Ostersonntag

Symbolfoto: Pixabay

Nicht das Übliche, oder? Aber auch den Gedanken, die so gar nichts mit bunten Eiern, Tulpen, Schokohasen und begeistert suchenden Kindern zu tun haben, gilt es, Raum zu geben.

Ich sitze im Ostersonntagsgottesdienst. Meine Blickrichtung geht gen Süden, wo dicke und dunkle Wolken den Himmel verhüllen. Es wirkt, als hätte jemand mit einem dicken, weichen Bleistift alles andere übermalt. Aber vor diesem unheilvollen Horizont leuchtet im Pfarrgarten ein Kirschbaum (oder vielleicht ist es auch eine Felsenbirne, das lässt sich durch die milchigen Fenster nicht recht erkennen) in voller Blütenpracht.
Eine Explosion in weiß!
Unwillkürlich beginne ich, über dieses Bild nachzudenken, das sich mir bietet.

Häufig ist es so: es ist nicht alles gut, aber auch nicht alles schlecht.
Vor dem Hintergrund des Bösen und Bedrohlichen passieren lauter kleine schöne Episoden, für sich allein genommen vielleicht so unscheinbar wie eine einzelne Kirschblüte. Aber in ihrer Gesamtheit haben sie eine hoffnungsvolle Wirkung: Sie bringen die Dunkelheit zum Leuchten und verdrängen sie damit in den Hintergrund.
Das Dunkel ist deswegen nicht verschwunden, aber es zieht nicht mehr unsere gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Wir konzentrieren uns vor der Drohkulisse auf die Helligkeit, das Leuchten, den süßen Duft der Kirschblüten, auf die vielen schönen Kleinigkeiten, die uns das Leben schön und lebenswert machen.

Wie zum Beispiel die Geburt eines Kindes mitten im Krieg, ein neues Leben, das den von den Gefahren des Krieges erschöpften Eltern neuen Mut und neue Kraft gibt.
Oder wie eine Vergebung, die nach langen Jahren des Streits eine Beziehung zwischen zwei (oder mehr) Menschen heilt.
Wie eine unverhoffte Perspektive, die sich nach langer Hoffnungslosigkeit auftut und Mut spendet.

Auch das ist Ostern: Der Blick durch den ganzen unübersichtlichen Wust, der unser Leben beschattet, in die reale Möglichkeit einer gelingenden Zukunft.

YouGov-Umfrage

Vor ein paar Wochen habe ich mich bei YouGov angemeldet. Meinungsforschung finde ich interessant und wollte mal sehen, wonach die Leutchen so fragen. Gestern bekam ich keine neue Umfrage angeboten (die kommen ungefähr einmal pro Woche), sondern Ergebnisse präsentiert.
Und die haben einen großen Unterhaltungswert:

Ich habe dieses Jahr überhaupt nicht gebastelt. Daher: Dank an Pixabay …

Es geht um Ostern, was wohl sonst in dieser Woche. Erstmal war ich erstaunt, dass auch in diesen säkularen Zeiten 63 % der Deutschen Ostern für ein aufrichtiges Fest halten. Spontan fragte ich mich, was das denn sein könnte, ein aufrichtiges Fest.
Die Lösung: ein Fest, das noch eher die Traditionen bedient und nicht so durchkommerzialisiert ist.

Gut, wenn ich die Werbung im TV und anderswo sehe, vermute ich stark, dass zumindest die Süßwarenindustrie Ostern sehr stark ausschlachtet.
Bei einigen Leuten, die durch das Einkaufszentrum mit Spielwarenmarkt ihre Wagen schieben, scheint der Kommerz ebenfalls voll zugeschlagen zu haben. Aber im Großen und Ganzen stimmt es schon, Ostern ist nicht wie Weihnachten das klassische Geschenkfest.
Was vermutlich ein Grund dafür ist, dass 60 % der Befragten Weihnachten bevorzugen. Wobei eigentlich ja Ostern für die Christenheit bedeutsamer ist als Weihnachten.
Gut, okay, Jesus musste erstmal überhaupt geboren werden, um sterben und auferstehen zu können. Aber seine Hauptaufgabe, die Übernahme unseres Versagens und unserer Schuld, war nun mal erst erledigt, als er mit diesem Riesen-Rucksack an menschlichem Schrott auferstand und ihn dann auch noch zu seinem Vater brachte.

Wirklich amüsant wird die Umfrage aber bei den wirklich harten Glaubensfragen:
Nur 24 % der befragten Menschen färben ihre Ostereier selbst. Echt jetzt?
Was machen die denn alle am Karfreitag, wenn sie nicht Färbetabletten in leere Marmeladen- oder Wurstgläser legen, mit Essig beträufeln, kochendes Wasser aufgießen und die sorgfältig im Suppentopf hartgekochten Eier liebevoll in die Farbbäder tunken? Und vielleicht sogar nach dem Färben noch zärtlich mit einer Speckschwarte abreiben, damit sie schön glänzen?
Und vor allem: wie kommen die an bunte Ostereier?
Nun, eine mögliche Antwort gibt es hier, denn wer wüsste besser Bescheid als die Maus, die bewährte Ratgeberin in allen Lebenslagen?

Aber ehrlich gesagt habe ich davon trotz aller technischer Raffinesse nie sehr viel gehalten, denn wer weiß am Ende so genau, wie frisch diese Eier sind? Brrr!

Mein vollstes Verständnis haben dagegen die 30 % antwortenden Personen, die den Schoko-Osterhasen als erstes die Ohren abbeißen. Klar, was denn sonst? Das Hinterteil etwa? Also, ich bitte euch!

Noch (Um-)Fragen?

Alles erledigt

Und ich bin es auch, ein bisschen zumindest. Aber zufrieden.

Zu Ostern backe ich immer einen Hefezopf. Dieses Jahr ist die ganze Aktion ein ganz klein wenig ausgeufert, denn am Montag feiern wir unseren „Einmal anders“-Gottesdienst, danach gibt es immer ein Fingerfood-Buffet für Besucher und Beteiligte. Und am Ostermontag gibt es Osterzopf satt. Da das Gottesdienst-Konzept sich immer größerer Beliebtheit erfreut, brauchen wir da schon einiges. Unser Catering-Team hat sich an die Arbeit gemacht, und mein Beitrag sind die Zöpfe.

Ich habe also insgesamt sechs Zöpfe gebacken. Nicht alle sind für den Anlass am Montag, aber ein großer Teil. Und weil ich nebenbei auch noch meine Sprechrolle fürs Anspiel lernen musste, habe ich (ganz der Fuchs, der ich manchmal bin) einfach das komplette Anspiel mit verteilten Rollen (=Stimmen) per Handy aufgenommen und mir beim Teig kneten immer wieder angehört. Nach ein paar Mal hören und mitsprechen hatte ich das Gefühl, nun ginge es schon ganz gut, dann könnte ich ja mal Pause machen.
Dann fiel mir ein, dass ich mir das Hörbuch des neuen Romans von Nina George bei Netgalley als Hörbuch runterladen und beim weiteren Backen und was sonst noch im Haushalt anlag, schon mal reinhören könnte …
Joa, was soll ich sagen? Klassisches Eigentor: Das Hörbuch ist zum Hinschmelzen, ich konnte nicht genug kriegen – und so konnte ich heute Nachmittag bei der Probe natürlich meinen Text doch wieder nicht mehr, dafür hätte ich mühelos aufsagen können, worum es im Buch geht😅.
C’est la vie.

Nach dem Backen ist vor dem Saubermachen. Mein Backbrett wird nicht nass gereinigt, sondern ich schabe und schubbere mit viel Geduld alle Teigreste runter. Das ist eine sehr meditative Tätigkeit. Bis vor Kurzem habe ich dafür noch den Ceranfeldschaber benutzt, neuerdings besitze ich eine edle Teigkarte aus Metall, mit der es hervorragend (und viel schneller) funktioniert. Obwohl ich sie eigentlich angeschafft hatte, um Brötchenteig mit mehr Wums teilen zu können. Ich liebe Multifunktionswerkzeuge, habe ich das schon einmal erwähnt?

Und sonst so? Heute früh hörte ich Nachrichten, unter anderem über das Hickhack in den USA wegen der Abtreibungsmedikamente. Und dachte mir: Wenn die Amis das bereits geborene und mindestens halb aufgewachsene Leben doch mit ebenso viel Vehemenz schützen würden wie das ungeborene, wäre schon viel gewonnen. Aber nein – die Waffen bleiben sakrosankt, während den Frauen, welche ungewollt schwanger wurden oder die um Leib und Leben fürchten müssen, wenn sie ein Kind austragen, sämtliche Rechte aberkannt werden. Es gibt aber nun mal eindeutig Situationen, da sollte einer Frau nicht zugemutet werden, um jeden Preis ihr Kind zu bekommen.
Das führt weiter zu der Überlegung: Immer, wenn ich darüber sauer werde, wie es in Deutschland läuft, dann gucke ich über die Grenzen: mal zum ehemaligen Land der unbegrenzten Möglichkeiten, mal in den nahen oder mittleren Osten, mal ganz woanders hin, und dann geht es eigentlich meist wieder. Denn im Gegensatz zu anderen Leuten haben wir es hier immer noch ganz gut, selbst diejenigen unter uns, die nicht auf Rosen gebettet sind. Wir könnten es auch wesentlich schlechter treffen.

So. Nun mache ich Feierabend, lege die Beine hoch, warte darauf, dass der beste Ehemann aus dem Segelparadies (Lemmer) heimkehrt und dass Ostern wird.

Ich wünsche euch allen ein gesegnetes und schönes Osterfest, wo auch immer ihr es feiert (und auch, wenn ihr es nicht feiert).

Vor-Urteile und Whataboutism

Für mich sind diese beiden sehr große Übel unserer Zeit. Denn in den letzten Monaten bin ich immer wieder darauf gestoßen, dass Menschen (oder auch Situationen) mit einem Blick be- oder verurteilt werden. Noch schlimmer: ich habe auch an mir selbst festgestellt, dass es nicht immer möglich oder zumindest nicht einfach ist, sich selbst davon freizusprechen.

Fangen wir mal mit Diskussionskultur an. Für mich war es immer ganz normal, dass andere Menschen mal meine Ansichten teilten und mal nicht. In Bezug auf Corona bin ich aber dünnhäutig geworden, da geht es schnell ans Eingemachte, wir alle kennen es mehr oder weniger, dass die Mentalität „Wer nicht für mich ist, ist gegen mich“ sich schnell durchsetzen kann. Aber auch in viel normaleren Zusammenhängen beobachte ich, dass es immer seltener passiert, dass jemand sagt: „Eigentlich ist … nicht meine (politische Einstellung, Glaubensgerüst, Geschmack…), aber in diesem Fall … kann ich die Position des Gegenübers oder einer dritten Person nachvollziehen oder sogar teilen.“ Kompliziert, ich weiß, aber ihr seid ja alle denkbegabte Leute.

In Zeiten, wo die gesamte CDU von Teilen der Gesellschaft wahlweise als „links-grün-versifft“ oder als „ein einziger korrupter Haufen“ angesehen wird (ohne Ansehen der einzelnen Postionen oder Personen), wo „Mainstream“ nur noch als Schimpfwort benutzt wird (das eigentlich relativ wertfrei nur etwas bezeichnet, was den Geschmack von großen Anteilen einer Gesellschaft trifft: die Tageszeitung mit den vier fetten Buchstaben ist demnach genauso Mainstream wie die andere vierbuchstabige, die nur wöchentlich erscheint, aber die Leserschaft dürfte mehrheitlich recht unterschiedlich sein), obwohl auch das demokratische System eine Art Mainstream darstellt durch die Mehrheitsverhältnisse; in diesen Zeiten ist das „sowohl-als auch“ häufig einem gnadenlosen „Entweder-oder“ gewichen. Jemandem, der offensichtlich anders tickt, einen Gedanken zugestehen, der sich mit meinem deckt, oder noch schlimmer: jemandem, mit dem ich eigentlich gut klarkomme, eine Fehlentscheidung oder eine menschliche Schwäche durchgehen zu lassen, ist nicht mehr sexy.

Wenn man selbst beispielsweise eine Partei präferiert, aber ein Repräsentant des politischen Gegners einen wertvollen Denkansatz oder eine nachvollziehbare Argumentation vorlegt, ist es für sehr viele Menschen schwieriger bis unmöglich geworden, dem zu folgen, auch wider den gesunden Menschenverstand. (Selbst über die Bedeutung dieses Wortes gibt es ja inzwischen wenig Konsens!)

Wenn ich zum Beispiel in den sozialen Netzwerken Beiträge von Anbietern im christlichen Bereich lese, kann ich schon fast Wetten darauf abschließen, wie je nach Ausrichtung (als Gegenparts zum Beispiel evangelisch.de einerseits oder Idea Spektrum andererseits) die Kommentare und Beleidigungen(!) aussehen, die sich LeserInnen der Portale gegenseitig an den Kopf schreiben. Kein Respekt für Meinungsvielfalt (oder unterschiedliche Glaubenswege). Jeder meint, den wahren Glauben gepachtet zu haben.

Ein bisschen erinnert mich das an die Geschichte mit den Blinden, die einen Elefanten ertasten sollen, und je nachdem, welchen Körperteil sie berühren, den armen Elefanten für alles mögliche halten, nur nicht für das, was er tatsächlich ist.

Ebenso ist es mit den Beurteilungen: Wir sehen einen Menschen (den wir ansonsten überhaupt nicht kennen) in einer bestimmten Situation. Aus dem, was wir in einem recht kurzen Abschnitt seines Lebens mitbekommen, ziehen wir Rückschlüsse. Oft die falschen. Ein Beispiel: Eine Mutter, die im Linienbus mit ihren quengelnden Kindern die Geduld verliert. Wie schnell ist das (Vor-)Urteil da, dass diese Frau nicht geeignet ist, Kinder zu erziehen? Und wie gering ist die Bereitschaft, zu überlegen, ob die Frau eventuell gerade selbst schwer erkältet ist, eigentlich ins Bett gehört, aber niemanden hat, der sich in der Zeit um die Kinder kümmert? Oder: Beim Einkaufen begegnet uns immer wieder dieser unfassbar griesgrämige Mann, dem man nichts recht machen kann. Wir halten ihn für einen misanthropischen Kauz, dabei könnte es genauso gut sein, dass er frisch verwitwet ist und sich in einer für ihn ganz neuen Situation zurechtfinden muss?

Natürlich, es gibt die Fälle, in denen wir uns fragen (müssen), ob wir irgendwie einschreiten müssen, ob es sein kann, dass Eltern ihre Kinder misshandeln, wenn wir ein Kind immer wieder mit blauen Flecken sehen, und auch das ist wichtig. Aber was mir Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass sich ein Grundmisstrauen gegenüber eines Grundvertrauens in vielen Lebensbereichen durchsetzt. Dass uns ein guter Instinkt oder das richtige Bauchgefühl immer mehr abhanden kommen, um angemessen zu reagieren.

Heute ist Ostersonntag, der zweite im Corona-Modus. Eigentlich könnte ich heute etwas schönes, optimistisches und Mut machendes schreiben. Noch eigentlicher wollte ich heute gar nichts schreiben und auch ganz woanders sein als vor meinem PC. Aber das ist mindestens eine andere Geschichte und die erzähle ich vielleicht am nächsten Wochenende. Die Gedanken von heute drängten ans Tageslicht.

Doch noch so viel: Unsere Kirchengemeinde ist in einem Jahr unheimlich kreativ geworden, um trotz allem die frohe Botschaft an die Menschen zu bringen:

Der HERR ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!

Und ich möchte ergänzen: er hat nie den einfachen Weg gewählt, sondern ist immer dort hingegangen, wo es wehtat.

Ostern kommt näher…

…und ich habe mal ein paar Kleinigkeiten ausprobiert. Die Mug Rugs haben schon vor Weihnachten mit entsprechenden Motiven guten Absatz gefunden. Am besten gefallen mir die ganz kleinen Körbchen, da passen auch ein paar edle, frühlingsfrische Pralinen hinein (die man in der Buchhandlung, in der ich arbeite, in ein paar Tagen wieder kaufen kann🥰).

Wenn nur das händische Annähen der Knöpfe nicht so kniffelig wäre, meine rechte Hand hat da leider manchmal so ganz eigene Vorstellungen, was sie mit der Nähnadel anfangen will: wahlweise fallenlassen oder in meinen linken Daumen stechen… Naja, ein bisschen Verlust hat man immer.

Ostern -Eiskalt erwischt

Das Beitragsbild ist erst gestern Abend entstanden. Bis dahin brauchte ich, damit Ostern so richtig bei mir ankam.Es war schon merkwürdig, am Sonntagmorgen um halb sechs aufzuwachen. Normalerweise schaffe ich das nach der Osternacht nicht – aber halt, es gab ja keine Osternacht. Dieser ganz besondere Moment, wenn wir aus dem Dunkel der Trauer die Osterkerze in den Kirchenraum tragen, mit den Jugendlichen und ihren teils anwesenden Familien „Morgenstern“ und „Happy day“ singen, die Osterfreude feiern. Der Herr ist auferstanden! – Er ist wahrhaftig auferstanden! Das fehlte. Und auch das Aufräumen danach, wenn wir eigentlich alle hundemüde, aber trotzdem total aufgekratzt sind.

Also gut, aufstehen, Kaffee kochen. Und dann saß ich am Küchentisch. Kathrin hatte am Abend vorher für das Frühstück gefüllte Eier als Osterküken gemacht, aber ansonsten gab es kein bisschen Osterdeko, um den Frühstückstisch zu etwas besonderen zu machen. Okay, das lag daran, dass ich meinen Beinen noch nicht genug getraut hatte, um die Osterkiste vom Dachboden zu holen.Aber ich hatte, teils wegen der Beine, teils weil ich Risikogruppe bin (ich lerne das Wort verabscheuen…), seit Wochen nicht mehr selbst eingekauft. Die ganzen netten Kleinigkeiten, die Ostern nicht nur zur Auferstehung Jesu, sondern auch zu einem schönen Familienfest machen, hatten nicht den Weg zu uns gefunden. Es würde auch kein buntes Durcheinander mit Allen am Nachmittag geben.

Und dann konnte ich auf einmal nicht mehr. Ich musste an meine Mutter und meine Schwiegermutter denken. Beiden hatten wir vieles abgenommen, als sie nicht mehr so gut zu Fuß waren. Natürlich, aus Sorge, es könnte ihnen zu anstrengend sein, sich für die gesundheitliche Situation als Nachteil erweisen, aber ein bisschen doch auch, um ihnen zu zeigen, dass sie selbst es „nicht mehr nötig“ hatten, sich ins Gewimmel zu stürzen. In unserem durchgetakteten Leben zwischen Arbeit und Kindern bedeutete es ja auch immer Verzögerungen, wenn eine von beiden unbedingt selbst mit wollte, um genau das zu bekommen, was sie haben wollte oder um auch einfach nur mal wieder zu sehen, was es denn in den Geschäften so gab.

Ich habe 52 Lebensjahre gebraucht, um dieses Verhalten so gut nachfühlen zu können… Es hat mich traurig gemacht, beschämt, und ein wenig Selbstmitleid war auch dabei. Und so war es ein nachdenkliches, nicht ganz einfaches Osterfest für mich, trotz des schönen Wetters.

Gestern Abend kam dann aber mit Verspätung auch die Osterfreude bei mir an. Etwas verhalten in diesem Jahr, aber ich kann ja nicht immer überschäumen. Und inzwischen hatte ich auch erkannt, dass ich auch solche Stimmungen haben darf.

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