Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt…
Während andere versuchen, ihre Ernährungsprobleme mit Intervallfasten zu bewältigen, habe ich mich zum Intervallgärtnern entschlossen.
Erstens muss ich immer noch auf das Knie achten, nicht zu stark und nicht zu viel auf einmal belasten. Und zweitens schwellen meine Fingergelenke und der Mittelhandknochen am Zeigefinger spätestens nach einer halben Stunde mit der Rosenschere oder beim Jäten an.
Dann heißt es Pause, was anderes machen. Der Schreibtisch lockt dann wieder, denn Tippen geht, ebenso wie Lesen und Recherchen zusammentragen für ein angedachtes Schreibprojekt, das mich die nächste Zeit beim Studium begleiten soll.
Zwischendurch Spülmaschine ausräumen, Staubsaugen, Toilette putzen, alles immer schön im Wechsel mit etwas Theorie im Büro. So geht es, auch wenn es für Außenstehende vermutlich chaotisch erscheint. Hier mal ein bisschen, da mal ein bisschen. Anscheinend ohne Plan und Struktur, aber für mich persönlich im Augenblick der Weg, bei allem notwendigen Tun weiterzukommen, wenn auch in kleinen Schritten.
Auf die Gartenarbeit bezogen habe ich es heute so formuliert: ungefähr vier Quadratmeter sind gelockert, teilweise neu bepflanzt und gemulcht. Schön, dann fehlen ja nur noch 2.440 Quadratmeter und ich bin durch😁. Zum Glück nicht alles Beete.
Trotzdem werde ich mir für ein paar kraft- und zeitraubende Arbeiten professionelle Hilfe suchen. Den Punkt „Aber die machen das bestimmt nicht so, wie ich es haben will“, kann ich mir nicht mehr leisten. Manchmal muss man Abstriche machen, auch wenn es Überwindung (und Geld) kostet.
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