Fast eine Fortsetzung
Der Beitrag über die Krise hat euch beschäftigt wie mich auch, das konnte ich an den Reaktionen erkennen. Was hilft aber gegen die Resignation?
Genau: Handeln. Sich eine Betätigung suchen, die einem persönlich Sinn gibt. Das kann aktivistisch sein, ein soziales Feld betreffen, konkrete Hilfestellungen in der Nachbarschaft, aber auch ein Hobby.
Sinnvollerweise ein Hobby oder eine Tätigkeit, die sich von dem abhebt, was man normalerweise beruflich tut. Also für Kopfmenschen etwas Handwerkliches (sofern man nicht zwei linke Hände hat) und für Handwerker etwas, das die grauen Zellen beansprucht.
Bei mir ist es Gartenarbeit (die mir aber wegen des Rheumas zurzeit sehr schwerfällt), Kochen und Backen, Nähen (in der Pipeline befinden sich gerade neue Küchenpolster aus alten Jeans) oder Stricken.
Letzteres hilft mir erstaunlicherweise im Augenblick, meine Finger einigermaßen beweglich zu halten. Die Verspannung in der Schulter ignoriere ich deswegen großzügig😅.
Und was hilft euch, euer inneres Gleichgewicht zu bewahren oder wiederzufinden?