
Es war eine unruhige Nacht. Erst beschlagnahmten zwei Berufsjugendliche (deren pubertäre Phase eigentlich vor rund zehn Jahren abgeschlossen sein sollte) das Grillhäuschen an der Hafenpromenade und hörten lautstark Gangsta-Rap.
Dann fanden die zahlreichen Möwen nicht zur Ruhe. Schlafen die eigentlich auch mal oder machen die immer nur Krach?
Nachts hielt mich ein immer wiederkehrenden, wummerndes Hintergrundgeräusch wach, es hörte sich an, als ob vor dem Hafen ein Motorboot hin- und herfuhr. Und die Kirchenglocken der Stadtkirche hörte ich auch fast jede Stunde.
Ganz davon abgesehen macht sich jedes Gelenk und jede Sehne in meinem Körper schmerzhaft bemerkbar. Vor allem die Schulter. Dabei sind wir gestern nur ein ganz kleines bisschen gesegelt, bei moderatem Wind, einmal unter der Fehmarnsundbrücke hindurch und ein Stückchen weiter, dann auf Gegenkurs zurück.
Sowohl morgens im Ort als auch unterwegs hab ich viele Fotos gemacht, die ich später noch hochladen werde. Hier lauert an jeder Ecke und zu jeder Zeit und jedem Wetter mehr als ein Motiv. Wunderschön.
Aber jetzt erstmal ein Kaffee, der ist inzwischen fertig. Und dann Brötchen holen. Einen ausgeschlafenen Sonntag euch allen!
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