Worum geht es? Um den Besitz, der in unserem Leben viel Platz einnimmt. Zu viel Platz. Ich finde die Idee super und melde mich an, als Teilnehmerin an einem bürgerwissenschaftlichen Projekt. Hier findet ihr alle Infos dazu.

Ich fühle mich immer noch gefangen von dem ganzen Kram in unserem Haus:
Zeug von meinen Großeltern, meinen Eltern und meiner Schwiegermutter, alte Schulsachen unserer Kinder, gefühlt kilometerlange Telefondrähte und Netzwerkkabel (die alten mit dem Bajonettverschluss am Stecker), Uralt-Leseexemplare, kaputte Möbel, Legionen an Einmachgläsern, Klamotten, in die ich vermutlich im Leben nicht mehr reinpassen werde, meine Pumps und die Tanzschuhe meines Mannes, die gesundheitsbedingt wohl niemals wieder zum Einsatz kommen werden und vieles andere. Vor zwei Jahren musste ich ja leider aufhören mit meinem Ausmist-Projekt, aber „im Dienst der Wissenschaft“ werde ich einen neuen Anlauf nehmen. Ich muss und will es so oder so, aber wenn es für andere auch hilfreich sein kann, welche Erfahrungen ich damit mache, macht es vielleicht sogar mehr Spaß.
Ich werde euch auf dem Laufenden halten, und möglicherweise hat ja noch jemand Lust, mitzumachen?