Eben im Netz entdeckt (eigentlich habe ich was ganz anderes gesucht, aber manchmal ist das ja so):
Aber auch diesen Beitrag habe ich heute gelesen, der mit einer bitteren Erkenntnis endet:
Wenn man beides gelesen hat, bleibt nur noch, hilflos mit den Schultern zu zucken. Oder die Ärmel hochzukrempeln und selbst anzupacken, wenn manche Politiker so ignorant gegenüber dem, was gerade tausende Menschen existentiell betrifft, nur auf die nächsten Wahlkampfversprechen schielen…
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Angesichts des Söderschen „Damit hat keiner gerechnet!“ bezüglich des aktuellen Hochwassers – während ihm zuhauf Menschen, die sich mit der Materie auskennen, ein „Doch!“ entgegenrufen – wundern die oben genannten Zitate nur noch so semi. 🙂
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So ist es.
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Neun neue Flutpolder wurden hier in Bayern 2018 geplant – errichtet wurde bislang ein einziger. Den heftigsten Widerstand gegen Umweltschutz- und Hochwasser-Maßnahmen leisteten in den vergangenen Jahren die Freien Wähler. Der bayrische Umweltminister Th. Glauber stellt allerdings seit dem Wochenende die Lage so dar, dass keine andere Partei in Bayern jemals so viel für den Umwelt- und Hochwasserschutz getan hätte als die FW. Und vom obersten Bierzeltschreihals H. Aiwanger hat man übers Wochenende überhaupt nichts gesehen und gehört – was höchstwahrscheinlich auch besser ist, andererseits aber schon sehr tief blicken lässt. Er, der bei jeder Bauerndemo vorne dran war und gegen die Grünen und die Ampel hetzte, keifte und geiferte, und sich so überaus gerne als Hüter und Freund der kleinen Leute gerierte, hat sich bis dato in keinem einzigen Hochwassergebiet blicken lassen. Ich hoffe so sehr, dass da jetzt so einigen Sympathisanten der Freien Wähler ein Licht aufgehen möge – aber ich fürchte, dass ich vergebens hoffe.
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Er verwies in der Polder-Thematik aber auf die armen, armen Landwirte, denn da ginge ja Ackerfläche verloren, und außerdem gibt es ja einen Widerstand der Menschen bei so was, und überhaupt die Kosten, die Staatskasse und so … – wenn er die Argumentation lange genug beibehält, werden ihn seine Wähler als Heiligen des Klimaschutzes betrachten, der nur aufgrund der Zwänge, denen er unterworfen ist, nicht die Welt retten konnte, der Hubsi.
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Um es mit David Niven zu sagen: Gott bewahre!
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Hier gibt es auch so einen freien Wut-Wähler, der bei den Bauern ganz oben mit dabei ist uns nicht mit Populismus spart. Direkt hinter der niedersächsischen Grenze Richtung Rinteln, etwas die Weser aufwärts… Und ehrlich gesagt, natürlich haben die Grünen Fehler gemacht, ebenso wie die Vertreter aller Parteien, aber dass sie jetzt der Sündenbock für alles sein sollen, entbehrt jeder Grundlage und Logik.
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Dazu passt ja perfekt mein heutiger Beitrag über die Wälder.
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Den ich auch gerade gelesen und innerlich genickt habe. Als ich Anfang Mai mit meinem Mann in Baunatal war, haben wir auf der Fahrt überall hellgrüne Bäume gesehen, aber überall waren sie mit abgestorbenen, besenähnlichen Baumruinen durchsetzt. Sieht alles andere als schön und gesund aus.
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