werden, das Bratenstück ist noch nicht ganz aufgetaut.
Da im Kühlschrank auch noch eine angefangene Flasche Eierlikör lag, den ich von einer Freundin zu Ostern bekommen hatte (selbstgemacht aus Eiern von glücklichen Hühnern), beschloss ich, den Ofen schon mal vorzuheizen, indem ich einen Eierlikörkuchen backe.
Was mich wieder zu der allseits bekannten, philosophischen Frage führte: In einem Backofen mit vier Einschubleisten – welche ist die mittlere? Ich löse die Frage übrigens immer recht pragmatisch: Bei hohen Formen ist die zweite von unten die Mitte, bei flachen Kuchen oder Quiches ist es die zweite von oben.

Ehe ich aber soweit war, Kuchen zu backen, hatte ich draußen schon angefangen, in meiner kleinen Wildnis ein temporäres Hochbeet aus einem noch vorhandenen Kompostsilo-Bausatz und Unkrautfolie zu basteln. Temporär deswegen, weil an der Stelle eigentlich eine Senke wieder aufgefüllt und eingesät werden soll, ich mir aber gedacht habe: Statt massenhaft Erde anzukarren kannst du auch ein bis zwei Jahre Strauchschnitt, halbgaren Kompost und Kübelerde vom letzten Jahr versenken, oben neue Erde drauffüllen und etwas Gemüse anpflanzen.

Nicht schön, aber selten – und meins!

Die Tomaten, Paprika und Gurken müssen jetzt auch endgültig raus. Bisher habe ich sie wegen der kalten Nächte immer wieder reingeholt, aber nun ist Schluss. Die werden ja ganz verhätschelt! Die Kübel vor dem Haus sind vorbereitet, aber im Augenblick knallt die Sonne drauf, das mache ich kurz vor Abend.

Weil ich mit der plötzlichen Wärme nur mittelprächtig gut klarkomme, wechsele ich immer wieder ab, mache ein bisschen draußen und dann ein bisschen drinnen. Und trage meinen neuen Hut, der mich hoffentlich vor zu viel Sonne bewahren wird.

Pettersons kleine Schwester😉

Am Ende des Tages hoffe ich, ein klitzekleines bisschen mehr Ordnung in meine Privatwildnis gebracht zu haben, Kuchen, Braten und Suppe für das Wochenende fertig zu bekommen und auf das große Wunder, dass die Titelserie der Bayern mal durchbrochen wird. Nach einer Viertelstunde Radiohören habe ich ausgeschaltet. Sieht nicht nach Wunder aus…

Die Sense muss ich noch schärfen und nächste Woche übe ich Sensenmähen! Übungsfläche habe ich reichlich. Ich glaube fast, sonst muss ich mir ein paar Schafe mieten😅.
Alles in Allem bin ich fast zufrieden mit dem, was ich alles an einem Tag geschafft habe, auch wenn es an verschiedenen Stellen recht kleine Dinge waren. Ich hoffe nun, an Pfingsten ein wenig an meiner nächsten Lektion des Studiums weiterzuarbeiten.

Ich wünsche euch ein feuriges🔥, gesegnetes😇 Pfingstfest und ein paar erholsame Tage.

Was wächst denn da?

Den Titel des Beitrages habe ich mir mal kurz als Zitat vom Kosmos Verlag ausgeliehen, weil genau diese Frage mich seit einigen Tagen schon beschäftigt. (Es handelt sich bei diesem Beitrag ja nicht um ein Buch, es sollte also kein Urheberrechtsverstoß sein.) Das Beet, dessen Ausschnitt auf dem Foto zu sehen ist, lasse ich im Frühjahr meist eine ganze Weile einfach in Ruhe. Und zwar, weil ich mir in mehr oder weniger abgewandelter Form jedes Jahr im April dieselbe Frage stelle.
Vor ein paar Jahren hatte ich dort schwarzäugige Susanne stehen, die war aber eingegangen, weil die Hunde aus irgendeinem Grund immer darüberlatschten bzw. dranpinkelten. Auch Segge, die ich dort probeweise ansiedelte, gab auf (die „Hoffnung“, dass die scharfkantigen Halme Kalle in sein bestes Stück pieksen und damit „heilen“ würden, erwies sich als Fehlannahme). Zwischendurch wuchs da mal etwas, wovon ich den Namen nicht weiß. Bei vielen anderen Gartenbesitzern hätte das Kraut auch nicht überlebt, weniger wegen pieselnder Hunde, sondern weil es ein sogenanntes Unkraut war. Aber es war eine krautige Staude (und bedeckte damit gut den Boden), blühte sehr hübsch und die Bienen, Schwebfliegen und einige andere schwirrende Gäste freuten sich sehr darüber. Es durfte bleiben, bis… na, ihr ahnt es.

Vor zwei Jahren siedelte ich an der Stelle das an, was auch dieses Jahr wieder zuverlässig spross. Wenn ich bloß wüsste, was es ist. Soweit meine Gedanken seit ungefähr zwei Wochen, in denen ich drumherum schlich und die Grabegabel vorsichtshalber in Griffweite behielt, aber nicht zum Einsatz kommen ließ.
Das Vogelfutterhaus steht in unmittelbarer Nähe, es kam immerhin schon mehrere Male vor, dass ich plötzlich in hektischen Aktionen Pflanzen entfernte, weil sie beim Wachsen fingerartige Blätter entwickelten und sich als Hanfpflanzen entpuppten. Hanfsamen in Vogelfutter = offensichtlich legal. Hanfpflanzen aus obigem Vogelfutter ausgesät = potenziell kriminell. Demnächst nicht mehr, wenn ich auf neun Pflanzen minimiere (drei pro Person, die im Haushalt lebt). Aber anscheinend sind keine Hanfsamen mehr im Vogelfutter. Oder die Rötelmäuse, die sich an den Resten unterm Futterhaus gütlich tun, vertilgen sie. Ich hoffe nicht, dass die dann absolut tiefenentspannt den Besuch der streunenden Katzen abwarten.

Wie auch immer, dass die wuchernde Unbekannte kein Hanf ist, stellte sich relativ frühzeitig heraus, die Blattform passte einfach nicht. Am Sonntag saßen wir mit Freunden auf der Terrasse und tranken Kaffee, gedankenverloren ging mein Blick in die Richtung und ich entdeckte eine erste, zaghafte, kleine weiße Blüte, die von der warmen Sonne neugierig geworden war. Das war der Augenblick, in dem ich ein Heureka-Erlebnis hatte und zusammenhanglos ins Gespräch grätschte. „Nachtviole!“ entfuhr es mir triumphierend und drei Augenpaare blickten mich ratlos an.

Jedenfalls freue ich mich jetzt gerade sehr, wenn die Nachtviolen demnächst in voller Blüte stehen und die Abende mit ihrem Duft bereichern. Da es sich um zweijährige Stauden handelt, lasse ich sie auch nach der Blüte stehen, bis sie sich ordentlich versamt haben, damit ich auch im nächsten Frühjahr wieder meine grauen Zellen in Wallung bringen kann.

Mal sehen, was mich in den nächsten Tagen und Wochen noch so alles überrascht…

Immer noch Mittwoch…

… aber inzwischen ist Abenddämmerung. Der Tag war positiver als am Morgen noch gedacht.

Uh, der Zoom hat der Szene nicht gut getan. Aber ich wollte die Straße nicht im Bild haben…

Da das Wetter lockte und morgen die Biotonnen geleert werden, habe ich den Efeu beschnitten, der unsere Haustür zu überwuchern drohte. Weil ziemlich alle, die zu uns kommen, immer nur den Hintereingang benutzen, war es mir über den Sommer nicht so wirklich aufgefallen, vermutlich auch, weil alles andere vor sich hinkümmerte, nur der Efeu nicht. Irgendwann bringt mich Efeu immer zum Serien-Niesen, aber ich habe es geschafft, die Tonne vorher voll zu bekommen. Ein paar Herbstfotos sind auch entstanden.

Kühle Farben bei den letzten Blüten treffen auf herbstlich-warme Hagebutten.

Ob ich daraus noch Marmelade koche? Oder sie für Tee trockne?

Ein bisschen konnte ich auch noch ernten, die Pflanzen samt der ausgelaugten Erde kommen dann in den nächsten Tagen auf den Kompost:

Kleine Naschpaprika, drei (!) Jalapenos, ein paar Chilischoten und einige Tomaten, die Papiertüte auf dem rechten Bild beherbergt die noch unreifen Tomaten, die dort noch nacherröten sollen. Und morgen werde ich Nüsse aufsammeln, die es reichlich gibt, ebenso wie Kastanien, Bucheckern und Eicheln.

Einen schönen Abend allerseits, ich verabschiede mich, mit dem Tag versöhnt, zu meinem Strickzeug. Warme Socken in Serienproduktion…

Wandel und Dankbarkeit

Sonntag früh, ungefähr halb Acht. Hochnebel rieselt leise und hauchzart herab. Würzige Luft, verhaltene Ruhe. Selbst die Vögel sind recht leise. Sie ahnen den Abschied des langen Sommers.

Der Garten atmet auf. Nach ein paar feuchten Tagen macht sich auch zaghaftes Grün wieder breit in der Wiese. Aber der Holunder hängt trotzdem als Dörrobst an den Sträuchern, er war so trocken dieses Jahr, dass ich ihn als Futter für die Vögel hängengelassen habe. Es hätte selbst mit viel Energiezufuhr kaum Saft gegeben, was ich ziemlich bedauere. Ich liebe Holundergelee, besonders mit etwas Apfelanteil. Sei’s drum. Seit Dienstag gab es in unserem Garten 19 Liter Regen pro Quadratmeter. Den meisten davon am Donnerstag, da waren es 10 Liter innerhalb von 24 Stunden. Immer noch viel zu wenig, aber immerhin; mit Dankbarkeit kann ich zumindest sagen, es war abgesehen von einer Viertelstunde an dem Nachmittag kein Starkregen, und auch dieser kurze kräftige Guss war noch im Rahmen. Nur die Straßenabläufe waren vollkommen überfordert, weil weggespülter Staub, Reifenabrieb und anderer Dreck sowie trockenes Laub innerhalb kürzester Zeit die Siebe verstopften und somit Senken in den Straßen zur Seenlandschaft mutierten.

Ich atme tief ein, genieße die ruhige Atmosphäre und spüre Vorfreude auf den Herbst. Trotz aller Unsicherheiten, die er dieses Jahr mitbringen wird: steigende Energiekosten, Inflation, gesellschaftliches Klima, Konsumrückgang… lasse ich mir den kostbaren Moment nicht nehmen und bin dankbar für alles, was gelingt, was unserem Leben Helligkeit und Sinn gibt.

Und ich erinnere mich an einen neuen Song, den wir beim letzten New Music Friday gehört haben, den möchte ich euch nicht vorenthalten. Er klingt melancholisch und passt damit in meine Sommerabschiedsgedanken, aber er gibt auch Kraft und Liebe weiter, gerade in mitunter kraft- und lieblosen Zeiten.

FunFact zum Schluss: Ein Institut wertete Twitter-Nachrichten und Kommentare aus und setzte sie in Beziehung zu Zeitpunkt, Standort und Wetter. Ergebnis: Bei Temperaturen über 35 Grad nimmt der Anteil an herabwürdigenden und hasserfüllten Tweets überproportional zu. Noch ein Grund, sich auf den Herbst zu freuen?

Warten auf den Regen

Heute, 5:30 Uhr. Zeit zum Aufstehen, seit einiger Zeit wieder im Dunkeln, auch die Vögel lassen sich inzwischen wieder mehr Zeit mit ihrem Weckruf. Holzhammer: 19 Grad zeigt die Wetterstation an für den Außenfühler an der Nordseite des Hauses.

Kaffeekochen, Hund rauslassen, Zeitung lesen. Dann der Blick zum Himmel: bewölkt ist es ja immerhin. Heller wird es, aber zur Abwechslung mal nicht strahlend, sondern verhalten.

Blick nach oben – grau marmoriert. Blick nach Nordwesten (ja, genau. Ich verwechsele nicht die Himmelsrichtungen) – der Sonnenaufgang projiziert sich auf die entgegengesetzte Seite. Könnte glatt von Caspar David Friedrich gemalt sein.

Die Stimmung der Natur und auch meine eigene: abwartend. Um Viertel nach Sieben ist der Frühstückstisch schon wieder abgeräumt, selbst die Küche wartet im Dämmerlicht auf den Tag und was er bringen wird. Ein leichtes Rieseln und der Hauch von staubiger Feuchtigkeit dringt an meine Sinne. Zaghaftes Tröpfeln höre ich durchs Fenster, gehe raus, suche den Regen, der ganz leise seinen Weg vom Himmel sucht. Meine Umgebung scheint ein seufzendes „Aaaahhh“ von sich zu geben, der ausgedörrte Garten, die knuspertrockenen Pflanzen summen schon fast in freudiger Erwartung.

Und während ich nun dieses schreibe, wird es mehr, lauter, die Straße hört sich nass an, wenn die Autos fahren. Durch das offene Fenster riecht es nach nasser Erde, das Geräusch des Regens ist Musik. Glückliche Augenblicke können so einfach sein.

Des Einen Freud, des Anderen Leid

Bei mir war es Freude, als ich dieses heute Abend filmte. Kind, Hund und ich haben den Regen begrüßt und auf der Terrasse genossen. Der Duft nach nasser Erde, das gleichmäßige Rauschen und Tröpfeln, der lange vermisste Geruch nach „nasser Hund“…

Aber als ich danach die Nachrichten sah, stellte ich schnell fest, dass der Regen nicht überall mit soviel Erleichterung aufgenommen werden konnte, sondern dass auch in manchen Regionen mehr Regen fiel, als versickern und ablaufen konnte. Was bei den ausgetrockneten Böden wirklich kein Wunder ist.

Hatte ich am Nachmittag noch eine „Gewitter und Starkregen“-Warnung nach der anderen aufs Handy bekommen, war es aber fürs Erste mal wieder so, dass beides wieder östlich und westlich um unser Gebiet herumgezogen war. In den Nachbardörfern kann es da schon ganz anders aussehen.

Ich freue mich jedenfalls erstmal, auch wenn es jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, schon wieder aufgehört hat. Man wird bescheiden und Kleinvieh macht auch Mist.

Der Wurm drin

|Werbung, unbezahlt|

Komposition aus Natur und iPad, beides sehr unterhaltsam

Vorab schon mal das Wichtigste in Kürze: Ich feiere dieses Buch! Denn es besteht aus Kolumnen, die gesammelt veröffentlicht wurden und alle möglichen Typen an (Möchtegern-) GärtnerInnen bekommen auf nette und amüsante Art ihr Fett weg. Ich auch.

Aber jetzt der Reihe nach. Wer einen Garten besitzt, dem gehen nie die Gesprächsthemen aus. Auch (oder vielmehr erst recht) nicht die kontrovers diskutierten. Ob nun Schnecken, Giersch, diverse „-zide“, Gabionenwände, Naturgärten, englischer Rasen, Biodiversität, blinkende Weihnachtsdeko, Schottergärten oder Buchsbaum, für jeden ist ein „rotes Tuch“ dabei.
Die beiden SPIEGEL-Redakteurinnen Katharina Stegelmann und Barbara Supp veröffentlichen im Wechsel ihre Gartenkolumne und nehmen alles aufs Korn, was Gärtnerherzen bewegt.

Durch die Kolumnenform lässt sich das Buch auch ausgezeichnet in kleinen Häppchen konsumieren, morgens vor dem Frühstück bei der ersten Tasse Kaffee oder Tee, nach dem Mittagessen als kalorienarmer, aber spaßreicher Nachtischersatz oder bei kurzen Wartezeiten. Und immer habe ich mich am Ende eines Kapitels schon auf das nächste gefreut. Aufgeteilt ist das Ganze nach Jahreszeiten. Sozusagen Werden und Vergehen auf der persönlichen Ebene der Autorinnen. Und irgendwo kann sich jeder Leser und jede Gartenliebhaberin wiederfinden, zwischen Misserfolgen, Experimenten und Erfolgsstories. Aufgelockert durch Interviews mit ganz unterschiedlichen Gartenexperten, die neben Fachwissen auch ihre persönliche Sicht der Dinge einbringen und so zu manchem Aha-Effekt führen.

Mein persönliches Highlight zum Thema Giersch:
„Er blüht sehr schön. Bilden Sie sich einfach ein, Sie hätten ihn für teures Geld aus England importiert.“
Dieses Zitat stammt vom interviewten Gartengestalter Jörg Pfenningschmidt.

Bibliographische Angaben: Katharina Stegelmann/Barbara Supp, Der Wurm drin, Ullstein Taschenbuch, ISBN 978-3-548-06587-8, € 12,99

Entzückender Dieb

Diese kleine Szene, die ich eben „bewundern“ durfte, hat definitiv meinen Tag erhellt. Als ich in der Küche alle Sachen für den Abwasch bereitstellte und draußen eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm, schaute ich genauer hin und schnappte mir fix das Handy, denn die Kamera lag natürlich mal wieder im Büro.

Aber wer rechnet auch beim Abwasch mit einem hungrigen Eichhörnchen, das die Meisenknödel offensichtlich viel interessanter findet als die bereitgestellten Nüsse. Die Fotos sind zwar durch das starke Heranzoomen und den Blick durch das Fensterglas etwas unscharf, angesichts der Möglichkeit, die akrobatische Einlage für die Ewigkeit festzuhalten, war mir das aber ziemlich egal.

Auch wenn Eichhörnchen es mit den Eigentumsverhältnissen nicht immer so genau nehmen, ich mag die kleinen Räuber.

P10 Themenwort W#09: Vergänglichkeit

Nachdem ich einmal ausgesetzt habe, weil mir in Woche 8 einfach mal nichts einfiel, bin ich heute ganz schnell fündig geworden und kann Wortmans Neugierde bezüglich unserer Ideen prompt befriedigen.

Sinnigerweise flogen mir die Motive nur so zu, bei meiner sonntäglichen Gartenbuddelei, und so kann ich nun in einem Abwasch kreativ sein und Pause machen. Praktisch.

Mein selbstgebauter Rosenbogen, sturmzerzaust und von den Resten der letztjährigen Brennnessel“plantage“ umwuchert…

Wenn du in meinem Blog etwas nach unten scrollst, siehst du an der rechten Seite ein Foto von vor einigen Jahren, als ich den Rosenbogen aufbaute. Die Rosen wuchsen erst ganz wunderbar und umrankten den Bogen malerisch, aber entweder waren die Trockensommer 2018 und 2019 nicht gut für sie oder wir hatten eine ganz besonders hungrige Wühlmausbande, die von unten alles abgeknabbert hat. Letztes Jahr waren sie einfach weg. Außerdem haben die beiden letzten Jahre, als ich aus gesundheitlichen Gründen das Grundstück sehr vernachlässigt habe, auch deutlich sichtbare Spuren hinterlassen… Mal sehen, ob ich den Bogen wieder in Schuss bekomme.

Die Schilfmatten müssen dieses Jahr auch ersetzt werden…

Kalle ist ein kleiner Houdini. Er entfesselt sich zwar nicht, aber sein Freiheitsdrang lässt ihn Maschendrahtzäune aufbördeln. Und dann entwischt er mir durch das beharrlich vergrößerte Loch und geht in der Nachbarschaft spazieren. Um das zu verhindern, habe ich vor einigen Jahren Weidenmatten vor dem Zaun befestigt. Aber der Zahn der Zeit nagt ganz kräftig und erinnert mich an die Vergänglichkeit dieses Materials. Dieses Jahr habe ich reichlich Schnittgut von jungen, wild wuchernden Ahörnern, daraus flechte ich jetzt peu à peu neue Zäune, die ich dann im Sommer mit Wicken beranken lassen will.

Vergehen heißt auch: da kommt Neues

Und zuletzt werde ich doch noch ein bisschen sentimental philosophisch. Seit meiner frühen Kindheit stand seitlich vom Haus eine kleine Fliederhecke, die alljährlich im Frühjahr herrlich lila blühte. Seit ungefähr 10 Jahren musste ich in jedem Jahr etwas von dieser Hecke ausbuddeln, weil der Flieder immer weiter kaputtging. Aber zumindest an einer Stelle trieben neue Stämmchen aus den alten Wurzeln, so dass ich mich in ein paar Wochen wenigstens ein kleines bisschen über den duftenden Flieder freuen kann. Die abgeschnittenen Stämme des alten Flieders hatte ich in längeren Stücken dekorativ zwischen die Stauden rundum gelegt, die sind inzwischen zu begehrten Lebensräume für Asseln und andere Krabbeltiere geworden.

So. Pause beendet, Herausforderung angenommen und beantwortet, jetzt geht es weiter. Von den Brennnessel- und Gierschwurzeln, die ich heute ausgrabe, könnte ich glatt heute Abend meine Familie durchfüttern…

Regenpause

Vor langer Zeit bedeutete das Wort „Regenpause“, dass wir nicht auf den Schulhof mussten, sondern im Klassenzimmer oder auf den Fluren sitzen und dort Karten spielen, lesen oder stricken durften. Heute heißt es, dass ich meiner Schulter, die nach Monaten des Besserns seit einiger Zeit wieder Zicken macht, einen Tag Ruhe gönne.

Das sonnige Wetter der letzten Tag hatte dafür gesorgt, dass ich mich eifrig auf die ersten Gartenarbeiten des Jahres stürzte: Schneiden, Holz aufsammeln, das noch von den Stürmen herumlag, vertrocknete Brennnesseln des letzten Jahres zusammenharken… Und ungeachtet der Tatsache, dass manche Bewegung nicht so durchführbar war, wie ich es wollte, war ich glücklich und zufrieden damit, draußen herumzuwerkeln.

Naja, also Pause heute. Aber als ich am Morgen aus der Haustür trat und den unvergleichlichen Duft in die Nase bekam, den einsetzender Regen auf trockenen Böden verursacht, da spürte ich auch einen Glücksmoment. Ich konnte ihn schnuppernd genießen, denn Freude und Glück kann sich in sehr gegensätzlichen Situationen zeigen. Das rufe ich mir gerade jetzt in Erinnerung, wo in der Außenwelt Pandemie mit wieder einmal steigenden Inzidenzzahlen einerseits und ein näher rückender Krieg andererseits herrschen. Denn wann können wir zufriedene, ja glückliche Momente besser gebrauchen als in solchen Situationen? Sie erscheinen uns kostbar, vielleicht genießen wir sie sogar aus lauter schlechtem Gewissen (dass es uns persönlich noch gut geht) nur sehr vorsichtig, aber gleichzeitig auch viel intensiver als in sowieso schon überschwänglichen Zeiten.

Nur mal so beim Krautsalat schnippeln in den Montagmorgen gedacht.

Pause

Der Sommer legt eine Pause ein. Das ist weder besonders gut noch besonders schlecht, es ist einfach so. Unterschiedlich sind nur unsere Sichtweisen darauf.

Ein Landwirt, der noch mit der Getreideernte beschäftigt ist, kann zurzeit keinen Regen gebrauchen.

Eine Wandergruppe verzichtet wegen der Laune der TeilnehmerInnen vermutlich auch lieber darauf, stundenlang im Nassen unterwegs zu sein.

Jemand, der auf Hitze und Sonne gesundheitlich angeschlagen reagiert, freut sich dagegen über Wetter zum Durchatmen.

Die Geschäftsführerin der Stadtwerke, die den Überblick über die Trinkwasservorräte in ihrem Zuständigkeitsgebiet behalten muss, sehnt den Regen möglicherweise geradezu herbei.

Einunddasselbe Wetter bestätigt für manche Menschen die Auswirkungen des Klimawandels, während es anderen die Gewissheit gibt, dass es einfach nur Wetter ist, das es schon immer mal gegeben hat.

Und selbst in mir ruft die Wetterlage widerstreitende Gefühle hervor. Wenn ich morgens um halb sechs aufstehe und die Hunde rauslasse, ist es noch so dunkel, dass ich mit dem Auffüllen des Vogelfutterhauses lieber warte, bis ich besser sehen kann. Und eine kühle Luft streicht um meine Beine. Ich mag diese Morgenstimmung, sie ruft auch in mir drin ein Gefühl der Ruhe wach. Aber sie kündet auch von der Vergänglichkeit, vom Ende des Sommers, vom sich immer drehenden Rad der Jahreszeiten. Und gibt damit auch der Melancholie Raum.

Der Frauenmantel wartet auf den Friseur, während der Borretsch unverdrossen blüht und die Bienen ernährt. Das Springkraut springt munter vor sich hin und erobert mit den Brennsesseln gemeinsam die Kiesfläche (die eigentlich eine kleine Sitzmöglichkeit beherbergen sollte).

So wie auf dem Foto streiten das Bedürfnis nach einer gewissen Ordnung und die kindliche Freude am Chaos in mir. Und wie auch auf den folgenden Bildern, die ich recht schnell und nebenbei heute früh aufgenommen habe, finde ich überall den Kontrast und auch die Notwendigkeit von Werden und Vergehen.

Die Brombeeren wachsen einfach überall, sie sind wie ungebetene Gedanken, die sich mitten in der Planung für ein Projekt ausbreiten und auch vor bereits abgetöteten Vorhaben nicht Halt machen.

Kürbisse sind faszinierend, sie wachsen besonders gut auf Abfällen, auf Kompost oder Mist. Farbenfroh, schön anzusehen und auch noch gleichermaßen lecker und gesund. Vielleicht sollten wir öfter mal Kürbisse zum Vorbild nehmen und überlegen, was wir aus dem Mist unseres Lebens machen können?

Die Hagebutten werden mal wieder nicht alle gleichzeitig reif. Die wilde Rose, an der sie wachsen, ist aus einem Wurzelüberrest einer zartlila Edelrose entstanden, die meine Mutter vor ungefähr 40 Jahren gepflanzt hatte, die aber nie so richtig was wurde, weil Rosen nun mal nur mit viel Zwang dazu gebracht werden können, hell-lila zu blühen. Irgendwann hatte ich die Faxen dicke mit diesem Kümmerling und buddelte sie aus. Nach einigen Jahren und mit viel Überlebenswillen erblickte dann dieser wilde Abkömmling das Tageslicht und darf seither dort wachsen. Vereinzelte radikale Kurzhaarschnitte nimmt sie mir bis heute nicht übel. Und nun stehe ich wie jedes Jahr davor und überlege, ob es für Marmelade reicht, ob ich die Früchte für Tee trockne oder ob sie einfach Powerfood für die winterliche Ernährung der Spatzen und Meisen bleiben, die nebenan im Wacholder wohnen.

Noch nicht fertig ist der Holunder. Ich freue mich, wenn ich ihn bald ernten und zu Gelee und Saft verarbeiten kann. Denn zumindest die Marmeladenkocherei kann ich in Maßen wieder bewältigen. Andere Arbeiten haben immer noch Pause, große Pause sozusagen. Den kleinen Rasenmäher bekomme ich nicht in Gang , denn den Zug kann ich noch lange nicht betätigen. Beim Trecker kann ich den Fangkorb nicht ausleeren, dazu benötigt man auch die volle Kraft des rechten Arms, denn an der rechten Seite befindet sich der Hebel dafür.

Ich schneide Rosen, Brombeeren und ähnliches, aber spätestens nach einer halben Stunde ist Schluss, dann schmerzt der Arm und der Nacken, die Muskulatur ist eben zu Wackelpudding geworden (aber daran arbeite ich jetzt ja schon wieder). Alle Arbeiten, die viel Kraft oder Schwung oder vollen Aktionsradius erfordern, müssen noch ein paar Wochen warten.

Warten muss heute auch das Buch „Mensch Erde“, denn nach dem atemberaubenden Kapitel von gestern brauche ich eine Atempause, muss den Kopf freibekommen. Daher schreibe ich dieses und gehe gleich mal ein wenig Hausputz machen. Da auch das in den letzten Wochen eher in homöopathischen Dosen erfolgte, wegen wenig Beweglichkeit und Kraft, kann ich da wenigstens sicher sein, dass das Ergebnis sichtbar ist, im Gegensatz zu manchen „Klimaschutzmaßnahmen“.

Aber jeder Spitzenpolitiker, jede Anwärterin auf einen Posten in der zukünftigen Regierung, sollte ein Buchpaket als Pflichtlektüre bekommen. Und anschließend abgefragt werden, was denn so hängengeblieben ist vom Inhalt.

Gartenträume

Immer, wenn ich viel Zeit habe (also immer dann, wenn ich körperlich nicht so kann wie ich will), verwende ich viel Energie, zumindest in meiner Vorstellung den Garten zu gestalten.

Dummerweise stehen in puncto praktischer Arbeit das aktuelle und auch das vergangene Jahr unter keinem guten Stern, aber ich hoffe, es geht ab jetzt wieder aufwärts mit der körperlichen Belastbarkeit. Immerhin versuche ich augenblicklich, unseren Garten ausdrücklich positiv wahrzunehmen: nach eineinhalb Jahren Wildnis kann ich ziemlich genau die Bodeneigenschaften benennen anhand der Pflanzen, die freiwillig jede verfügbare Fläche erobern.

Haufenweise stehen mir Holz und verschiedenste Steine zur Verfügung, um Strukturen und Rückzugsorte zu schaffen, eine breite Palette an unterschiedlichen Tieren fühlt sich bereits wohl bei uns, was ich total schön finde, auch wenn mindestens die Hälfte der Erdbeeren von Igel, Mäusen und Ameisen verputzt wird. Seit zwei Wochen höre ich auch die Buchfinken wieder, ich hatte schon befürchtet, dass sie uns verlassen haben.

Eine Empfehlung am Rande sind die Gartenbücher aus dem Pala-Verlag (meine höchst persönliche Einschätzung, ich werde nicht vom Verlag unterstützt). Vor allem, wenn man nicht den 08-15 Standardgarten anstrebt.

Fotografisch ist es für mich gerade am einfachsten, meine Ideen für einen gezähmten Wildgarten mit romantischem Flair einzufangen. Es begeistert mich, dass die edle Austin-Rose sich so gut mit den Brennnesseln versteht und das kleine Grashüpferchen dort Zuflucht vor der heißen Sonne sucht. Ich gönne mir einige gefüllte Rosen, da ich ihr Unvermögen, Insektenhunger zu stillen, durch viele Wildstauden ausgleiche und sie andererseits die Meisen ernähren, die dort oft viele Blattlaus-Leckerbissen finden.

Eben habe ich mir noch bei „Nordstory“ im NDR zusätzlich Inspiration eingeholt in einem Beitrag über „offene Pforte“-Gärten rund um Hannover.

Und sonst so? Lese ich viel, höre Podcasts und mache mir Gedanken über die Zukunft unserer Gesellschaft. Ich stelle zunehmend fest, dass mich Identitätspolitik aufregt, weil ich zwar die Anliegen der Betroffenen sehr gut nachfühlen kann, aber fürchte, statt uns zusammenzuraufen, werden wir zu einem deutschlandweiten Kleinteilemagazin mit unheimlich vielen einzelnen Schubladen… Doch das wird ein eigener Beitrag, wenn ich wieder ordentlich am PC schreiben kann.

Ich wünsche euch, dass ihr wettertechnisch jetzt einfach mal Luft holen könnt und nicht den Keller auspumpen müsst🙂.

Einfach Sonntag

Heute früh, kurz nach Sechs. Diesig und verwunschen liegt meine häusliche Wildnis noch in ziemlicher Ruhe, bis auf die Vogeleltern, die schon ihren nimmersatten Nachwuchs füttern müssen. Bei uns in der Hausgemeinschaft kräht zum Glück noch niemand nach dem Frühstück, gut so, denn ich habe gestern Abend vergessen, Brötchenteig anzurühren. Der Bäcker macht aber erst um Sieben auf.

Gute Laune kam auf, als ich meinen Email-Eingang auf dem Handy sah:

Na gut, war noch niemand wach zum Abklatschen, aber eigentlich war mir das auch vollkommen wumpe. Da mache ich mir gerade Gedanken, ob der Zeitpunkt richtig war, um den Shop zu eröffnen, weil ich gezwungenermaßen ein paar Wochen Nähpause einlegen muss, und dann Peng! Verkauf. Also verplane ich die nächsten Abende, noch ein paar Erdbeerkörbchen und Topflappen zu erzeugen, damit ich den Shop weiter ausbauen kann. Etwas maritime Deko kommt auch noch dazu.

Nach dem Duschen höre ich aufgeregtes Gezwitscher von draußen, bei den jungen Spatzen stehen Löwenzahnknospen und Baden auf dem Programm, und obwohl sie das mit dem Picken schon sehr gut hinbekommen, muss Mama zwischendurch auch immer mal wieder ran.

Später weiß auch die Amsel das kühle Nass zu schätzen, aber in beiden Situationen habe ich leider nur die Handykamera zur Hand, und rangezoomt ist nicht so optimal. Außerdem wollten sich beide nicht im Bad, sondern nur nach dem Bad fotografieren lassen.

Und sonst so? Kurz vor der OP bringe ich mir noch selbst das Mähen mit der althergebrachten Handsense bei (die Sehne ist sowieso ab, was soll da noch kaputtgehen?), muss mir aber im Herbst einen Dengelhammer und -amboss besorgen, das Sensenblatt hat doch einige Scharten, und die werden nicht weggewetzt, sondern weggedengelt, soviel weiß ich schon. Wichtig ist auch, morgens zu mähen oder nach einem leichten Regen, denn trockenes Gras ist widerspenstiger. Ein Schwiegersohn würde gern mal mit der Motorsense mähen, aber obwohl das dann ratzfatz geht, reizt es mich nicht. Ich entdecke die langsame Handarbeit für mich.

Beim Lesen bekomme ich eine Gänsehaut nach der anderen und frage mich ernsthaft, was mit vielen Menschen los ist. Die Lektüre: „Die Shitstormrepublik“ von Nicole Diekmann. Ich werde beizeiten berichten, noch habe ich viel Buch vor mir…

Einen gesegneten Restsonntag und eine gute Woche wünsche ich euch.

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