Moorhexe – Mittelteil

Wo ich an diesem Wochenende schon thematisch in der Mitte bin… ich schulde euch noch den Mittelteil meiner Geschichte Moorhexe. Und zum Fastenwochenmotto „Mit der Schöpfung“ passt sie auch. Nach längerem Überlegen setze ich auch tatsächlich nur die Mitte, die ich als Einsendeaufgabe geschrieben habe, hier ein. Erstens kennt ihr den Anfang und das Ende bereits, zweitens müsste ich alles gemeinsam noch ein wenig bearbeiten, dazu fehlt mir aber gerade die Ruhe und drittens stehen bei mir Überlegungen für einen Geschichtenband im noch sehr nebulösen Raum. Die müssen sich aber noch konkretisieren.

Hiller Moor, September 2021

Wir sind also wieder mit Frau Schäfer und Hannes an der kleinen Moorkate am Rande des Moores…

Frau Schäfer umrundete das Haus. Hannes folgte ihr durch den Garten, an dessen Ende ein Tor in der dichten Hecke aus Schlehen, Holunder und Wildrosen den Weg freigab.

Neugierig sah er sich um. So sah Moor aus? Ein Fußweg führte durch struppiges Strauchwerk. Nach etwa 100 Metern machten die Sträucher einem Wäldchen Platz. Nichts Sumpfiges weit und breit. Das hatte er sich anders vorgestellt.
Frau Schäfer, die einige Schritte vor ihm ging, drehte sich um. „Das hatten Sie sich sicher anders vorgestellt, oder? Keine Bange, den meisten Stadtmenschen geht es so. Sie haben dramatische Bilder im Kopf, ob durch Annette von Droste-Hülshoff oder die Herr der Ringe-Filme.“

Sie begann in gedämpfter, dramatisch verstellter Stimme zu proklamieren: „O schaurig ist’s, übers Moor zu gehen…Gollum!“

Hannes blieb der Mund offenstehen. Woher wusste sie, was ihm durch den Kopf ging? Hatte sie außer einem offensichtlich schrägen Humor auch übersinnliche Gaben? Ach was. Aberglaube. Hallo! Er war schließlich Theologe!

Er blickte seine Begleiterin an, räusperte sich und meinte unsicher: „Na ja, ehrlich gesagt kenne ich Moore bisher vorwiegend aus den Medien. Ich wüsste nicht, wo es im Ruhrgebiet Moore gibt…“

„Ach, die gibt es ganz bestimmt. Abgetorft und trockengelegt, möglicherweise sogar überbaut. Zumindest am Rand, im südlichen Münsterland, gibt es noch Moore. Allerdings nicht so große Flächen wie hier.“ Sie breitete die Arme aus.

Unvermittelt öffnete sich das Wäldchen und gab die Aussicht auf eine Landschaft frei, die Hannes so noch nie gesehen hatte. Staunend blieb er stehen und Frau Schäfer tat es ihm gleich. Ein paar Minuten nahmen sie still die Eindrücke auf.

Hiller Moor, September 2023

„Auch dieses Moor wurde lange missbraucht. Vor ungefähr 11.000 Jahren begann es sich zu bilden, als ein altes Flussbett der Weser verlandete. Vor ungefähr 100 Jahren begann man mit der Abtorfung und Trockenlegung. Der Torf wurde zunächst als Brennstoff genutzt, später in den Gärten. Auch meine Mutter heizte in meiner Kindheit noch mit Torfbriketts. Und die Bauern brauchten Land für ihr Vieh und für Getreide, damit die Ernährung der nach dem Krieg ausgehungerten Bevölkerung wieder in Gang kam. Beides nachvollziehbare Gründe, aber dieser wunderbare Lebensraum, der so karg aussieht und doch so viele Tiere und Pflanzen beheimatet, die nirgends sonst leben können, der wäre beinahe draufgegangen. So lange Zeit hatte es sich entwickelt, und so schnell zerstörte man es…“

Zur Bestätigung ihrer laut geäußerten Gedanken nickte Frau Schäfer Hannes energisch zu, dann fuhr sie fort: “Auch zu Heilzwecken nutzt man Torf, wussten Sie das? Überall hier in der Gegend gibt es immer noch sogenannte ‚Bauernbäder‘, kleine Anbieter für Kuranwendungen in den Dörfern. Während die Stadtmenschen ihre Zipperlein in mondänen Badeorten kurierten, konnten die Bauern nach Feierabend in diesen Einrichtungen ihre müden Knochen in Holzbottiche mit warmen Moorbädern tauchen.“

„Ah, das erklärt Vieles.“ Hannes ging ein Licht auf. „Ich habe ein Schild im Nachbarort gesehen, konnte mir aber keinen Reim darauf machen.“

Einvernehmlich machten beide die ersten Schritte auf dem federnden Pfad. Der Boden war nachgiebig und doch fest, er duftete leicht nach Holz und auch ein wenig nach Vergänglichkeit. Hannes blickte sich um.
„Aber ist das nicht Heide dort drüben? Ich wusste nicht, dass die auch im Moor wächst.“

Hiller Moor, September 2023

„Gut beobachtet, junger Mann. Die Heidefläche dort hinten ist noch sehr trocken. Es sind Bereiche, die im Rahmen der Wiedervernässung noch nicht erreicht wurden. Die Besenheide stammt noch aus den Zeiten, als dem Moor das Wasser im wahrsten Sinn des Wortes abgegraben wurde. Hier vorne, wo das Wollgras wächst, mit den weißen Puscheln“, Frau Schäfer zeigte Hannes das charakteristische robuste Gras, „sehen Sie auch Wasserflächen, kleine Tümpel und den Moorsee, der von einem Torfstich übrigblieb.“

Während dieses Gespräches gingen sie langsam weiter. Frau Schäfer stoppte dann und wann, um Hannes auf Insekten, einen Moorfrosch und ein paar unscheinbare Pflanzen hinzuweisen.
Nach ein paar Kilometern machten sie eine Pause auf einem der Aussichtstürme und Frau Schäfer teilte die Zwischenmahlzeit aus ihrem Rucksack mit Hannes. Andächtig blickte der auf die Landschaft rundum.

„Mir wird jedes Mal das Herz weit, wenn ich wieder ein Stück der faszinierenden Schöpfung kennenlerne“, flüsterte er. „Es ist alles so gut durchdacht. Eines greift ins Andere. Wie kann man bei einem solchen Anblick an Gott zweifeln?“

„Vielleicht, weil Gott auch die Menschen geschaffen hat, die sich für so unendlich überlegen halten und dabei diese Schöpfung mutwillig zerstören?“ mutmaßte Frau Schäfer. „Aber ich weiß, was Sie meinen. Geht mir auch so, vor allem frühmorgens oder vor dem Sonnenuntergang.“

Am Rande eines kleinen Tümpels neben dem Weg bedeutete Frau Schäfer Hannes, sich auf den Boden zu legen. Sie legte den Finger über den Mund, deutete auf die Vögel, die sich in der Nähe niedergelassen hatten, zückte ihre Kamera und machte konzentriert ein paar Aufnahmen. Zwischendurch raunte sie Hannes zu: „Ganz großes Kino. Das sind Bekassinen, sehr seltene Vögel. Ihr oberster Chef möchte Ihnen heute offensichtlich etwas Besonderes bieten.“

Ehrfürchtig beobachtete Hannes die ulkigen Bodenbrüter mit den langen Schnäbeln. Ein Blick nebenher auf seine Uhr ließ ihn stutzen. Wo waren nur die letzten drei Stunden geblieben?

Mir sind leider noch keine Bekassinen und auch keine Moorfrösche vor die Linse gekommen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Einen schönen Sonntag wünsche ich euch. Und hört euch ruhig mal um, wo es in eurer Gegend Moore gibt. Es sind absolut faszinierende Landschaften.

Weitere Geschichten aus dem Moor:
Düsteres Moor
Wanderung am Morgen
Moor am Montag

Endspurt und Neuanfang

Das letzte Heft des ersten Studienjahres liegt vor mir. Gestern habe ich die elfte Einsendeaufgabe abgeschickt und mir direkt das nächste Paket an Lernheften bestellt. Damit es hier parat liegt, sobald ich auch die letzte Aufgabe des Grundkurses fertig habe. Und ein bisschen auch, weil ich online schon mal ein wenig spicken kann, was in den nächsten Monaten auf mich zukommt. Ich kann euch sagen: Vorfreude macht sich breit, aber auch eine gehörige Portion Respekt.
Im Belletristik-Kurs habe ich außerdem die Möglichkeit, für begonnene Projekte Lektorate in Anspruch zu nehmen.
Da heißt es, gut zu überlegen, was mir zu Beginn wichtiger ist, die Geschichte, die in meinem Kopf herumspukt und immer größer wird oder der Elternratgeber/Erfahrungsbericht (ich weiß noch nicht genau, was es eher trifft) zum Thema Autismus-Spektrum. (Aber bei letzterem hat auch unsere Tochter als Hauptperson ein gewichtiges Wort mitzureden. Über ihren Kopf hinweg entscheide ich gar nichts.)

Jedenfalls habe ich heute früh ein Stündchen mit Kaffee und Nüssen am PC verbracht, um die elektronische Ablage und Speicherung aller Schreibthemen neu zu organisieren. Das macht den Kopf etwas freier, weil ich das Gefühl habe, alles besser zu finden, was ich zwischendurch gebrauchen kann. Die Holzbox mit der alphabetischen Stichwortsammlung und den Gedankenblitzen habe ich gestern schon auf den neuesten Stand gebracht.

Zum Glück habe ich bei all diesen Aktionen das Bürofenster im Rücken, denn das Wetter lockt eindeutig nach draußen. Die Büsche und Sträucher beginnen bereits mit dem Austrieb, einige müssten dringend noch im Februar zurückgeschnitten werden, aber solange ich nicht fest auf beiden Beinen stehen und mich auch nicht sicher bewegen kann ohne die Gefahr, mich in die Säge und damit ins Unglück zu stürzen, hat es keinen Zweck.

Ich stelle nicht zum ersten Mal fest:
Der Februar ist nicht mein Monat. Die Beinsehnen (Fachausdruck passenderweise: Hamstrings😅), die Schultersehne, alles ist im Februar gerissen. Ich beantrage, diesen Monat ab 2025 ohne meine Beteiligung zu veranstalten, solange verkrümel‘ ich mich dann in einen kurzen Winterschlaf. Aber bei meinem Glück schaffe ich es auch schlafend, mir irgendwas kaputtzumachen…

Also schiebe ich den Garten vor mir her und aktiviere Plan B: weiterschreiben.
Euch allen wünsche ich viel Spaß mit ersten Gartenarbeiten, Familienausflügen oder was ihr sonst an so einem sonnigen Februarwochenende veranstaltet.

PS: Den Kriegsausbruch in der Ukraine vor genau zwei Jahren habe ich nicht vergessen. Aber alles, was ich heute darüber schreiben könnte, kommt mir unzulänglich vor.

Moorhexe

Hiller Moor (Großes Torfmoor) September 2023

Ratlos stand Hannes vor der niedrigen Tür. Nun war er einmal ganz um das kleine Häuschen herumgewandert und hatte keine Klingel finden können. Da entdeckte er am Balken neben der Tür die altmodische, an einer Art Galgen hängende Glocke.
Beherzt griff er zu und läutete ungeschickt.

Während er noch sinnierend vor der Moorkate stand, etwas unsicher, ob er hier etwas würde ausrichten können, öffnete sich die Tür knarzend.

„Ja, bitte?“ fragte die alte, aber agil wirkende Dame, die ihm jetzt gegenüberstand. Sie trug eine farbenfrohe, offensichtlich selbstgestrickte Jacke über einem alten karierten Männerhemd, dazu eine verschossene Cargohose und derbe Wanderschuhe, die staubgrauen Haare wurden von einem knallroten Bandana zurückgehalten. Im Hausflur stand ein Rucksack, daneben lag ein Stativ.

Hannes stutzte. Die Frau, die man ihm als „schweren Brocken“ beschrieben hatte, sah ganz anders aus als er es sich vorgestellt hatte. Der Pfarrer hatte ihn gebeten, dort einmal vorbeizuschauen, in der windschiefen, vom Zahn der Zeit angenagten Moorkate.
Die Witwe hatte sich zunehmend von der Dorfgemeinschaft zurückgezogen und viele Leute im Dorf munkelten, dass man sie zu den merkwürdigsten Zeiten im Moor tanzen sah, gern im Morgennebel, mit seltsamen Verrenkungen und leise vor sich hinmurmelnd. Außerdem sprach sie häufiger mit ihren Hühnern und den Tieren im Moor als mit den Menschen, die sie bei ihren monatlichen Einkaufsbesuchen traf.
Aufgrund dieser Beschreibungen hatte sich Hannes eine gebückt gehende, verhärmte Greisin vorgestellt, wie die Hexe in den Märchen, die seine Oma ihm früher vorgelesen hatte.

Automatisch antwortete er, während all diese Gedanken wie ein ICE durch sein Hirn rasten.

„Guten Tag. Frau Schäfer? Mein Name ist Hannes Bergmann, ich bin der neue Vikar in der Gemeinde. Ich soll einen schönen Gruß von Pfarrer Stein ausrichten und wollte mich erkundigen, ob Sie etwas benötigen. Ein Gespräch zum Beispiel? Ich beschäftige mich gerade mit Seelsorge in herausfordernden Situationen. Also Einsamkeit und Verlassenheit zum Beispiel…“ Es sprudelte nur so aus ihm heraus. Oh, Gott, wie sollte denn mit einem solchen Redeschwall jemand mitkommen?

„Hm, äh, das war ein bisschen zu viel auf einmal, oder?“, stammelte er verlegen.
Frau Schäfer schmunzelte. „Nee, passt schon. Ich bin ja nur ein paar Tage älter, aber nicht senil. Ich hab‘ schon alles kapiert, keine Bange“, beruhigte sie ihn. „Mögen Sie mich begleiten? Ich habe ein Date mit den Moorgeistern…“ fügte sie neckend hinzu, schnappte sich den Rucksack und das Stativ, welches sie zwinkernd an Hannes weiterreichte, mit den Worten „Sie dürfen mir beim Tragen helfen.“ Dann griff sie hinter der Tür nach einem Gegenstand, der sich als Spiegelreflexkamera entpuppte und hängte sich diese um den Hals.
Überrumpelt, aber auch fasziniert von der unerwartet rauchigen Stimme und der kraftvollen Aura der Frau, griff Hannes zu und folgte ihr verdattert.

[…]

Hiller Moor September 2021

„Sehen Sie, Herr Bergmann, und das ist der Unterschied. Schauen Sie sich die letzten drei Fotos an. Wenn man immer nur aus der Standperspektive fotografiert, bekommt man so vieles nicht zu sehen. Baumstümpfe, Sumpfgras und Heide von oben, ohne die vielen Kleinigkeiten, die das Leben im Moor den Bewohnern bietet. Da muss man schon mal den Blickwinkel wechseln.“

Noch ganz benommen von den vielen Dingen, die er in der letzten Stunde erfahren hatte, nickte Hannes. Ein bisschen komisch war die Situation schon, wie sie beide bäuchlings auf dem weichen Torfboden lagen. Aber es stimmte. Als er noch auf dem Weg stand, hatte er weder den kleinen Frosch bemerkt – oder war es eine Kröte? – noch auf die vielen Insekten geachtet, die sich emsig zwischen den Pflanzen hin- und herbewegten. Er hätte niemals die verborgene Sonnentaupflanze entdeckt und fasziniert beobachtet, wie diese eine Fliege verdaute.
Sie standen auf und gingen weiter.
„Frau Schäfer, ich danke Ihnen für diese faszinierenden Einblicke, die Sie mir gegeben haben. Ich bin ja in der Stadt aufgewachsen und muss zugeben, dass ich so manchen Zusammenhang über die Vielfalt und die Abhängigkeiten im Moor bisher nicht kannte. Aber jetzt weiß ich immer noch nicht, warum es heißt, Sie würden bei Nebel im Moor tanzen und noch andere merkwürdige Dinge tun. Oder ist Ihnen diese Frage unangenehm?“

Nachdenklich betrachtete Frau Schäfer den jungen Mann. Ja, er war etwas tapsig in seinem Auftreten, aber ernsthaft interessiert an dem, was andere Menschen zu erzählen hatten. Und er konnte gut zuhören. Sie fasste einen Entschluss. Mit einem tiefen Seufzer begann sie:
„Mein Mann war Moorschäfer. Das Leben in und mit der Natur hier am Rand des Moores hat uns beide immer begeistert. Die Schafe sind immens wichtig für das Ökosystem. Sie fressen die jungen Birken, ehe sie zu hoch werden. Aber sie sind leicht genug, den Boden nicht übermäßig zu verdichten. Im Moor hat jedes Lebewesen und jede Pflanze seine Berechtigung. Als mein Mann starb, konnte ich die Schafe nicht behalten, sie erinnerten mich zu sehr an ihn. Aber ich fand eine neue erfüllende Aufgabe, das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun: Ich fotografiere die kleinen, unbeachteten Moorwesen und schreibe darüber für eine Umweltpublikation. Und ich weiß, was im Dorf über mich geredet wird. Wenn die Leute sich nur einmal dazu herablassen würden, mich selbst zu fragen. Aber sie echauffieren sich lieber über die komische Alte. Das ist anscheinend ergiebiger und einfacher, als sich mit ihren Vorurteilen auseinanderzusetzen.“

Nach dieser langen Rede brach sie ab und blickte melancholisch in die Ferne. Dann fügte sie leise hinzu: „Die meinen meine Bemühungen, die perfekte Perspektive für manche Fotos zu finden…“
Hannes trat vor sie hin, nahm ihre Hände in seine und räusperte sich. Einmal, zweimal, dann war er sicher, dass seine Stimme trug.
„Frau Schäfer, ich danke Ihnen von Herzen. Ich habe heute so vieles von Ihnen gelernt. Und ich fühle mich beschämt, weil ich mit einer vorgefassten Meinung zu Ihnen kam. Ich bitte inständig um Entschuldigung.“

Hiller Moor September 2021

Dies ist meine zehnte Einsendeaufgabe, für die ich am Wochenende die Korrektur bekam. Eine Korrektur, die mich bestärkt, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen.
Die Anforderung war: Den Anfang und das Ende einer Geschichte schreiben und dabei klar darauf achten, dass beide sich aufeinander beziehen.
Es gab drei Settings zur Auswahl, ich nutzte

Ein Seelsorger besucht eine unheimliche, alte Frau in ihrem abgeschiedenen Haus auf dem Land.

Der Fokus sollte sowohl beim Anfang als auch am Ende auf einem Schwerpunkt liegen: Figur, Thema, Ort oder Stimmung.
Da mich das Moor seit längerem fasziniert, war die abgelegene Gegend schnell gefunden. Und das Thema Vorurteile und Vorverurteilung bot sich auch an. Das brachte mich beides schnell zu dieser alten Frau, die sich als alles andere als wunderlich entpuppt.
[…] ist übrigens der Mittelteil, den ich nur in Gedanken geplottet habe, der aber (noch) nicht verschriftlicht ist. Mal sehen, vielleicht kommt das noch…

Eine Frage noch zum Schluss: Was meint ihr, wer in der Geschichte die Hauptfigur ist? Und warum?

Abschiedsbrief

Die Aufgabe lautet: Wählen Sie eine Erzählung – etwas aus der Bibel, aus der Literatur, eine Fabel oder ein Märchen -, die Sie gut kennen und mögen. Lassen Sie eine andere Figur aus dieser Geschichte die Handlung aus ihrer Sicht erzählen.
Mal sehen, wie schnell ihr die Figur erkennt:

Liebe Frau, liebe Kinder!
Wenn Ihr diese Zeilen lest, werde ich nicht mehr leben. Aber wenigstens habe ich vor zwei Monaten noch eine Lebensversicherung abgeschlossen. Die Police findet ihr im Uhrkasten.
Als ich den neuen Job bei den Gebrüdern Grimm angenommen habe, ahnte ich bereits, dass es nicht leicht sein würde. Sie verlangten vollen Einsatz und ein völliges Aufgehen im neuen Arbeitsplatz. Ihr wisst selbst, angesichts der allgemeinen Situation für Wölfe am Arbeitsmarkt standen die Chancen für eine gefahrlose Beschäftigung von vornherein schlecht.

Aus Verantwortungsgefühl für euch, meine geliebte Familie, nahm ich die Stelle an, aber bereits seit mehreren Tagen träume ich glasklar davon, dass dieser Auftrag mein letzter sein wird.
Das Einsatzgebiet liegt mitten im Reinhardswald, dort lebt eine alte Frau ziemlich einsiedlerisch in einer Jagdhütte. Meine Auftraggeber erfuhren, dass die alte Dame krank ist. Die Enkeltochter soll sich um sie kümmern, um ihre alleinerziehende Mutter zu entlasten. Die Lebensverhältnisse der Familie sind prekär, sie können sich keinen Pflegedienst leisten.

Die Grimms sind exzellente Marketingexperten. In ihrer Kampagne gegen Kinderarbeit, die sie daraufhin starteten, benötigten sie einen Helden und einen Schurken. Die Wahl des Schurken ist aufgrund der allgemeinen Stimmung gegen Wölfe sehr schnell auf mich gefallen. Der Held wird noch gecastet, Peter Wohlleben und Andreas Kieling haben bereits dankend abgesagt. Sie wollten nicht für den Publikumsbeifall einen Angehörigen einer marginalisierten Minderheit töten.

Motiv: Pixabay, AI-created

Ihr Lieben, diese Zeilen fallen mir sehr schwer. Mir graut ein wenig vor dem Auftrag, aber ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss.
Am liebsten würde ich sofort Vegetarier werden, denn alte Damen sind mit Sicherheit zäh und liegen fast so schwer im Magen wie die Pflastersteine, die sie mir später in den Bauch füllen werden. Und die Vorstellung, ein junges Mädchen zu fressen, nur um den Menschen zu verdeutlichen, dass sie besser auf ihre Kinder aufpassen sollen, widerstrebt mir zutiefst.

Aber ich muss auch an euch, meine Kinder, denken. Die Prämie für den Auftrag und die Summe aus der Lebensversicherung werden euch unterstützen, bis die Ausbildung der Kinder abgeschlossen ist.
Ich rate zu einem BWL-Studium. Nach allem, was ich von der modernen Welt weiß, ist die Tätigkeit im Finanzbereich die allgemein akzeptierteste Form des Beutemachens.

Ich liebe euch von Herzen, vergesst das nie. Ich wünsche mir so sehr, dass ihr euren Weg in eine hoffentlich gute Zukunft geht. Und behaltet mich in guter Erinnerung.

Herzlichst, aber schweren Herzens, euer Papa und Ehemann
Wolfi

Am Anfang war ein Wort

Aus meinem Fotoalbum. Ziemlicher Rotstich, wie fast alle alten Innenfotos…

Meine erste bewusste eigene Begegnung mit gedruckten Wörtern war mein erster Schultag. Vermutlich erinnere ich mich vor allem deswegen, weil es ein Beweisfoto gibt, wie ich am Küchentisch sitze und so tue, als ob ich die Tageszeitung lese. Übrigens dieselbe Tageszeitung, die ich auch heute noch jeden Morgen lese.

Nicht erinnern kann ich mich dagegen an eine große Auswahl an Bilderbüchern, wie wir sie für unsere eigenen Kinder zusammengesammelt haben. Ein kunterbuntes Wichtelbuch (ich glaube, aus dem Pestalozzi-Verlag) und zwei alte Mecki-Bilderbücher mit dem Hörzu-Igel, die stammten noch von meinem Bruder. Mecki im Schlaraffenland und Mecki bei Aladdin, das sind sie schon. Dazu kam noch ein illustriertes Kinderbuch aus den 1920er Jahren, das stammte noch von meinem Papa, der es mir vorlas, weil es in Fraktur geschrieben war: Fritz, der Wolkenfahrer.

Aber der Schulstart markierte für mich den Beginn einer großen Abenteuerreise. Einer Lebens-, Lese- und Schreibreise. Manchmal spannend, oft lustig, häufig dramatisch, mitunter sogar horrorartig oder niederschmetternd, mit dem einen oder anderen Cliffhanger, aber immer unterhaltsam und informativ.

erzeugt mit Wortwolke24.de

Mit den ersten Buchstaben in meiner Fibel, in der ein Papagei namens Jocki eine wichtige Rolle spielte, war meine Faszination für diesen ungeheuren Schatz, der mit knapp 30 Buchstaben ganze Welten aus immer neuen Wörtern erschaffen kann, geweckt.
Vermutlich spricht es für eines meiner Lebensthemen (Die Ungeduld, aber auch die Neugier auf immer mehr Neues), dass ich an meinem ersten Schultag der Meinung war, ich sei nun Schulkind, also müsse ich auch lesen können.
Mich nach der Einschulung an den Küchentisch zu setzen und mich mit den aktuellen Ereignissen zu beschäftigen, kam mir offensichtlich total selbstverständlich vor. Ob ich mir Gedanken machte, welche Art der Lektüre ich da vor mir hatte, weiß ich nicht mehr, vermute aber, es war mir egal. Vielleicht war auch gerade nichts anderes verfügbar.

Sobald ich allerdings wirklich lesen konnte, war nichts Gedrucktes mehr vor mir sicher. Mamas Klatsch- und Tratschzeitschriften, Gebrauchsanweisungen, die alten Schinken meiner Großeltern aus dem Lesering, sogar Simmel und Konsalik waren dabei. (Ich war jung und Buchstabenjunkie, ich kann wirklich nichts dafür😅.) Etliche Titel von Pearl S. Buck, die Karl-May-Bücher und Abenteuergeschichten meines Bruders sowie Jugendbücher von Berte Bratt weckten die Sehnsucht nach fernen Ländern, von denen ich allerdings die meisten bis heute (nur) aus Bildbänden und Dokus kenne.

Eine meiner Tanten schenkte mir immer mal wieder Bücher, zielsicher immer für Mädels, die mir altersmäßig ungefähr 10 Jahre voraus waren – wie meine Cousine. Jedenfalls bescherten meinem 12-jährigen Ich die Stories von Utta Danella und Marie Louise Fischer immer mal wieder rote Ohren😉. Sie beantworteten Fragen, die ich mir noch gar nicht gestellt hatte.
Und so las ich mich durch alles, was mir vor die Augen kam. Hätte ich damals schon die kleine Raupe Nimmersatt gekannt, wäre mir sicher eine gewisse Seelenverwandtschaft aufgefallen.

Meine Kindheit war aber auch dadurch geprägt, dass manche konkreten Buchwünsche irgendwie nie erfüllt wurden. Zum Beispiel lernte ich die Astrid-Lindgren-Bücher nur durch das ZDF-Ferienprogramm kennen. Meine heißgeliebten Kinderklassiker waren deswegen auch Urmel aus dem Eis, Der kleine Wassermann sowie Pünktchen und Anton. Leider habe ich versäumt, nachzufragen, weshalb ich Pippi Langstrumpf, Ferien auf Saltkrokan oder Kalle Blomquist nicht bekam, obwohl ich sie so gewünscht hatte. Ich vermute aber, dass die Haushaltslage meiner Eltern, die zwar immer für die wirklich wichtigen Dinge reichte, aber darüber hinaus meist knapp war, daran zumindest eine „Mitschuld“ trug.

Als ich in das Alter kam, in dem ich allein in die Stadt fuhr, um mein Taschengeld auf den Kopf zu hauen, folgte ich dem Slogan „Kinder lieben Schneider-Bücher“. Denn die waren erstens erschwinglich und boten mir mit Bille & Zottel und Trixie Belden auch (harmlose, aber das war ich in dem Alter auch) Identifikationsfiguren. Nebenbei war ich auch ein großer Fan der Reihe Was ist Was aus dem Tessloff-Verlag. Weil neugierig und so.
Später kamen dann Autoren wie Terry Brooks, JRR Tolkien, Peter S. Beagle, Michael Ende, Stephen R. Donaldson und David Eddings in mein Leben und die unbekannten Welten verlagerten sich ins Reich der Fantasie.
Irgendwo zwischen diesen Polen hatte ich auch noch eine Agatha-Christie- und eine Edgar-Wallace-Phase.

Jedenfalls war es vorgezeichnet, dass mein Berufswunsch Buchhändlerin nach den hochtrabenden Hirngespinsten Archäologin oder Meteorologin (die aus der Wissensbücher-Phase stammten) derjenige war, der dringend verwirklicht werden wollte. Und die Tatsache, dass es geklappt hat, ist nicht nur einem spontanen Mut-Anfall geschuldet (ich hab‘ die Anzeige gesehen und sofort eine Bewerbung höchstpersönlich in die Buchhandlung getragen), sondern in mehr als einer Hinsicht ein ausgesprochener Glücksfall gewesen. Davon erzähle ich vielleicht ein anderes Mal.

Aber hier sitze ich nun und kann sagen: Bücher pflastern ihren Weg… 😎. Möge es noch lange so bleiben.

Dieser Beitrag ist das Ergebnis einer Anregung aus dem Buch Raum zum Schreiben von Bonni Goldberg.

Der Umtausch

Der folgende Text ist meine Einsendeaufgabe 6. Gewünscht war ein lebendiger, packender Dialog, der Figuren charakterisiert und eine Handlung vorantreibt. Im Dialog treffen Personen aufeinander, die etwas voneinander wollen (oder auch gerade nicht). Am Ende soll der Leser oder die Leserin wissen, ob sie es bekommen oder nicht.
Die Szene, die ich beschrieben habe, ist mir persönlich so wie dargestellt nicht widerfahren, aber sie liegt durchaus im Bereich des Möglichen.
Viel Spaß!

Das wäre eine Buchhandlung nach meinem Geschmack…

„Oh, oh. Das sieht nach Ärger aus…“ Karin schaut betont zur Ladentür, dann zu Ulrike und fährt fort: „Das kannst du übernehmen. Ich kümmere mich dann mal um die Remittenden. Viel Spaß.“

Nun nimmt Ulrike die Dame wahr, die sich sehr energischen Schrittes auf sie zubewegt. Unter den Arm hat sie ein Paket geklemmt und strahlt mit jedem Schritt Selbstbewusstsein aus.

„Guten Tag. Arbeiten Sie hier?“ fragt die Dame.

Ulrike antwortet: „Ja, das tue ich. Was kann ich für Sie tun?“

„Ich möchte dieses Buch hier umtauschen. Es hat einen übermäßig zerkratzten Schutzumschlag. Es ist eine Unverschämtheit, ein solches Buch zu verkaufen. War das etwa Ihr Ansichtsexemplar?“ Sie legt übertrieben sorgfältig das Buch auf den Tresen.

Ulrike nimmt es auf. „Ja, da stimme ich Ihnen vollkommen zu, das Buch sieht nicht sehr gut aus. Ich kann mir das gar nicht erklären. Einen Augenblick bitte, ich schaue mal nach…“ Ulrike tippt etwas in den Computer ein, blickt dann bedauernd zu der Dame hinüber. „Es tut mir sehr leid, dieses Buch ist komplett vergriffen, das kann ich Ihnen leider nicht mehr neu bestellen.“

Die Dame schnappt nach Luft: „Was soll das denn heißen, Sie können mir das Buch nicht mehr bestellen? Ich habe es doch letzte Woche erst geschenkt bekommen, das muss doch lieferbar sein!“

„Oh, ich sehe auch gerade, bei uns war der Titel laut der Datenbank noch nie am Lager“ meint Ulrike, die nebenbei das Warenwirtschaftssystem gecheckt hat. „Haben Sie eventuell den Kassenbon dabei?“

„Also, hören Sie mal, junge Frau. So geht das aber nicht. Meine Bekannte, die mir das Buch geschenkt hat und ich, wir kaufen schon seit Jahren immer nur hier ein. Und da verlangen Sie den Kassenbon?“

Nun ist es an Ulrike, tief Luft zu holen. Langsam beginnt die Situation ihr Spaß zu machen. „Nun, Frau – wie war doch gleich Ihr Name?“

„Edith Müller-Seggebruch. Na, Sie scheinen hier ja noch nicht lange zu arbeiten.“

„Frau Müller-Seggebruch, könnte Ihre Bekannte ausnahmsweise das Buch bei einem Kollegen gekauft haben? Bitte fragen Sie doch einmal nach. Wie ich schon sagte, ist der Titel bereits seit einiger Zeit vergriffen, aber es könnte natürlich sein, dass der besagte Kollege noch ein paar Restexemplare vorrätig hat.“

„Wenn Sie darauf bestehen, ich rufe sie an, dann kann sie es Ihnen selbst bestätigen. Einen Moment.“ Die Dame kramt ihr Handy aus der Handtasche und wählt eine Nummer. Nach ein paar Augenblicken des Wartens meint sie „Gerade geht nur die Mailbox dran. Aber wie dem auch sei, ich brauche dieses Buch jetzt trotzdem unverzüglich in einer ordentlichen Ausgabe. Es wirft überhaupt kein gutes Licht auf diese Buchhandlung, wie ich hier behandelt werde.“

Ulrike hat währenddessen interessiert das Buch mit dem unansehnlichen Schutzumschlag näher in Augenschein genommen. Irgendetwas stört sie daran, aber was?

„Ha!“ ruft sie schließlich. Vorne im Buch steht eine Widmung:

Für Stephanie
In Liebe, dein Harald – Weihnachten 2019

„Tja, Frau Müller-Seggebruch, da hat Ihre Bekannte – heißt sie zufällig Stephanie? – Ihnen aber eventuell einen kleinen Bären aufgebunden. Das ist ganz offensichtlich eines ihrer eigenen Bücher, welches sie Ihnen geschenkt hat.“

„Was soll das denn nun schon wieder heißen, zweifeln Sie etwa an meiner Freundin? Ja, sie heißt Stephanie, aber so etwas tut sie nicht. Gebrauchte Bücher! Und jetzt möchte ich gern Ihren Chef sprechen, der ist hoffentlich kompetenter als Sie!“

„Wenn Sie darauf bestehen. – Karin, rufst du bitte mal die Chefin nach vorne?“

Karin schaut verwirrt und ungläubig aus dem Lager, sieht Ulrikes Augenzwinkern und ruft laut durch den Laden: „Frau Langemeier, eine Kundin möchte Sie sprechen!“

Ulrike dreht sich einmal um sich selbst, strafft die Schultern, unterdrückt erfolgreich ein Grinsen und wendet sich wieder der Kundin zu.

„Frau Müller-Seggebruch, guten Tag. Mein Name ist Ulrike Langemeier. Ich bin bereits seit fast elf Jahren die Inhaberin der Buchhandlung. Eigentlich sollten Sie das ja wissen, wenn Sie eine so regelmäßige und gute Kundin sind. Nun, Sie kennen mich nicht und ich kenne Sie nicht. Damit sind wir dann wohl quitt. Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte, ich habe noch Bestellungen zu machen.“

Ich glaube, ich muss gar nicht explizit erwähnen, dass ich spontan einen zumindest innerlichen Wachstumsschub hatte, als ich die Beurteilung meiner Studienleiterin gelesen hatte😂.

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