Liebes 2018, was ich dir gern noch sagen möchte…

…ehe du bald Geschichte bist. War nett, dich kennengelernt zu haben. Aber ehrlich gesagt, bin ich auch ein bisschen erleichtert, dass du vorbei bist.

Du hast mir einiges an neuen ungeahnten Erfahrungen gezeigt. Neben schönen Erlebnissen hast du mir auch Dinge gezeigt, auf die ich gern verzichtet hätte.

Arbeitslosigkeit zum Beispiel. Nach 30 Jahren Berufsleben auf einmal ohne eine sinnvolle und auch bezahlte Tätigkeit dazustehen, das fordert. Ist ja nicht so, dass ich tatsächlich nichts zu tun gehabt hätte, aber für seine Arbeit bezahlt zu werden, das hebt die Selbstachtung eben enorm.

Und dann die Erkenntnis, dass selbst der erlernte und immer noch geliebte Beruf als Buchhändlerin nicht die Erfüllung bringt, sondern grenzenlose Frustration, wenn man ihn nicht so ausüben darf, wie man ihn versteht. Dazu eine Bezahlung, die zwar höher ist als das Arbeitslosengeld, aber niedriger als das Gehalt einer Putzfrau im Seniorenheim, selbst wenn sie angelernt ist.

Versteh mich nicht falsch, ich achte jede Putzfrau hoch, die diese Arbeit macht, denn sie ist in mehrerer Hinsicht wichtig,  aber Wertschätzung von erfahrenen Fachleuten und ihren Qualifikationen sieht anders aus.

Rums. Aus, dann lieber gar nicht. Weder bezahlte Arbeit, noch Meldung beim Arbeitsamt. Ich konzentriere mich jetzt aufs Ehrenamt. Beim besten aller Ehemänner im Büro und bei der Gemeinde, wo auch immer ich gebraucht werde. Und die zweite Ausbildung wieder ernst nehmen, die in meinem Kuddelmuddel auch gelitten hat.

Und feststellen, dass auch das gelernt sein will: das einfach nur da sein. Aber es klappt immer besser. Und weißt du was, 2018? Das nehme ich auf jeden Fall von dir mit: Die Erkenntnis, dass auch ich nicht ganz unanfällig war für eine Mini-Midlife-Crisis, aber dass ich alles überstehen und daran wachsen  kann. Mit einer verlässlichen Familie, guten Freundinnen, einer Gemeinde, die mich gebrauchen kann und mit dem festen Vertrauen, dass ich nicht tiefer falle als in Gottes Hand, wo auch immer die gerade ist.

Und ja, du hast vollkommen recht, ich kann jetzt noch nicht wissen, was dein Nachfolger 2019 so alles parat hat, um mich in Atem zu halten. Trotzdem bin ich neugierig und freue mich!

Tschüss, 2018, mach et jot!

Mein aktuelles Lieblingsbuch <3

Hab ich irgendwann schon mal erwähnt, dass ich unheimlich gern die Bücher von Michael Herbst lese? Jedenfalls, ich mag den Stil total.

Dieses Buch hatte ich mir eigentlich zur Vorbereitung auf meine Abschlussarbeit an der Malche zugelegt. Und ich kann es tatsächlich auch gebrauchen. Aber heute früh bei meiner privaten Lesestunde hatte ich dann so einen Aha-Effekt. Weil er genau das beschrieb, was ich empfinde, wenn ich an (nicht nur unsere) Gemeinde denke:

„Gemeinde ist mehr als ein spirituelles Schunkeln zu gefühlvoller Schlagermusik, bei der wir uns alle so eins fühlen. Gemeinde ist mehr als Würstchengrillen mit Freunden, mehr als Vereinsmeierei mit Gleichgesinnten, mehr als eine Serviceagentur für religiöse Dienstleistungen. Gemeinde ist der Ort, wo der Geist Gottes Menschen sammelt, denen das Wort von Jesus ins Herz gefahren ist, die eine Wahl getroffen haben und sich taufen ließen, die daraufhin den Reichtum von Gemeinschaft entdeckt haben, die darum ihren Besitz teilen, und deren Dasein so anziehend ist, dass immer mehr Menschen dazukommen. Darin steckt das Geheimnis: Hier, in der Nähe von Jesus, wird der Schaden geheilt, die Spaltung überwunden, der Graben überbrückt, der mein einsames Ego von all den anderen einsamen Egos trennte. Aber damit das geschieht, muss ich durch die Schule der Differenz. Ich muss da durch, dass der andere anders ist, dass der andere anstrengend ist und dass es mühsam ist mit ihm. Ich erwische mich manchmal bei dem Gedanken: ‚Ach, es wäre jetzt nicht so doof, wenn dieser andere einfach ginge.‘ Und der Herr nahm täglich hinweg, die für mich zu anstrengend geworden waren. Nein. Stattdessen fügt er noch mehr anstrengende Wesen hinzu, wie er ja auch irgendwann mich anstrengendes Wesen hinzugefügt hat.“

Ja genau das ist es. Warum schleppen wir gerade in unseren Kirchengemeinden so viele alte Kränkungen mit uns herum? Warum können wir nicht verzeihen, was vor zwanzig Jahren mal schiefgelaufen ist? Warum haben wir so viele Probleme damit, andere so zu nehmen wie sie sind?

Wer es jetzt gerade nicht so mit Kirche hat, darf sich aber auch nicht die Hände reiben. Denn in Stadträten, Parteien, Gewerkschaften….. sieht es auch nicht besser aus.

Es scheint uns leichter zu fallen, dem Mitmenschen seine vermeintlichen Übertretungen und Fehler vorzuhalten, als uns gegenseitig zu akzeptieren.

Lohnt sich unbedingt, dieses Buch genauer zu lesen!

Gedanken zum Erntedank

„Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“

Hambi bleibt – vorläufig – und die Braunkohle ist ein Auslaufmodell – zum Glück.

Aber Stromtrassen von Nord (Wind) nach Süd (Fabriken) sind nicht erwünscht.

(Dabei könnte man die Trassen unter die Fernstraßen legen, dann sind die im Winter eisfrei.)

Der Strom kommt aus der Steckdose, und so nutzen wir unbekümmert elektrische Zahnbürste, Wäschetrockner auch im Hochsommer, mahlen unseren Kaffee frisch für den Vollautomaten – natürlich mit einer elektronisch gesteuerten Mühle für den perfekten Mahlgrad, wir nutzen jede technische (und natürlich stromgetriebene) Hilfe, um effizient zu sein, denn schließlich fehlt uns die Zeit.

Vielleicht fehlt uns gerade die Zeit, die uns zur Ruhe kommen lässt, indem wir etwas „per Hand“ machen, um es wachsen zu sehen.

Wir wissen, dass es nicht gut ist für unsere Umwelt, zwei- bis dreimal im Jahr in ferne Länder zu fliegen. Aber die Konditionen sind so günstig, das muss man ausnutzen! Und dann am Gate stehen und sich ärgern, weil der Billigflieger ausfällt, die Fluggesellschaft konnte leider die Startgebühren nicht zahlen. Das Personal am Boden ist zu knapp, die Flugsicherheit nicht gewährleistet. Und unsere Regierung reagiert mit Flughafenausbauplänen, mit der Forderung nach mehr Bodenpersonal. Statt auf den Tisch zu hauen und ernst zu machen mit dem Bekenntnis zur Umwelt, zu den CO²-Zielen.

Wir ernähren uns vegetarisch oder vegan, Paleo oder Low-Carb. Statt mit Genuss und Verstand ausgewogen und in Maßen zu essen, wird Ernährung unsere Ersatzreligion. Oder Sport, oder Selbst-Optimierung. Statt uns anzunehmen, wie wir sind, jagen wir Idealen hinterher – und damit ist das Scheitern vorprogrammiert. Denn diese Ideale sind nur zu oft das Ergebnis von Photo Shop.

In Deutschland gibt es 800.000 Mitglieder im Tierschutzbund, wunderbar.

Aber nur 50.000 engagieren sich im Kinderschutzbund…

(Ernsthaft, habe ich eben erst nachgeschaut.)

Unsere Gesellschaft wird immer komplexer, wir kommen mit (gerade den technischen) Veränderungen nicht mehr mit. Unser Hirn bleibt analog. Und die Zahl derer wächst, die sich einfache Antworten wünschen.

(Es gibt auch sehr viel Wunderbares, aber darum geht es mir jetzt gerade nicht. Obwohl ich sonst ein großer Verfechter von guten Nachrichten bin. Alles hat seine Zeit…)

Es ist Erntedanktag in Deutschland.

Wir ernten, was wir gesät haben.

Sabbatzeit oder „Ich will hier raus!“

War lange Zeit Pause bei mir. In jeder Hinsicht. Aber ich brauchte die mal dringend.

Wie auf dem Foto fühle ich mich. Im Sommer war es sogar so neblig um mich, dass ich die Sonne nicht mehr sah. Und ich habe die Notbremse gezogen, damit ich nicht in diesem Nebel versank.

Ich kann euch sagen, so ein Achterbahnjahr wie 2018 hatte ich sehr lange nicht! Was war passiert? Anfang des Jahres arbeitslos geworden, weil mein langjähriger Arbeitgeber die Abteilung aufgelöst hat. 30 Jahre immer gearbeitet, meist Vollzeit, in der Elternzeit meiner 3 Töchter geringfügig, aber halt gearbeitet. Und mich ein Stück weit über die Arbeit identifiziert. In ein Loch gefallen, weil die Identifikation fehlte.

Im Mai eine Stelle bekommen, in meinem geliebten Ausbildungsberuf als Buchhändlerin. Stellte sich aber heraus, es war einfach nicht die Richtige für mich. Ich konnte nicht so arbeiten, wie ich Buchhandel verstehe. Wurde immer unglücklicher, und sah gleichzeitig, wie mein Mann als Freiberufler in seiner Arbeit ertrank. Die wir vorher lange Jahre gemeinsam hatten. Eigentlich arbeiten wir in irgendeiner Form zusammen, seit wir uns kennen…

Selbst für meine Ausbildung, die ich nebenher mache, hatte ich keine Kraft und keine Ruhe mehr, erschreckend!

Ende Juli ging es nicht mehr. Kündigung. Einfach so. Ohne Alternative. Ohne den Willen zu einer Alternative. Ohne genauen Plan. Aber mit Familie und Freunden an der Seite.

Einige Zeit noch mit Unfähigkeiten. Zum Beispiel unfähig, etwas dazu zu sagen, wie es mich ankotzt, was in manchen Köpfen so abgeht. Dass ich es unzumutbar finde, wie Deutschland zurzeit nicht regiert, sondern reAgiert wird. Dass es unverantwortlich ist, wie Teile der Industrie mit unserer Umwelt Schindluder treiben… Aber auch unfähig, den vielen Menschen, die versuchen, es anders zu machen, achtsam und respektvoll mit Menschen und Umwelt umzugehen, den Rücken zu stärken.

Ich tauche jetzt langsam wieder auf. Mit der zunehmenden Ordnung in Haus und Garten, die ich lange vernachlässigt hatte wegen der Arbeit, mit der Entlastung meines Mannes, dem ich jetzt zuarbeite, einfach so weil wir ein klasse Team sind, wird mein Kopf wieder frei.

Ich begreife, dass ich mir eine Sabbatzeit genommen habe, um herauszufinden, was ich mit meiner zweiten Lebenshälfte anfangen will. Und ich bin unendlich dankbar, dass ich mir die Freiheit nehmen konnte, ohne gleich am Existenzminimum zu krebsen (was nicht daran liegt, dass wir Großverdiener sind, sondern an der Erkenntnis, dass man vieles einfach nicht braucht, was mit Geld zu kaufen ist). Dankbar für Unterstützung und Zuspruch von den Leuten, die mich kennen und gernhaben.

Dankbar, dass ich sagen kann „Alles hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde…“ (Prediger 3,1ff)

Die Sonne scheint jetzt durch den Nebel, und ich weiß, dass er sich am Ende auflösen wird.

„…das Leben ist Veränderung…“

…ist eine Liedzeile von Mark Forster. Recht hat er. Aber warum tun sich gerade Kirchengemeinden, die doch eigentlich das Leben schlechthin repräsentieren soll(t)en, so schwer damit?

Warum steht vor allem das Bewahren im Vordergrund, und jede Veränderung wird misstrauisch beäugt? Beides hat seine Berechtigung, sowohl die Tradition als auch der Wandel. Tradition hat ihre Berechtigung, solange sie mit Leben gefüllt ist und mit Sinn.

In einem anderen tollen Buch (Mein Jahr als biblische Frau von Rachel Held Evans) steht eine hilfreiche Anekdote, was Tradition eben NICHT sein sollte:

Eine junge Frau (Altmennonitin), frisch verheiratet, bereitet einen Sonntagsbraten zu. Ihr Mann sieht dabei zu und beobachtet, wie sie den Braten taxiert, eine kleine Ecke abschneidet und beiseite legt. Neugierig fragt er, warum sie das mache. Antwort: „Das habe ich so von meiner Mutter gelernt.“ Thema ad acta. Aber irgendwann nagt es an ihr, sie fragt ihre Mutter nach dem Grund. Kannst du dir die Antwort denken? – Richtig: „Das habe ich so von meiner Mutter gelernt.“ Nun werden diese beiden neugierig und gehen zur Großmutter, um sie zu befragen. Diese fängt an zu lachen und sagt: „aber das habe ich doch nur getan, weil mein Bratentopf so klein war. Und ihr macht das immer noch so?“

Platt gesagt, die Tradition sollte eben kein Sonntagsbraten sein, der irgendwann einmal nicht in den Topf passte. Oder differenzierter: Wenn zu einem Zeitpunkt X etwas begonnen wurde, das zu der Zeit einen bestimmten Sinn hatte, dann ist es unsere Pflicht, regelmäßig zu prüfen, ob der Sinn auch noch da ist. Sonst verschwenden wir irgendwann unverantwortlich Teile der Ressourcen (ob Rindfleisch oder was auch immer, Mitarbeiter zum Beispiel).

Und so komme ich zum Buch oben. Es beschreibt einen Zustand, der über viele Kirchengemeinden hereinbricht, und dieser Zustand ist international und überkonfessionell: „Die Jungen“ wollen alles anders haben, andere Musik, andere Formen des Gottesdienstes und der Anbetung etc. Und „die Alten“ sehen ihre Felle davonschwimmen. Die Musik ist zu laut und zu seicht, die Art moderner Gottesdienste, die mitunter eher an Rockkonzerte erinnern, das alles ist viel zu wenig gehaltvoll, es kommt zu wenig Bibel, zu wenig Lehre, ach eigentlich zu wenig von allem vor!

In diesem Buch erzählt Gordon MacDonald, selbst Pastor der fortgeschrittenen Generation, dass „der Wandel“ viel eher begonnen hat, dass daher ein einfaches „Weiter-so-wie-immer“ keine Lösung sein kann, dass es wichtig ist, die Generationen zusammenzubringen, damit Verständnis wächst für „die Anderen“. Besonders beeindruckt hat mich der Part über die Kirchenmusik, wo er darlegt, dass die Komponisten der Choräle, die meist von den Älteren geschätzt werden, auch mal junge Rebellen waren. Rebellen, deren Musik heute nicht mehr in Frage gestellt wird, die aber nie geschrieben worden wäre, hätten Ältere ihnen nicht die Chance dazu gegeben.

Die Gedanken in diesem Buch sollten Grundlagenlektüre sein für jede Gemeinde, die sich irgendwie im Umbruch befindet. Nicht als Rezept oder Allheilmittel, sondern als Denkanstoß, auch innerhalb einer Gemeinde vom jeweils anderen her zu denken.

 

Ein Hohelied aufs Landleben

Sowohl das Buch als auch die Wäscheklammern zeigen einen Trend. Bücher dieser Art verkaufen sich wie geschnitten Brot. Waren es in früheren Jahren Aussteigergeschichten, die in Kanada, Frankreich oder Spanien spielten, so sind es 2018 ganz viele Menschen, die sich literarisch nach Norddeutschland gezogen fühlen. Ob Friesenkrimis oder schöne Urlaubsgeschichten von Borkum im Westen bis Usedom im Osten, wir träumen uns aufs platte Land oder zu den oft tideabhängigen Inseln.

Ich glaube, wir sehnen uns nach einer Übersicht (in Ostfriesland sieht man angeblich schon morgens, wer am Nachmittag zum Tee kommt, so weit ist die Aussicht) in unserem unübersichtlichen  Alltag, nach der Verlässlichkeit der Gezeiten und nach der Unaufgeregtheit, mit der das Leben auf den Inseln gelebt wird. Ich schätze, wenn ich die ebenfalls zahlreichen Bazi-Krimis sehe, es ist in Süddeutschland ähnlich, aber mir sind die Norddeutschen näher in jeder Hinsicht.

Auch in einer (bemerkenswert für den schwierigen Markt gedruckter Presse-Erzeugnisse) wachsenden Zahl von Zeitschriften die das „Land“ mit wechselnden Namenszusätzen preisen, zeigt sich die Diskrepanz, dass immer mehr Menschen in Großstädten wohnen, aber sich nach dem Landleben sehnen. Ich weiß noch nicht, was das für die Zukunft letztlich bedeutet, denn klar ist auch: würden diese ganzen Großstadtpflanzen (ist nicht abwertend gemeint, aber auch echte Pflanzen haben ihren speziellen Lebensraum, den sie brauchen, um gut zu gedeihen) auf einmal ihre Träume wahr machen, dann wäre die Ruhe und der Ausblick in der Provinz auch futsch…

Aber wenn die vielen engagierten Autorinnen (selten Männer, wenn überhaupt, dann für die unfeinen Details zwischenmenschlicher Abgründe) dafür sorgen, dass wir zumindest per Kopfkino ein bisschen dieser Zuflucht finden, dann gerne mehr davon.

Um auf die Wäscheklammern zurückzukommen: Die habe ich mir aus ganz praktischen Gründen zugelegt, weil ich Probleme habe, die Klammern zu bedienen, die man zusammendrücken muss. Aber als ich dann in meinem Korb mit ungefähr 200 Holzklammern wühlte und die mit einem unbeschreiblichen Geräusch, das den Widerstand der nassen Wäsche wiedergab, auf die Wäschespinne steckte, das hörte sich so nach meiner Kindheit an, dass es mir einen Schauer den Rücken runterjagte…

Ja was zählt denn nun wirklich?

Das Buch verkauft sich wie geschnitten Brot, so wie zurzeit fast alle Bücher von John Strelecky. Das allein ist ja nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal, denn auch die Schmahamas-Verschwörung steht seit vielen Wochen in der Bestsellerliste…

Aber was ist dann die Faszination an diesen Büchern? Ich habe selbst gern „Das Café am Ende der Welt“ gelesen und da ich mich auf eine Facharbeit in Wirtschaftsethik vorbereite, habe ich auch die Big Five gelesen. Als Alternative zu den trockenen Fachbüchern.

Erstens ist es in eine Geschichte verpackt. Das kommt schon mal besser an als der erhobene Zeigefinger.

Zweitens trifft Strelecky ganz offensichtlich einen Nerv, der bei vielen Menschen blank liegt: Die zunehmende Unübersichtlichkeit und Geschwindigkeit der Welt, der Gesellschaft, der Wirtschaft…

Die einen flüchten sich in eine Haltung des: „Früher war alles besser“, verbunden mit einer teilweise krankhaften Flucht in Separatismus, Nationalismus und sonstige -Ismen, gern gespickt mit „links-grün-versifften Verschwörungstheorien“. Keine gute Alternative, denn rückwärts geht die Zeit nun mal nicht. Zum Glück!

Der Wunsch, in unsere heutige Zeit als einzelner Mensch ein bisschen mehr Gemeinwesen und Solidarität zu bringen, liegt mir und vielen anderen da schon eher. Nach dem Motto: „Wenn jede/r ein bisschen mehr auf die Umwelt, die Mitmenschen, das Große Ganze achtet, dann ist schon einiges gewonnen“. Und da passen die Bücher von Strelecky einfach. Nicht alles ist neu erfunden, manches mag man als Binsenweisheit abstempeln, aber wie so oft: Mitunter brachen wir einen Impuls von außen, jemanden, der uns das Bekannte einfach nochmal schriftlich aufs Butterbrot schmiert!

Ich ertappe mich übrigens dabei, dass ich mich jetzt bei Prominenten (egal ob international, national oder regional) öfter mal frage, ob die Person eigentlich ihre persönlichen Big Five kennt und danach lebt. Bei Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier bin ich mir da ziemlich sicher, auch bei Sahra Wagenknecht und ich befürchte, sogar bei Herrn Gauland  gibt es diese Orientierung 😦 …

Bei Jogi Löw, der jetzt sicher kollektive Kloppe kriegen wird, und sogar bei Ulrich Parzany gehe ich auch davon aus, und natürlich bei Papst Franziskus.

Bei mir selbst bin ich mir nicht so sicher, aber ich arbeite dran. Schon lange und eher unbewusst, aber es musste mir halt mal einer schriftlich… siehe oben 😉

Neugierig geworden? Prima!

Und Gott sah, dass es gut war.

Wir haben an einem Familienwochenende mit der Gemeinde teilgenommen. Ich hatte vorab ein wenig Bammel davor, was mir dieses Wochenende bringen würde, hatte ich mich doch gerade ein bisschen distanziert.

Ich war sehr positiv überrascht, wie sehr mich die Gemeinschaft getragen und gestützt hat. Und wenn ich der Meinung war, jetzt habe ich gerade mal etwas Ruhe nötig, habe ich mir den Fotoapparat geschnappt und bin auf Safari gegangen. Naja, eher Kleinst-Tier-Safari im ostwestfälischen Hesseltal ;-). Die meisten Insekten waren recht geduldig, bis mein Makro-Objektiv sich auf die filigranen Giersch-Blüten mit den fleißigen Schwebfliegen eingestellt hatte. Der winzige Frosch weigerte sich allerdings hartnäckig, er erteilte mir keine Foto-Erlaubnis…

Am Sonntagmorgen, noch vor der Andacht, zog ich also wieder los. Nachts hatte es geregnet, aber der neue Tag zog mit Sonnenschein auf. Es ist fast unbeschreiblich, wie das Erleben im Wald war:

Mit jedem kleinen Windhauch tropfte Regen von den Bäumen, der sich auf den Blättern gesammelt hatte. Jeder Vogel im Wald steuerte seine Gesangsstimme zu einem Konzert bei. Und jeder versuchte anscheinend, die anderen zu übertrumpfen. Auf einmal hörte ich etwas überrascht bremsen, ja echt, genau so hörte es sich an. Als ich mich umdrehte, waren es zwei Hasen, die Packen spielten und von mir genauso überrumpelt waren wie ich von ihnen. Und dann dieser irre Sonnenstrahl, der im Frühnebel sichtbar wurde.

In einem solchen Moment kann ich nicht anders als die Schöpfung zu loben und Gott von ganzem Herzen zuzustimmen. Und mir ratterten zig Lieder, geistliche und weltliche, durch den Kopf, die den Morgen genauso schön empfanden.

Aber hast du gemerkt, was in der Aufzählung der Morgenidylle fehlt? Beziehungsweise mit meiner Person nur als Beobachter dabeisteht und staunt?

 

Bleibt mir nur noch die Küche?

Vermutlich fragst du dich jetzt, was die Überschrift und das Foto miteinander zu tun haben.

Das Bild zeigt ganz gut, dass ich aus dem Dunklen der Nacht in das Licht des beginnenden Morgens komme. Die Autos, die mir entgegen kommen, sind die Widerstände im Leben. Ich sehe die Straße noch nicht ganz vor mir, aber ich bin sicher, das Licht kommt.

Der Gedanke, der oben steht, kam mir am Montag Abend, als ich mehrere Liter Holundersirup eingekocht habe. Aber warum?

Die Kinder brauchen mich immer weniger, zwei sind erwachsen und gehen ihren Weg. Dafür bin ich dankbar, dass sie es gut geschafft haben, in die Welt hinaus zu gehen. Und die Jüngste wird zu einem Pubertier, das die Zimmertür vor der feindlichen Umwelt verbarrikadiert. Da müssen wir jetzt alle (nochmal, puh!) durch.

Von der Kirche habe ich eine Auszeit genommen. Die letzten Jahre habe ich gern in unserer Gemeinde mitgearbeitet, das Problem ist auch nicht, dass es mir keinen Spaß mehr macht. Aber ich habe einen neuen Arbeitsplatz, kann mir meine Zeit nicht mehr frei einteilen, habe jede Woche andere Dienstpläne, komme erst gerade passend zum Abendessen nach Hause…

Ich muss mich neu erfinden, mein Leben sortieren, alles wieder auf die Reihe kriegen. Ich hatte mir zum Jahreswechsel vorgenommen, wieder mehr Zeit für meinen Garten zu haben, und das möchte ich auch durchziehen. Es kommt, dem Garten, mir selbst und damit auch meiner ganzen Familie zugute. Darum bleibe ich dabei.

Ich gehe mit meiner Ausbildung in die Endphase, und auch wenn ich es „nur für mich“ mache, ist doch mein Ehrgeiz, sie möglichst gut abzuschließen. Sonst hätte ich gar nicht erst anzufangen brauchen.

Ich trauere einer verlorenen Chance nach, einer Idee, wo mein Platz sein könnte. Körperlich, geistig, geistlich. Wo ich aber anscheinend nicht gebraucht werde.

Ziemlich viel „ich“. Aber das Ich hat viele Jahre eine untergeordnete Rolle gespielt, das Wir stand immer im Vordergrund. Jetzt sagt mein Ich: Hallo, siehst du mich eigentlich auch noch? Und ich habe mit meinem Ich einen Deal gemacht. Einen Monat lang steht es jetzt im Fokus. In diesem Monat faste ich Gemeinde. Um herauszufinden, an welcher Stelle mir das Wir so wichtig ist, dass ich es feiere, hochhalte und lebe. Der Rest wird in Würde bestattet. Ich weiß noch nicht mal ansatzweise, was dabei herauskommt.

Aber ich habe die Zusage:

„Alles hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde“      Prediger 3,14

Auf lange Zeit angelegt…

…ist (hoffentlich, wenn die alte Leiter nicht schlappmacht) mein Projekt Rosenbogen.

Ich habe ihn vor 3 Jahren angelegt, auf einer gerodeten Fläche, und ich habe dafür eine uralte Holzleiter zersägt und neu zusammengebaut. Die Leiter diente ursprünglich dazu, auf unserem Dach herumzuklettern. Deswegen war sie auch über 10 Meter lang. Nun liegt immer noch ein Stück der Leiter an unserer Schuppenwand und wartet darauf, welche Bestimmung sie bekommt.

Mein zusammengebastelter Rosenbogen sah zunächst ziemlich nackt und merkwürdig aus, aber ich hatte ein Bild im Kopf, wo ich mir eine üppige Rosenpracht an diesem Bogen vorstellte. Ich nehme an, in dieser Zeit, als ich hochmotiviert baute und buddelte, kam ich meiner Familie und Umwelt etwas durchgeknallt vor (vermutlich passiert das sogar öfter, wenn ich an meinen Gartenvisionen werkele 😉 ).

Drei Jahre später hat ein großer Teil der Leiter seine neue Bestimmung, die Rosen wachsen und blühen, ich kann mich jeden Abend nach der Tagesarbeit daran freuen. Und in diesem Frühjahr habe ich zusätzlich an die Innenseiten des Gerüstes zwei Clematis gepflanzt. Die sollen im nächsten Jahr mit den Rosen gemeinsam oder abwechselnd blühen und uns erfreuen. In meinem Kopf sehe ich es schon wieder. Mal sehen, was passiert. Wenn der Boden, die Licht- und Wasserverhältnisse stimmen und die Wühlmäuse mir gnädig sind, werde ich mich an dem erweiterten Bild freuen können.

Ich glaube, Gott hält es ebenso mit uns Menschen. Er plant, werkelt und baut an unserem Leben und hofft auf gutes Gelingen. Er hat ein Bild von uns vor Augen und freut sich daran, wenn das Bild Gestalt annimmt. Aber auch er weiß bestimmt, dass es manchmal auf äußere Umstände ankommt, auf die Wühlmäuse unserer Existenz, ob sein Bild sich verwirklicht.

Und wenn es nicht so klappt, fängt er wieder von vorne an. So wie ich, nachdem ich feststellen musste, dass an eben dieser Stelle ein Heidegarten einfach nicht funktionierte…

PS: Leider haben die Clematis den Irrsinns-Sommer 2018 nicht überlebt. Trotz fleißigem Gießen. Neues Jahr, neuer Versuch….

Das eine muss ich, das andere tut mir gerade gut

Ich bin krankgeschrieben und darf eigentlich nicht reden. Kehlkopfentzündung. Man sollte meinen, ich hätte damit viel Zeit für meine diversen Facharbeiten, die ich noch fertigzustellen habe. Auch eigentlich.

In der Praxis ist es komplizierter. Ich werde und werde einfach nicht fertig mit meiner Fachliteratur. Ist ja auch schwierig, denn als gelernte Buchhändlerin ist es ein Klacks für mich, immer noch mehr Bücher zu meinen Themen zu finden und die beschaffe ich dann auch noch. Einfach unersättlich!

Andererseits ist meine Konzentrationsfähigkeit noch nicht wieder voll da. Also lenke ich mich ab. Mit Katzenkrimis von Rita Mae Brown. Ich habe die ganze Reihe im Bücherregal, alle schon mal gelesen (das ist gut, denn so komme ich schneller durch…). Und die sind zurzeit Balsam für die Seele.

Erstens: mehr Kontrast zu Kirchengeschichte und systematischer Theologie kann ich mir kaum vorstellen. (Vielleicht „Fifty Shades of Grey“, aber da hab ich keinen Bock drauf). Zweitens: manchmal sind Tiere, vor allem Katzen und Hunde, doch die besseren Menschen. Sätze wie „Immer wenn die Menschen sich in die Geschichte zurückversetzten, bilden sie sich ein, damals wären sie reich und gesund gewesen. Die sollten mal rausfinden, wie das war, wenn man im achtzehnten Jahrhundert Zahnschmerzen hatte“ spiegeln recht gut das diffus mulmige Gefühl, das mich habe, wenn Leute großspurig behaupten, dass früher alles besser war.  Und drittens ist mir aufgefallen, dass die Gesellschaft in den USA bereits in den 1990er Jahren, aus denen die Bücher stammen, mit ganz ähnlichen Themen gerungen hat wie heute, obwohl sie noch keinen Trumpel an der Spitze hatten.

So. Noch ein Kapitel, dann geht es aber ganz bestimmt zurück zu Alister McGrath und der Erlösungslehre 😉

Was Küche und Kirche gemeinsam haben

Sie gehören zu den klassischen 3 K’s einer guten Ehefrau, was immer das sein mag.

Aber Scherz beiseite, für mich persönlich haben beide tatsächlich viel miteinander zu tun. Über die Kirchengemeinde habe ich etwas über mich selbst erfahren: Es macht mir großen Spaß, in noch größeren Töpfen zu rühren. Vor vier Jahren wurde ich gefragt, ob ich als Mitarbeiterin der Kinderfreizeit dabei sein könnte. Meine spontane Antwort: Ja klar, aber wenn, dann als Köchin. Am selben Abend noch kamen dann die Bedenken: Für 30 Kinder und 10 BetreuerInnen kochen, eine Woche lang jeden Tag, das ist ja eine andere Hausnummer als ein paar Snacks bei der Kinderbibelwoche. Aber Wort ist Wort, und das hatte ich gegeben.

Ich will jetzt nicht lang und breit die Einzelheiten erzählen, ich entdeckte im Sommer 2014, dass es wirklich toll ist, so eine Rasselbande zu verpflegen und nebenbei auch noch so was ähnliches wie die „Mutter“ der gesamten Truppe zu sein, mit Pflastern oder Heimweh-Tee auszuhelfen…  Ich sagte auch 2015, 2016 und 2017 zu. Obwohl die Anforderungen stiegen: vegetarisch mit extra Fleischkomponente war es von Anfang an, es kamen vegane Kost (auch wenn ich persönlich das schwierig finde, wegen vieler stark verarbeiteten Lebensmittel, sorry) und glutenfreie Ernährung (finde ich persönlich viel einfacher zu handhaben…) dazu. Bammel habe ich vor Nuss- und Sellerie-Allergien wegen der vielen Kreuzallergien. Aber die wurden mir auch noch nicht zugemutet.

Letztes Jahr hatte ich dann auch eine ganz liebe Zweit-Küchenfee dabei, die aber in diesem Jahr vermutlich ohne mich die Küche schmeißen muss 😦

Und nach diesem ganzen Lob der Küche fragst du dich sicher, wo jetzt die Kirche dabei ist. Offensichtlich als Veranstalter der Freizeit, klar.

Aber ebenso wie beim Essen gibt es auch bei Kirchens verschiedene Geschmäcker und Kostformen:

Die einen schwören auf paläo, da kommt die Bibel komplett roh und unverarbeitet auf den Tisch. Und wie das bei Ideologien jeder Art ist: jeder Versuch, die Bibel mit ein bisschen Aktualität und gesundem Menschenverstand zu würzen, wird rigoros abgelehnt.

Andere setzen sich, ob gewollt oder aus Versehen, dem Vorwurf aus, die Lehre so lange zu verwässern, bis sie ganz fad und geschmacklos ist. (Obwohl: „5 sind geladen, 10 sind gekommen, gieß Wasser zur Suppe, heiß alle willkommen“). Naja, irgendwann ist dann fast nur noch Wasser da.

Dazwischen gibt es alle möglichen geistlichen Kostformen: Die eine Gemeinde hat einen empfindlichen Magen, da gibt es nur Schonkost. Die nächste ist vegetarisch, die verzichtet auf alles, was in der Bibel blutig sein könnte. Und so weiter. Du weißt glaube ich, was ich meine.

Und last but not least ist es ja auch immer noch Aufgabe der Frauen, die Häppchen, Salate und Desserts für die kirchlichen Veranstaltungen vorzubereiten. Ich lasse mich gern eines besseren belehren, aber wo ist die Gemeinde, in der die Frauen am Grill und die Männer in der Küche stehen (Achtung: Provokation!!!)

Übrigens: Ich liebe Lebensmittel mit Gesichtern. Bei dem Pfannkuchen oben sehe ich immer eine Zwinker-Smiley…

Kommunikation ist alles

Lucy (die Schwarze) und Kalle (rate mal…) reagieren gerne wie Schwerhörige oder Faultiere, wenn ich sie rufe. Dann reagieren sie am schnellsten auf „Papa“, denn der hat die beste „Schimpfstimme“. Aber gerade habe ich eine Kehlkopfentzündung und ich stelle fest, sie verstehen und befolgen auch Zeichensprache, und zwar nicht nur die Kommandos, die sie von klein auf auch als unterstützende Zeichen gelernt haben…

Ach, ich könnte sie gerade knuddeln, nee doch nicht, ich höre gerade, dass Lucy Kalle wieder mal lautstark erziehen will und er sich rächt, indem er sie an den Ohren zieht.

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